Ist nicht auch Pflicht der Religionen sich mehr um das Wohl der Tiere zu kümmern?
Update:
Religionen (Religionsführer) kümmern sich ja nur um eins, wie kann ich die Überbevölkerung noch steigern und den Tieren den Lebensraum wegnehmen, das ist zu wenig.
Es gibt keine wirkliche Differenzierung zwischen Tier und Mensch, alle sind Lebewesen. Wenn ich mal dem Wahn verfällen würde (was ich mit Sicherheit nicht tue) 10 Sekunden daran zu glauben dass da so ein Poltergeist durchs All zischt, der alles erschaffen hat, dann würde eben dieser Geist sehr wohlgefällig auf seine Lebesen "Tier" schauen und die Mehrheit der sogenannten Menschen verachten und bestrafen. Ist nun mal so. Welch ein Glück für diese selbstherrliche Oberhammerlebensform "Mensch" dass es keinen Gott gibt !!!
Jesus kam einst auch für die Tiere, und eines der Zehn Gebote, "Du sollst nicht töten", gilt auch gegenüber ihnen. Die Kirchenvertreter lächeln jedoch selbstgerecht und hochmütig über die Dimension dieses Gebotes, doch eines Tages werden sie über sich selbst weinen. Auf dem Petersplatz in Rom werden alljährlich zum Fest des "heiligen" Antonius (17. Januar), dem katholischen "Schutzpatron" der Tiere, diese "gesegnet". Es sind viele Haustiere dabei, aber auch Schweine, Kühe, Gänse, Hühner oder Schafe, die man später im Schlachthaus absticht. Noch sind es "nur" die Tiere, die durch Massentierhaltung, hemmungslose Jagd, Folterung zu Versuchszwecken (z. B. für die "Verträglichkeit" für Hautcremes) und Vernichtung ihres Lebensraums unsäglich leiden.
Doch es ist bereits so weit gekommen, dass sich der ganze Erdplanet gegen seine Ausbeutung zum Zweck des Profits des menschlichen Ego wehrt und damit auch gegen die in der Geschichte bisher beispiellose Barbarei an den Tieren. In immer kürzeren Abständen ereignen sich folglich Katastrophen, denn die "Mutter Erde" liegt im Fieber und kann die Grausamkeiten dieser Zivilisation nicht mehr länger ertragen. Und sie versucht deshalb, den Krankheitsverursacher abzuschütteln.
"Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt; aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft; wie man in der Wüste dem murrenden, sinnlichen Volk Wachteln vorwarf. Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen." (Der "heilige" Kirchenvater Hieronymus, Adversus Jovinianum I, 18; obwohl "heilig" gesprochen, hält sich die Kirche nicht an die Lehre des Hieronymus)
Auffällig ist auch, dass Jesus bei diesem letzten Essen mit seinen Jüngern anhand von Brot und Wein das urchristliche "Abendmahl" erklärt und die angebliche Hauptspeise "Lammfleisch" gar nicht erwähnt. Auch das legt nahe, dass es gar kein Lammfleisch gab. Eine deutliche Aussage dazu steht im auÃerbiblischen Ebionäerevangelium bzw. Ebionitenevangelium. Demnach antwortet Jesus auf eine Frage, wo man ihm das "Passahmahl" zurichten soll: "Begehre ich etwa, an diesem Passah Fleisch mit euch zu essen?" (zit. bei Epiphanius, Panarion omnium haeresium 30, 22, 4) Und nach dem Ebionäerevangelium hat sich Johannes der Täufer auch nicht von Heuschrecken, sondern von "Kuchen", also vegetarisch ernährt (siehe hier).
Auffällig ist auch, dass Jesus bei diesem letzten Essen mit seinen Jüngern anhand von Brot und Wein das urchristliche "Abendmahl" erklärt und die angebliche Hauptspeise "Lammfleisch" gar nicht erwähnt. Auch das legt nahe, dass es gar kein Lammfleisch gab. Eine deutliche Aussage dazu steht im auÃerbiblischen Ebionäerevangelium bzw. Ebionitenevangelium. Demnach antwortet Jesus auf eine Frage, wo man ihm das "Passahmahl" zurichten soll: "Begehre ich etwa, an diesem Passah Fleisch mit euch zu essen?" (zit. bei Epiphanius, Panarion omnium haeresium 30, 22, 4) Und nach dem Ebionäerevangelium hat sich Johannes der Täufer auch nicht von Heuschrecken, sondern von "Kuchen", also vegetarisch ernährt.
das kümmern um die Tiere ist nicht Sache der (nur) Religionen sondern der geht Alle an... wir müssen verhindern das Tiere gequält werden ... das geht jeden an..
weiÃt du, die Menschen verbringen soviel Zeit und Energie damit, sich über und um ihre Religionen zu streiten, zu debattieren, welche Religion nun die richtige ist und was wann und wo nun genau so oder anders gewesen ist. Würden die Menschen diese ganze Energie dafür verwenden, gegen grausame Tierquälerei (zb in China) geschlossen vorzugehen und sich mal genau zu informieren, was so alles abgeht- dann könnte schon so vielen Tieren geholfen werden- und das ist echt krank, wenn man sich das mal überlegt. Diese Verlogenheit, von wegen die Leute sind ja alle so religiös und fromm und beten jeden Tag und verzichten und fasten usw- und wehe man sagt was gegen ihre Religion, da sind sie alle sofort auf 180 und Energie ohne Ende- aber gegen Tierquälerei erheben sie sich nicht, statt dessen halten sie sich selber noch für rein und edel.......
