.. Mikrosoft zerschlagen, sein Vermögen einziehen und verkaufen würde und den Erlös an alle Menschen dieser Welt gleichmäßig verteilt?
Butterwegge, Schulz und jossip sehen in der ungerechten Verteilung der Vermögen die Quelle allen Übels dieser Welt.
Würde es wirklich der Gerechtigkeit dienen, wenn man wie oben skizziert verfahren würde? .. oder der Welt sonstwie nützen, insbesondere den " Armen " und Beladenen dieser Welt ?
Wäre der Effekt im Sinne von " Mehr Gerechtigkeit schaffen " noch grösser, wenn man wie skizziert nicht nur mit Bill Gates, sondern auch mit den ihm folgenden 9 weiteren "reichsten Menschen " dieser Welt verfahren würde ?
Update:Servus jossip, alter Hesse ..
Ich finde es wirklich lustig zu sehen, wie begierig Du jede Zeile aufsaugst, die ich hier hinterlasse.
Scheint doch ziemlich wenig los zu sein in deinem traurigen Leben ... ?
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Answers & Comments
Die Welt wäre doch besser, wenn so ein Phänomen wie Bill Gates in seinem außerordentlichen Reichtum gar nicht erst entstehen würde.
Wer sozialistische Grundideen als den Versuch der Gleichmacherei sieht, verkennt die eigentliche Intention dahinter, denn letztendlich besteht die Absicht eher darin, die Auswüchse eines entfesselten Kapitalismus einzudämmen, oder gar komplett zu verhindern.
Auswüchse gibt es in beide Richtungen - in der einen Richtung ist es der Odachlose ohne Dach über dem Kopf, der nicht weiß, woher er sein nächstes Essen bekommen soll, auf der anderen Seite sind es Leute wie Bill Gates, die so stinkreich sind, dass sie mit ihrem persönlichen Kapital Länder stürzen könnten.
Wenn man viel Glück hat, dann entdecken auch diese Leute irgendwann, dass das "letzte Hemd keine Taschen hat", und wenn man noch mehr Glück hat, dass setzten diese Leute dann auch irgendwann ihr Geld als Philantropen für irgendetwas ein.
Das hier aber keine Missverständnisse aufkommen - das ist und bleibt genau die willkürliche Almosenvergabe, die es ebenso auszumerzen gilt, um mehr Gerechtigkeit zu schaffen.
Ich bin kein Marxist, der hier einen zwingenden Zusammenhang sieht, der gemäß des historischen Materialismus zur Revolution und Diktatur des Proletariats führt.
Den zwingenden Zusammenhang sehe ich nicht. Trotzdem bin ich der Auffassung, dass man bei zu extremer Ungleichheit im Lande irgendwann auch damit rechnen muss, dass auch mal Leute nicht nur im übertragenen Sinne auf die Barrikaden gehen werden.
Wenn es uns oder einer kommenden Generation nicht gelingen sollte, die Bill Gates dieser Welt von Beginn an zu verhindern, befürchte ich tatsächlich, dass die Menschheit an noch viel mehr Stellen in Chaos versinken wird, weil es zu Verteilungskämpfen um Ressourcen kommen wird, die wir so noch nicht erlebt haben. Der Strom an Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten ist da nur ein Vorgeschmack.
Nachtrag:
Die Frage ist doch eher, ob einer wie Gates anders gehandelt hätte, wenn er mit seinem Treiben "nur" einfacher Multimillionär hätte werden können.
Die Frage bleibt weiterhin, ob wilkürlich vergebene Almosen diktieren, ob reiche Menschen ihrer Verantwortung aus ihrem Wohlstand heraus nachkommen, oder ob man in diesen Prozess ausdrücklich kein Vertrauten hat und diese Aufgabe der Verteilung dem Staat zukommen lässt.
Letzteres setzt natürlich einen intakten und in seinem Handeln integeren Staat in seinem Handeln voraus, was gar nicht so einfach ist.
Im Prinzip steuert aber jeder Eingriff des Staates, dass größere Ziele gegen den Egoismus des Einzelnen verfolgt werden. Der Egoist in mir sagt, dass der Asphaltbelag auf meiner Straße keine Krater aufweisen sollte. Der Staat sorgt im Ideal dafür, dass Prioritäten dort gesetzt werden, wo es am drängendsten ist. Das kann die viel befahrene Hauptstraße in Herne Wanne sein, die du noch nie gesehen oder befahren hast.
Mein Vorwurf ist hier übrigens nicht, dass reiche Menschen im fortgeschrittenen Alter ihre Verantwortung für die Gesellschaft erkennen. Mein Vorwurf ist, dass sie das oft zu spät erkennen und ich gleichzeitig Zweifel daran habe, dass der Einzelne mit seiner Kohle diese auch richtig einsetzt, oder sich eher der Egoismus weiter Bahn bricht.
Dann stellt sich halt die Frage einzelner Arithmetikspielchen, wie z.B. wie viele an "nächsten Bill Gates" eine Gesellschaft wie die USA mit Gates Kohle hätte produzieren können, und ob dies nicht eventuell dazu führen würde, dass es auf Youtube keine jungen Erwachsenen als "Working Poor" gäbe, die dort Videos ins Netz stellen, wie man am besten aus dem Auto heraus überlebt, oder sich in illegalen Zeltstädten häuslich einrichtet.
Dabei ist Bill Gates vielleicht noch ein schlechtes Beispiel, wenn man bedenkt, dass Gates damit einen Fuß in die Tür bekam, indem er irgendeinem armen Teufel sein Betriebssystem billig abkaufte, es notdürftig etwas umschrieb, um es dann per Lizenz teuer an IBM zu verhökern. Gates Leistung ist leider selten eine intellektuelle oder kreative Leistung gewesen.
Zudem wäre eine Person wie Gates nie aus dem Ghetto empor gekommen, sondern nur aus der Mittel- und Oberschicht denkbar. Das kann einem egal sein, mir ist das nicht egal. Ich sehe das Ideal einer Gesellschaft darin, dass Talente und Begabungen egalitär für alle gleich gefördert werden, allen die gleichen Bildungsmöglichkeiten offen stehen, wenn gleiches Potenzial besteht.
Das halte ich nicht nur für eine Frage des grundsätzlichen Gerechtigkeitsverständnisses, sondern auch für volkswirtschaftlich angemahnt.
nein
Dann würde jeder Mensch auf der Welt ca. 18 € bekommen.
Damit würde man die jetzigen US-Tellerwäscher enttäuschen.
Sicherich nicht.
nein - nie besser mit menschen auf dieser welt - wobei besser leben ein grosses fragezeichen ist - gerade wegen den menschen die nie genug geld haben
Bill Gates ist ein wahrer Gentleman
Wenn das Gesamtvermögen von Bill Gates auf die Menschheit verteilt würde, erhielte jeder höchstens 10 Dollar., Und was soll das bringen ?
Ja,ja der Gutmensch Bill Gates...
Steht doch gerade heute ein Artikel in der Epochtimes über Medikamentenversuche an indischen Kindern. Teilweise wurden Kinder und Eltern wohl unter Druck gesetzt, teilweise wurden sie nicht hinreichend aufgeklärt was sie für Teufelszeug geschluckt haben. Soll schwer Erkrankte und sogar Tote gegeben haben. Und irgendwie war Gates Gutmensch-Stiftung dran beteiligt....
Besser wäre es,die Vermögen derer einzuziehen, die unermüdlich am Erhalt und Ausbau der neoliberalen Machtstrukturen arbeiten. Ich kann nicht sagen ob Bill Gates dazugehört. Glaube es aber eher nicht.