Hier mal eine fiktive "Was- wäre- wenn- Frage".
Ich gehe also davon aus, dass für den Atheisten die für ihn absolut undenkbare Situation eintritt, dass Gott tatsächlich existiert und er sich , wie in der Bibel angekündigt, in Jesus Christus der gesamten Menschheit real offenbart.
Der Atheist erkennt seinen Irrtum und bereut sogleich ehrlichen Herzens.
Besagter war immer tolerant gegenüber dem religiösen Glauben, hat Gott weder gelästert, beschimpft oder beleidigt, mehr noch er hat öffentlich Jesus von Nazareth Respekt gezollt und er wirkte tagtäglich im Geiste des Humanismus.
Hat dieser Mensch nun nach christlicher Lesart eine Chance auf die Gnade Gottes und das ewige Leben?
Update:@Alle
Ich vergebe keine anonymen DR...nur mit Ansage!
Update 3:...Himmel auftauchte und ihm gar nichts anderes übrig blieb, als dessen Existenz zu akzeptieren.
In diesem Fall greifen die o.g.Begründungen nicht, zumal es ja bei Markus 16,15-16 heist:
"...Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden, wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."
"Mein" Atheist hat nie geglaubt und erst dann seinen Irrtum ehrlich bereut, als er wußte, dass es einen Gott gibt.
Update 5:@nurso
Ich weiß, was Du meinst und kann dies durchaus ganz gut einordnen und mir gefällt auch die Idee der "Allversöhnung", obwohl ich nicht gläubig bin.
Deswegen habe ich ja auch vom "traditionellen Christentum" gesprochen.
Update 7:@Felix
Was die Erwartungshaltung hinsichtlich einer einheitlichen christlichen Position zu der aufgeworfenen fiktiven Frage betrifft, hast Du mit Sicherheit recht.
Bezüglich Deiner Auffassung was am Ende eines Lebens wirklich zählt, sind wir beiden uns trotz unterschiedlicher weltanschaulicher Denkansätze völlig einig, weil für uns nicht die Weltsicht sondern die Tat das Entscheidende ist- hätte ich danach gefragt, wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt Dir die BA sicher.Ich weiß, dass du mich verstehst!
Update 9:@Marjalchen
Deine pauschalisierende Verunklimpfung der Atheisten weise ich mit Entschiedenheit zurück, weil es eine infame Lüge ist, was ein Blick in die gesellschaftliche Wirklichkeit augenscheinlich BEWEIST!
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten- 8.Gebot
Du bist der/die Einzige dem ich bisher einen DR gebe.
Update 11:@Friedensstifterin
Dein Wort in die Gehörgänge derer, die an einen Gott glauben und wir wären schon einen gewaltigen Schritt weiter.
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Nach dem Lukasevangelium; Kapitel 15, Vers 1 ist es so.
Es erzählt das Gleichnis vom "verlorenen Sohn", der sich als jüngerer Bruder sein Erbteil auszahlen ließ und es durchbrachte.
Er kehrt verarmt nach Hause zurück, und der Vater lässt vor Freude über seine Rückkehr ein Kalb schlachten und freut sich über seine Rückkehr.
"Da ward der ältere Bruder zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater ging hinaus und redete ihm gütlich zu. Er aber entgegnete dem Vater: Schon so viele Jahre diene ich dir und habe noch nie dein Gebot übertreten. Aber mir hast du noch nie ein Böcklein gegeben, dass ich mit meinen Freunden hätte ein Freudenmahl halten können. Jetzt aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Vermögen mit Buhlerinnen verprasst hat, hast du für ihn das Mastkalb schlachten lassen.
Er erwiderte ihm: Mein Sohn, du bist immer bei mir, und all das Meinige ist dein. Es galt aber, ein Freudenmahl zu halten und fröhlich zu sein, denn dieser dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.“
Ein Atheist ist im Sinne des christlichen Glaubens so ein "verlorener Sohn".
Lass mich doch mal aus dem Nähkästchen plaudern. Ich war etwa 20 Jahre Mitglied einer ev. Kirchengemeinde; auch in durchaus "führender Position"; d.h. ich habe ein Gruppe geleitet, die sich alle vier Wochen traf; wir hatten viele religiöse Themen, aber auch politische, literarische. Wir haben als Gruppe mehrfach Gottesdienste gestaltet; ich habe so manchen Gottesdienst geleitet. So gesehen, war ich ein "praktizierender Christ" - jedenfalls in der Kirche :-). Mir sind dort die unterschiedlichsten Christen begegnet: wenige - wie ich - die geleitet waren von Humanismus und Toleranz; manche, die ein sehr enges christliches Verständnis hatten, ohne jede Liebe für die Menschen, aber vorgegebener Liebe zu Gott - gnadenlos in ihrem Aburteilen aller anders glaubenden; feindselig gegen die Meute der Atheisten. Und viele, die die Kirche eigentlich nur aus gesellschaftlichen Gründen besuchten: man war dabei, traf nette Leute, hatte Gemeinschaft, war nicht einsam - der Glaube spielte da eher eine untergeordnete Rolle.
