hi
Ich habe eine Frage und dazu erkläre ich erst mal worum es geht:
Mein kleiner Bruder ist im Moment auf einem Gymnasium. Dieses Gymnasium beauftragt für die Klassenphotos und auch für den Schülerausweis (mit Bild) einen Photographen mit entsprechender Agentur.
Dabei ist das so, das jeder Schüler ein Photo machen muss, damit er den Schülerausweiß erhalten kann. Die meisten Schüler (bis auf wenige Ausnahmen) nehmen zusätzlich am Klassenphoto teil.
Jetzt schickt aber diese Firma den Schülerausweis an die Schule und die verteilt das an die Schüler. Die Schüler selber bekommen aber ein ganzes Paket zugeschickt, mit Klassenphoto, Einzelphotografien (die Teilweise auf schwarz - weiß getrimmt sind),...
Diese Agentur macht das nun so, das sie, egal was man möchte (nur das Klassenphoto und keine extra Photos,...) das komplette Paket zuschickt. Jetzt muss man sich alles raus nehmen, was man möchte und den Rest mit einem ausgefüllten Bestellformular zurück schicken. Wenn man nichts zurück schickt, dann berechnen sie den vollen Preis für das Paket.
Das zurückschicken kostet allerdings Geld (Porto) und bedeutet für meine Eltern einen zusätzlichen Aufwand. Zudem hat mein Bruder sich zwar Photografieren lassen (musste er ja auch für den Schülerausweis und für das Klassenphoto), aber diese anderen Bilder, die zusätzlich geschickt werden, wollte er nie.
So viel ich weiß ist es doch so, das man nichts selber zurück schicken muss, wenn man unaufgefordert etwas zugeschickt bekommt, oder? Man muss es aber 2 Jahre lang aufheben, damit die Firma es zurück holen kann (selber abholen).
Wie ist es in unserem Fall. Haben wir dem schon zugestimmt, da mein Bruder sich hat photographieren lassen? Oder ist das, was die Firma macht, nicht rechtens und sie müsste theoretisch selber dafür sorgen, das sie die ungebetenen Photos wieder bekommt?
Update:@ P: leider ist das so, das anscheinend die Schule das Ganze organisiert hat und alle Klassen da mitmachen. Was ich alleine schon suspekt finde: Die Firma kommt aus Freilassing bei Salzburg, und ist damit ganze 200 km von der Schule entfernt. Alleine die Entfernung ist absurt um jemanden anzuheuern, der Klassenphotos machen soll.
Ich verstehe ja den Hintergrund: Wenn jemand von so weit weg kommt und auch noch Personalkosten, Fahrtkosten,... hat, dann muss der irgendwie anders auch noch Geld verdienen, da reine Klassenphotos nicht viel einbringen. Aber es ist trotzdem eine unerwünschte Sendung. Leider ist es zudem so, das wir uns auch schon beschwert hatten, aber die Antwort der Schule war immer, das sie für die Zusendung nicht zuständig sind und nur den Photographen beauftragen würden
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Guckst du mal hier: http://www.gutefrage.net/tipp/ware-unfrei-zuruecks...
und hier: http://www.helpster.de/unfrei-per-post-eine-sendun...
Wenn diese ulkige Firma euch ungefragt irgendwelches Zeug (in dem Fall irgendwelche weiteren Fotos) zugesandt hat und nun verlangt, man solle die nicht gewünschten Bilder zurücksenden, sonst müsse man das ganze Paket bezahlen, so würde ich das Zeug unfrei (d.h. der Empfänger muss das Porto übernehmen) mit einem beiliegendem gepfefferten Schreiben zurückschicken.
Außerdem sollte man ein Gespräch mit dem Verantwortlichen der Schule führen, ob dem diese Verfahrensweise dieser Firma bekannt war und ob es da nicht vielleicht eine andere Lösung gibt.
Ich würde das Paket erst gar nicht annehmen. Würde die Annahme verweigern dann geht es Automatisch an sie zurück und Ihr habt keine Probleme damit :)
Wenn die Schule das so organisiert hat, was ich schonmal grenzwertig finde, sollen die auch den Rest organisieren. Ich würde das komplette Paket unter Zeugen im Sekretariat der Schule abgeben, wo sie dann sehen können, was sie damit machen. Vielleicht überlegen sie es sich beim nächsten Mal, ob man einfach eine Firma beauftragt, die die Schüler zwangsfotografiert.
Schaltet den Elternbeirat ein, und -wenn das nichts hilft- als nächstes die Schulbehörde. Was sind das denn für Methoden??
Ich würde mich mit dem Schulelternbeirat in Verbindung setzen und ein richtiges Fass aufmachen....was ist das denn für ein Mist. Und die Annahme dieser Sendung würde ich zuerst einmal komplett verweigern. Dann zahlt das Rückporto auch der Versender.
Wie dein Bruder an ein Klassenfoto kommt, kann dann immer noch geklärt werden, denn die sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass er eines bekommt.
Ist ja ne klasse Sache. Ich würde das mal dem verantwortlichen Lehrer in einem eindringlichen Gespräch mal ganz fett vorsetzen. Am besten das Paket zurückschicken und das Porto dem Lehrer in Rechnung stellen. Wenn der sich weigert, würde ich zum Direx gehen und das dort klären, im Zweifel per Anwalt.
Nein, aber Du hast eine Aufbewahrungspflicht.
Datenschutz und Recht am eigenen Bild!
ich würde es nicht wollen,dass mein Foto an irgendwelche Leute verschickt wird und die dann damit machen können ,was sie wollen.
Das Paket zusammen mit Zeugen der Schulleitung übergeben,Quittung verlangen und eine Erklärung
zusätzlich.
Deine Eltern sollten sich mit der Klassenlehrer/in bzw. der/dem Direktor/in in Verbindung setzen, da er/sie diesen Fotograpfen beauftragt hat.