Auch das ist ihre Pflicht, ja.Doch obwohl ich gläubiger Christ bin würde ich nicht darauf setzen, dass sie es auch auf jeden Fall machen.Dabei unterscheide ich nicht zwischen Religionen oder irgendwelchen politischen Vereinigungen, die alle vom Menschen und seiner Natur versaut werden können.Der Mensch ist nicht gerade von Natur aus gut und schafft es, aus allem, was gut ist etwas schlechtes zu machen.(Glaube/Religion, Kommunismus/Stalinismus, Patriotismus/Nationalsozialismus usw).
Am ehesten würde ich daher doch die von dir genannten Aufgaben doch lieber Organisationen wie "Greenpeace" oder "PETA" überlassen, nicht weil dort alle viel bessere Menschen sind, sondern weil sie sich dort alle selbst diskreditieren würden, kämen sie diesem Ziel nicht nach.Ich verlasse mich dabei also quasi auf den Egoismus der Leute, die speziell für dieses Ziel stehen, denn helfen sie den Tieren nicht, dann schaden sie sich selbser, helfen sie den Tieren jedoch, dann kommt ihnen das auch selbst zugute.
Den Menschen einfach vertrauen geht also nicht, keinem Menschen vertrauen geht aber auch nicht, doch das eigene Wohl oder in diesem Fall das Wohl des Menschen vom Wohl der Tiere abhängig zu machen, also auf den natürlichen Egoismus des Menschen zu einem guten Zweck zu vertrauen, das geht!
Schade nur, dass schlechte Menschen dieses Prinzip zuerst erkannt haben und noch immer in der Mehrzahl erkennen....
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Es gibt keine wirkliche Differenzierung zwischen Tier und Mensch, alle sind Lebewesen. Wenn ich mal dem Wahn verfällen würde (was ich mit Sicherheit nicht tue) 10 Sekunden daran zu glauben dass da so ein Poltergeist durchs All zischt, der alles erschaffen hat, dann würde eben dieser Geist sehr wohlgefällig auf seine Lebesen "Tier" schauen und die Mehrheit der sogenannten Menschen verachten und bestrafen. Ist nun mal so. Welch ein Glück für diese selbstherrliche Oberhammerlebensform "Mensch" dass es keinen Gott gibt !!!
Jesus kam einst auch für die Tiere, und eines der Zehn Gebote, "Du sollst nicht töten", gilt auch gegenüber ihnen. Die Kirchenvertreter lächeln jedoch selbstgerecht und hochmütig über die Dimension dieses Gebotes, doch eines Tages werden sie über sich selbst weinen. Auf dem Petersplatz in Rom werden alljährlich zum Fest des "heiligen" Antonius (17. Januar), dem katholischen "Schutzpatron" der Tiere, diese "gesegnet". Es sind viele Haustiere dabei, aber auch Schweine, Kühe, Gänse, Hühner oder Schafe, die man später im Schlachthaus absticht. Noch sind es "nur" die Tiere, die durch Massentierhaltung, hemmungslose Jagd, Folterung zu Versuchszwecken (z. B. für die "Verträglichkeit" für Hautcremes) und Vernichtung ihres Lebensraums unsäglich leiden.
Doch es ist bereits so weit gekommen, dass sich der ganze Erdplanet gegen seine Ausbeutung zum Zweck des Profits des menschlichen Ego wehrt und damit auch gegen die in der Geschichte bisher beispiellose Barbarei an den Tieren. In immer kürzeren Abständen ereignen sich folglich Katastrophen, denn die "Mutter Erde" liegt im Fieber und kann die Grausamkeiten dieser Zivilisation nicht mehr länger ertragen. Und sie versucht deshalb, den Krankheitsverursacher abzuschütteln.
"Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt; aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft; wie man in der Wüste dem murrenden, sinnlichen Volk Wachteln vorwarf. Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, so dass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen." (Der "heilige" Kirchenvater Hieronymus, Adversus Jovinianum I, 18; obwohl "heilig" gesprochen, hält sich die Kirche nicht an die Lehre des Hieronymus)
Auffällig ist auch, dass Jesus bei diesem letzten Essen mit seinen Jüngern anhand von Brot und Wein das urchristliche "Abendmahl" erklärt und die angebliche Hauptspeise "Lammfleisch" gar nicht erwähnt. Auch das legt nahe, dass es gar kein Lammfleisch gab. Eine deutliche Aussage dazu steht im auÃerbiblischen Ebionäerevangelium bzw. Ebionitenevangelium. Demnach antwortet Jesus auf eine Frage, wo man ihm das "Passahmahl" zurichten soll: "Begehre ich etwa, an diesem Passah Fleisch mit euch zu essen?" (zit. bei Epiphanius, Panarion omnium haeresium 30, 22, 4) Und nach dem Ebionäerevangelium hat sich Johannes der Täufer auch nicht von Heuschrecken, sondern von "Kuchen", also vegetarisch ernährt (siehe hier).