Damit will ich nur demonstrieren, wie breit gefächert gelebtes Christentum sein kann. Also, eine einheitliche Antwort wirst du nicht finden und bekommen.
Meine ganz persönliche Auffassung ist diese: Am Ende unseres Lebens zählt nur das Maß an Liebe, an Toleranz, an humanem Verhalten. Ob du an Gott glaubst oder nicht, ob du einer Religion angehörst oder nicht, ob du Agnostiker bist oder nicht zählt in keiner Weise. In all diesen u.a. aufgezählten Denkrichtungen kannst du Liebe zeigen oder Hass - wie wir alle wissen.
"Gott" -wir wollen ihn nun einmal einfach fiktiv annehmen (meine Vorstellung ist eh eine andere, wie du weißt), ist Liebe.
Solange Liebe noch auswählt, ist sie keine wirkliche Liebe, denn Liebe trennt nicht, Auswahl aber trennt. Liebe kennt keine Eifersucht, denn sie will nicht besitzen, sie will sich verströmen. Symbol für diese allumfassende Liebe ist die Liebe, mit der Gott die Menschen liebt. In dieses Bild passt schwerlich die Vorstellung, dass Gott seine Liebe unterschiedlich verteilt. Noch weniger käme es jemandem in den Sinn, eifersüchtig zu sein, weil Gott noch einen andern liebt. Gott - die Einheit - unterscheidet nicht gut und böse - und deshalb ist er die Liebe.
Also, der überzeugte Atheist, der bemüht war, sein Leben möglichst anständig über die Bühne zu bekommen, hat nichts zu befürchten.
Allein der Mensch ist es, der aburteilt und trennt.
Frieden!
Im Islam ist Gott Barmherzig und Gnädig und es gibt nur einen Gott für alle Menschen, und Moses Jesus und Mohammed (Frieden und Segen auf ihnen allen) waren "nur" gesandte/Propheten Gottes, die den Menschen die Botschaft den Menschen überbringen sollten, das es nur einen Gott gibt.
Somit, wenn diese besagte person, niemals Gotteslästerung gebangen hat, und Jesus (Frieden auf ihm) auch respektiert hat, und sich jetzt zu Gott bekennt.
Wird diese person natürlich die Grande des Barmherzigen, und Gnädigen Gottes empfangen, aber das weiß nur Gott alleine, ob diese Person aufrecht an Gott glaubt.
in diesem Sinne, grüße Frieden und Gottes Segen für die Aufrechten im Herzen , Glauben und in ihren Taten
Wie kann Jesus Gott sein ?
Die Antwort der Bibel
Jesus bezeichnete sich selbst als „Gottes Sohn“ oder „der Sohn Gottes“ (Johannes 10:36; 11:4). Er behauptete nie, der allmächtige Gott zu sein.
Außerdem betete Jesus selbst zu Gott (Matthäus 26:39). Und er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).
Jesus ließ auch alle wissen, wie Gottes Name lautet, indem er ein altes Schriftwort zitierte: „Höre, o Israel: Gott, unser Gott, ist e i n JHWH“ (Markus 12:29; 5. Mose 6:4).
Ist Jesus Gott?
FÜR viele ist die Trinität die „zentrale Lehraussage der christlichen Theologie über Gott“ (Brockhaus Enzyklopädie). Danach sind Vater, Sohn und heiliger Geist ein einziger Gott in drei Personen. Der amerikanische Kardinal John O’Connor erklärte dazu: „Wir wissen, dass es ein großes Geheimnis ist, das wir nicht einmal ansatzweise verstehen können.“ Warum ist diese Lehre denn so schwer zu verstehen?
Auf einen Grund verweist das Bibellexikon The Illustrated Bible Dictionary. Hier wird eingeräumt, die Dreieinigkeit sei „insofern keine biblische Lehre, als sie nirgends ausdrücklich in der Bibel formuliert ist“. Weil es sich um „keine biblische Lehre“ handelt, haben Trinitarier verzweifelt nach Bibeltexten gesucht, die ihre Vorstellung stützen, und sogar Texte dafür verfälscht.
Jesus machte einen klaren Unterschied zwischen seinem Vater und sich selbst
Sollte die Identität Gottes „ein großes Geheimnis“ sein? Jesus schien das nicht so zu sehen. Im Gebet zu seinem Vater unterschied er sehr deutlich zwischen sich und ihm, als er erklärte: „Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“ (Johannes 17:3). Vertrauen wir Jesus und verstehen wir die klare Lehre der Bibel, dann respektieren wir Jesus als den göttlichen Sohn Gottes. Und wir werden Gott als „den allein wahren Gott“ anbeten.
Und zu deiner eigentlichen Frage = ja kannst du wenn du dich im verhalten an die Gesetzte und Grundsätze Gottes ausrichtest und die taten folgen.
