Führen soziale Netzwerke zu kindlichen Denkweisen?

May 2021 9 109 Report

Führen soziale Netzwerke zu kindlichen Denkweisen?

Update:

Wer regelmäßig soziale Netzwerke nutzt, beginnt wieder, wie ein Kind zu denken - das behauptet zumindest Hirnforscherin Susan Greenfield. "Wir leben in einer Umgebung, in der wir uns permanent auf Alarmbereitschaft befinden, was andere Menschen machen oder denken", erklärte die Britin 2013 im Telegraph.

Sozialwissenschaft / Sonstiges - Sozialwissenschaft

Willy

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Allgemein kann man sagen, dass der übermäßige Medienkonsum der heutigen Kiddies zur "digitalen Demenz" führt.

Sehr viele Jugendliche und junge Erwachsene sind heute nicht mehr in der Lage, 1 Woche ohne ihr Spielzeug auszukommen, man munkelt, dass der eine oder Andere sich ohne diese nutzlosen Schepperkisten schon in einer Telefonzelle verlaufen würde.

Dazu kommt erschwerend dann noch der Konsum unendlich primitiven Unterschichtenfernsehens, die Verblödung durch ständige Werbung und die geistige Frühvergreisung durch die unendlich dummen Inhalte sozialer Netzwerke und des Internets.

Die Daddelkisten tun einen Rest zur Totalverblödung der Kids.

Aus diesem Grund sind heute die meisten Schulabgänger nicht mehr in der Lage, einfachste Aufgaben der Klasse 7 ohne Hilfe zu bewältigen und über 85 Prozent der Kids leiden unter schweren bis schwersten Defiziten im Bereich Sprache und Schrift. Aufgaben, die Hauptschüler der Klasse 7 vor 20 Jahren problemlos bewältigen konnten, stellen heute für die meisten Schulabgänger selbst des Gymnasiums nahezu unlösbare Herausforderungen dar.

Hintergrund ist Faulheit, Bequemlichkeit, Bulimielernen und letztlich eine Generation an schon verblödeten Daddeleltern, die nicht mehr auf Regeln zum digitalen Konsum für die Kinder achten..

Lektüre:

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (führender deutscher Gehirnforscher) "Digitale Demenz" bzw. "Cyberkrank".

http://www.amazon.de/Digitale-Demenz-unsere-Versta...

oder als Video:

https://www.youtube.com/watch?v=FnDEF7Aw9HI

Roland

Ich sehe nichts verwerfliches, wenn ich mich im Netz „herumtreibe“. Das eine oder andere mitnehme, aber das meiste überfliegen wir nur z. B. Bücher, Magazine usw., wir achten zu wenig darauf, ob sich eine Lektüre lohnt, den genaues Lesen ist genauso wichtig, wie „aufmerksames Denken“. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich die zelluläre Struktur des menschlichen Gehirns leicht den Werkzeugen anpasst, die wir zum Finden, Speichern und Teilen von Informationen nutzen. Indem sie unsere Denkgewohnheiten verändert, verstärkt jede neue Technologie bestimmte neutrale Pfade und schwächt andere.

Descartes glaubt, dass alle Menschen mit dieser Methode zu den gleichen Urteilen kommen müssten, wenn ihnen die gleichen Informationen zur Verfügung stehen. Jeder Mensch ist für ihn vernunftbegabt und das Vermögen des menschlichen Verstandes bei allen gleich. Ich werde wieder mehr darauf achten, dass ich die Artikel die geschrieben werden aufmerksamer durchlese.