Die Schweizer haben heute diese Schnapsidee vom bedingungslosen Grundeinkommen dorthin geschickt, wo sie hingehört: Auf den Müllhaufen der Geschichte.
50% Beteiligung , 78% Nein-Stimmen ...
Also kaum mehr als eine handvoll Schweizer , die dafür waren.
Die Abstimmung hat mindestens einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet.
Kann mir mal jemand erklären, was an einer solchen Abstimmung nun sinnvoll sein soll, außer daß wegen nix und wieder nix ein Haufen Steuergelder verbrannt wurde?
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Zumindest herrscht jetzt dort auch Klarheit was die Schweizer nicht wollen, Leute die sich auf Kosten der Allgemeinheit einen schönen Lenz machen wollen. Ich kann diese Entscheidung nur begrüßen.
https://www.youtube.com/watch?v=1vrwX3YcCuo
alles Ansichtssache! Es gibt pro und contra.
Wer wollte, durfte mitabstimmen.
Es war ein Witz, dass gerade die Schweiz als das reichste Land Europas hier einen Vorstoß wagt. Wie konnte man erwarten, dass eine Abstimmung im Vatikan des Kapitalismus anders ausgeht?
Die Abstimmung in der CH beweist die Illusion der Abartigkeit von Faulenzern ohne gelebte Eigenverantwortung.
Der NEUE TAG aus Weiden rechnet vor: "Grundeinkommen ohne Arbeit, gleiche soziale Absicherung für alle - das würde nur sinnfällig werden, wenn sich dadurch die gesamte Sozialbürokratie erübrigte. Selbst im Schweizer Modell aber wären alle Sozialleistungen wie Renten, Sozialhilfe und Arbeitslosenzahlungen vom Grundeinkommen abgezogen worden.“
Die Idee von Unternehmern, einen Teil der Löhne auf den Steuerzahler abzuwälzen gibt es nicht nur in der Schweiz. Zum Glück hat die direkte Demokratie dieses Mal funktioniert.
Ich finde es falsch, wenn das Leistungsprinzip abgeschafft wird. Warum sollte jemand, der seine Schulzeit schon als Partyzone erklärt hat, keine Lehre zuende gemacht hat belohnt werden? Nein - ich wäre für das Gegenteil - für solche tun es nämlich Wohncontainer und Essens-/Kleiderausgabe auch.
Dagegen wäre eine Grundrente für Leute die 4o Jahre gearbeitet haben eher was. Aber kein Cent für Nichtstuer.
Ich empfinde solch eine Abstimmung überhaupt nicht als sinnlos und stimme Remo voll und ganz zu. Auch ist es nicht jedem ärmeren Menschen in die Wiege gelegt, sich über alle Rechte und auch Pflichten selbständig zu informieren und vor allen Dingen die Rechte einzufordern. So bleibt, davon bin ich überzeugt, manch ein bedürftiger Mensch auf der Strecke, weil er aus Scham, Unwissen- oder Bescheidenheit auf Vergünstigungen/Ansprüche verzichtet. Sozialbetrug ist ein viel diskutiertes Thema, Sozialverzicht (nenne ich jetzt einfach mal so) aber geht zu Lasten derer, die wirklich berechtigten Anspruch hätten, unter.
Doch, solch eine Diskussion, breit gefächert und von Menschen mit entsprechendem Hintergrundwissen unterstützt, stelle ich mir nicht so verkehrt vor.
fuer den wohlstandsstaat
reiche werden nun noch reicher
das ist doch gut so
Das bedingungslose Grundeinkommen wird kommen, auch in Deutschland. Sozialämter und die Arge können dann auf ein Minimum abgebaut werden. Nicht nur die Gelder der Angestelltwn, auch die Kosten für Gebäude und dessen Kosten wären frei.
Bürger mit Hartz4 bekommen im Schnitt 850,-. Das ist so viel wie eine Friseurin verdient. Wenn es sich für einen Hartz4 Empfänger lohnen würde zu arbeiten müsste er mindestens 900,- verdienen. Wenn jeder Bürger 850,- Grundeinkommen bekommt kann er noch 150,- dazu verdienen und hätte 1000,-. Viele Hartz4 Empfänger würden dann einen Job annehmen. Die Aussage, dass dann keiner mehr arbeiten würde ist unwahr. Alle ehrenamtlich arbeitenden Menschen beweisen, dass sie auch arbeiten obwohl es sich finanziell gar nicht lohnt und das auch noch zusätzlich zur Lohnarbeit. Das beweist, dass der Mensch im Grunde arbeiten will.
da gibt es noch viel andere - am ANFANG stehende sinnlose Vorschläge, wo den Anschein haben, irgendwann doch noch Gehör - sowie Anklang zu finden > wartet noch ein paar JAHRE, dann kommt es doch.