Auffällig ist auch, dass Jesus bei diesem letzten Essen mit seinen Jüngern anhand von Brot und Wein das urchristliche "Abendmahl" erklärt und die angebliche Hauptspeise "Lammfleisch" gar nicht erwähnt. Auch das legt nahe, dass es gar kein Lammfleisch gab. Eine deutliche Aussage dazu steht im auÃerbiblischen Ebionäerevangelium bzw. Ebionitenevangelium. Demnach antwortet Jesus auf eine Frage, wo man ihm das "Passahmahl" zurichten soll: "Begehre ich etwa, an diesem Passah Fleisch mit euch zu essen?" (zit. bei Epiphanius, Panarion omnium haeresium 30, 22, 4) Und nach dem Ebionäerevangelium hat sich Johannes der Täufer auch nicht von Heuschrecken, sondern von "Kuchen", also vegetarisch ernährt.
http://www.theologe.de/theologe7.htm
Du hast Recht die Religionen haben die Pflicht sich um das Wohl der Tiere zu kümmern, ohne Ausnahme glaube ich.
das kümmern um die Tiere ist nicht Sache der (nur) Religionen sondern der geht Alle an... wir müssen verhindern das Tiere gequält werden ... das geht jeden an..
Normalerweise ja, als ich neulich meine Katze taufen lassen wollte, hat der Pfarrer ganz komisch geguckt.
weiÃt du, die Menschen verbringen soviel Zeit und Energie damit, sich über und um ihre Religionen zu streiten, zu debattieren, welche Religion nun die richtige ist und was wann und wo nun genau so oder anders gewesen ist. Würden die Menschen diese ganze Energie dafür verwenden, gegen grausame Tierquälerei (zb in China) geschlossen vorzugehen und sich mal genau zu informieren, was so alles abgeht- dann könnte schon so vielen Tieren geholfen werden- und das ist echt krank, wenn man sich das mal überlegt. Diese Verlogenheit, von wegen die Leute sind ja alle so religiös und fromm und beten jeden Tag und verzichten und fasten usw- und wehe man sagt was gegen ihre Religion, da sind sie alle sofort auf 180 und Energie ohne Ende- aber gegen Tierquälerei erheben sie sich nicht, statt dessen halten sie sich selber noch für rein und edel.......
Ich stell im Winter immer ein Vogelhäuschen raus. ;-)
Würdes Du Bibelkenntnisse haben, dann hättest Du Dir Deine Frage gespart.
"Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs;
aber das Herz der Gottlosen ist nicht barmherzig."
Spr 12.10
Auch das ist ihre Pflicht, ja.Doch obwohl ich gläubiger Christ bin würde ich nicht darauf setzen, dass sie es auch auf jeden Fall machen.Dabei unterscheide ich nicht zwischen Religionen oder irgendwelchen politischen Vereinigungen, die alle vom Menschen und seiner Natur versaut werden können.Der Mensch ist nicht gerade von Natur aus gut und schafft es, aus allem, was gut ist etwas schlechtes zu machen.(Glaube/Religion, Kommunismus/Stalinismus, Patriotismus/Nationalsozialismus usw).
Am ehesten würde ich daher doch die von dir genannten Aufgaben doch lieber Organisationen wie "Greenpeace" oder "PETA" überlassen, nicht weil dort alle viel bessere Menschen sind, sondern weil sie sich dort alle selbst diskreditieren würden, kämen sie diesem Ziel nicht nach.Ich verlasse mich dabei also quasi auf den Egoismus der Leute, die speziell für dieses Ziel stehen, denn helfen sie den Tieren nicht, dann schaden sie sich selbser, helfen sie den Tieren jedoch, dann kommt ihnen das auch selbst zugute.
Den Menschen einfach vertrauen geht also nicht, keinem Menschen vertrauen geht aber auch nicht, doch das eigene Wohl oder in diesem Fall das Wohl des Menschen vom Wohl der Tiere abhängig zu machen, also auf den natürlichen Egoismus des Menschen zu einem guten Zweck zu vertrauen, das geht!
Schade nur, dass schlechte Menschen dieses Prinzip zuerst erkannt haben und noch immer in der Mehrzahl erkennen....
ja das duerfte man vernuenftig ja auch annehmen , von den diktator-religionen der liebe
komisch,dasselbe habe ich heute Nacht auch gedacht als ich mal wach wurde.Seltsam.