Um Jehova zu gefallen, reicht es natürlich nicht, zu meiden, was er hasst. Wir müssen auch lieben, was er liebt (Römer 12:9). Fühlen wir uns nicht zu Menschen hingezogen, die die gleichen Ansichten, Interessen und Wertvorstellungen haben wie wir? Gott empfindet genauso. Deshalb müssen wir lernen, das zu lieben, was ihm am Herzen liegt. Einiges davon finden wir in Psalm 15:1-5, wo beschrieben wird, welche Menschen Gott als seine Freunde betrachtet. Gottes Freunde weisen Eigenschaften auf, die in der Bibel als die „Frucht des Geistes“ bezeichnet werden, nämlich „Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung“ (Galater 5:22, 23).
Wir können Gott wohlgefällige Eigenschaften entwickeln, indem wir regelmäßig in der Bibel lesen und sie studieren. Und wenn wir lernen, was Gott von uns erwartet, können wir auch unsere Gedanken besser mit seinen Gedanken in Einklang bringen (Jesaja 30:20, 21). Je mehr wir unsere Liebe zu Gott vertiefen, desto größer wird der Wunsch in uns, ein Leben zu führen, das Gott gefällt.
Um so zu leben, wie es Gott gefällt, müssen wir uns anstrengen. Wenn wir unsere Persönlichkeit ändern, ist das nach den Worten der Bibel so, als würden wir unsere alte Persönlichkeit wie ein Kleidungsstück abstreifen und eine neue Persönlichkeit anziehen (Kolosser 3:9, 10). Der Psalmist schrieb jedoch über die Gebote Gottes: „Sie zu halten bringt große Belohnung“ (Psalm 19:11). Das werden auch wir feststellen, wenn wir ein Leben führen, das Gott gefällt. Dadurch widerlegen wir Satans Anklage und erfreuen Gottes Herz!
Seine Gebote sind nicht schwer !
mfg
Spekulationen über "was wäre wenn" sollte man sich verkneifen, bringt nichts, genau so wenig wie all diese von Menschen frei erfundenen Götter
Natürlich dann schon. Solange er wirklich Atheist ist, kann Gottes Gnade ihn nach meinem Verständnis nicht erreichen, aber wie Du es schilderst: Sofort!
Warum sollte Dein Atheist glauben, wenn er einen Beweis für Gottes Existenz hat. Dann braucht er ja erst recht nicht mehr glauben, dann wäre Gott eine belegte Tatsache. D.h., der Atheist bleibt ein Atheist, da er ja weiterhin nicht an Gott glaubt, sondern dessen Existenz als Tatsache akzeptiert.
Aus "Ich glaube nicht an Gott" wird "Ich glaube nicht an Gott, da ich an etwas, dessen Existenz bewiesen ist nicht "glauben" muss. Ich akzeptiere es einfach als Tatsache".
Weiters ist die Existenz Gottes noch kein Beweis für Himmel und Hölle oder Verdammnis. Diese müssten noch gesondert bewiesen werden.
Der Atheist hat auch nichts zu bereuen. Schließlich hat er ja nichts unrechtes getan. Er gab keinen Grund etwas zu akzeptieren, dass bisher nicht belegbar war. Er kann höchsten seinen Irrtum eingestehen. Seine Ansichten auf Grund neuer Beweise zu revidieren ist jedoch vollkommen legitim. Alles andere wäre ja schlichte Sturheit.
Somit meine ich, Dein hypothetischer Fall weist einige logische Lücken auf. Es kann sich meiner Ansicht nach bei Deinem Atheisten nicht um einen echten Atheisten halten, sondern höchstens um einen Agnostiker, der sich nie ganz sicher war und immer schon etwas Bauchschmerzen aufgrund seiner Zweifel hatte.
Aber da das alles ja so und so nur hypothetisch ist, so wie alle Religionen, ist es auch reichlich sinnlos, was wiederum auch meine Antwort sinnlos macht.
Ja nach christlichem biblischen Verständnis ist das möglich. Wenn jemand bereut und umkehrt wie du schreibst; aber er muß auch eine gute Erkenntnis der biblischen Wahrheiten erlangen.
Um die Gnade Gotteszu erfahren und ein Freund Gottes zu werden, muß er auch seinen Lebenswandel ändern, sich Gott hingeben um seinen Willen zu tun, und sich taufen lassen (Mat.28:19,20). Dann hat auch er die Hoffnung, ewig im Paradies auf der Erde zu leben.
(Jesus sagte dem Übeltäter: "Wahrlich ich sage die heute: Du wirst mit mir im Paradiese sein".- Luther hat da das Satzzeichen falsch gesetzt.)
ja.
jesus ist nicht in die welt gekommen um gerechte zu berufen.
und so würde es auch bei seiner (allfälligen leiblichen) wiederkehr sein, dass jeder der sich zu ihm bekennt auf gnade hoffen darf.
Ja natürlich, die Kirche behauptet doch dass Gott jedem verzeiht, der den Weg zu ihm findet.