Solange unsere Politiker diese Ausdrücke noch benutzen wird das sich nie ändern. Außerdem sind 25 Jahre geschichtlich gesehen nur ein Schnippen mit den Fingern.
Dennoch weiß jeder, was gemeint ist - auch wenn der Ausdruck nicht mehr so wahnsinnig sinnvoll ist. "Ex-DDR" oder "Ostzone" finde ich eigentlich noch schlimmer, hört man aber auch gelegentlich noch.
Dennoch muss man hier feststellen, dass es diese Staatengliederung so vor der Wende niemals gegeben hatte - weder in DDR, noch im Deutschen Reich, noch in den noch älteren Phasen der deutschen Geschichte.
Da ist "neue Bundesländer" schon wieder sinnvoller.
Ansonsten dürfte der Begriff doch eigentlich nur eine Rolle spielen, wenn sich bestimmte Unterschiede auch heute noch aus der deutschen Teilung nach 1945 ergeben, oder wenn statistisches Material aus der Vor-Wendezeit mit statistischem Material der Nach-Wendezeit verglichen werden muss, was meistens nur bedingt funktioniert. Dann spielt alte/neue Bundesländer auch wieder eine Rolle.
Mich persönlich interessiert das alles nicht sonderlich groß, genauso wenig wie das ganze "Ossi/Wessi"-Ding. Schließlich haben wir mittlerweile auch schon über 25 Jahre gesamtdeutsche Geschichte. Dennoch muss man auch heute noch Unterschiede feststellen, die man geografisch einer solchen Einteilung unterwerfen kann, und solange das so ist, wird man diesen Ausdruck auch noch hören.
Im Vergleich zu anderen Ausdrücken ist der Begriff, oder eher das Begriffpaar alte/neue Bundesländer, für mein Empfinden noch die angenehmste, unmissverständlichste Wahl.
Völlig wertneutral scheint es aber nicht zu gehen. Mir fallen zumindest keine besseren Begriffe ein.
Die Zeiten, in denen von "Neufünfländer", "Dunkeldeutschland" oder gar "der Zone" gesprochen wurde, sind doch glücklicherweise vorbei.
Alternativbezeichnungen sind ehemalige DDR und Ostdeutschland. Aber mit der Bezeichnung „Ostdeutschland“ sind manche alten Preußen nicht einverstanden, weil für sie Ostdeutschland im heutigen Polen liegt.
Solange es Menschen gibt, die Deutschland nicht als ein vereintes Deutschland ansehen und anerkennen, sondern immer noch einen Unterschied zwischen West-und-Ost-Deutschen machen und so mancher sich die Mauer zurück wünscht.
Ich jednfalls sage NUR Deutschland, und wenn ich eine Stadt nenne, dann sage ich zum Beispiel Suhl, Magdeburg usw. usw.
Da erwähne ich nicht extra "Ex-DDR" oder wie du sie nennst "neue Bundesländer".
Seitdem die Mauer weg ist, ist Deutschland wieder Eins - und so soll´s auch bleiben.
Wohl solange, bis auch die Enkel-Generation derer, die heute, 27 Jahre nach der Grenzoeffnung, noch immer von den "neuen Bundeslaendern" sprechen, ausgestorben ist. Mit ihnen werden hoffentlich auch die "Ossi" und "Wessi"-Dummwortverbraucher dahingerafft sein!
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Solange unsere Politiker diese Ausdrücke noch benutzen wird das sich nie ändern. Außerdem sind 25 Jahre geschichtlich gesehen nur ein Schnippen mit den Fingern.
Die "Neue Deutsche Welle" heißt immer noch so, obwohl sie schon lange zu Ende ist.
https://www.youtube.com/watch?v=npp5Mc2NITo
Das ist eine charmante Umschreibung von Ostdeutschland.
Dennoch weiß jeder, was gemeint ist - auch wenn der Ausdruck nicht mehr so wahnsinnig sinnvoll ist. "Ex-DDR" oder "Ostzone" finde ich eigentlich noch schlimmer, hört man aber auch gelegentlich noch.
Dennoch muss man hier feststellen, dass es diese Staatengliederung so vor der Wende niemals gegeben hatte - weder in DDR, noch im Deutschen Reich, noch in den noch älteren Phasen der deutschen Geschichte.
Da ist "neue Bundesländer" schon wieder sinnvoller.
Ansonsten dürfte der Begriff doch eigentlich nur eine Rolle spielen, wenn sich bestimmte Unterschiede auch heute noch aus der deutschen Teilung nach 1945 ergeben, oder wenn statistisches Material aus der Vor-Wendezeit mit statistischem Material der Nach-Wendezeit verglichen werden muss, was meistens nur bedingt funktioniert. Dann spielt alte/neue Bundesländer auch wieder eine Rolle.
Mich persönlich interessiert das alles nicht sonderlich groß, genauso wenig wie das ganze "Ossi/Wessi"-Ding. Schließlich haben wir mittlerweile auch schon über 25 Jahre gesamtdeutsche Geschichte. Dennoch muss man auch heute noch Unterschiede feststellen, die man geografisch einer solchen Einteilung unterwerfen kann, und solange das so ist, wird man diesen Ausdruck auch noch hören.
Im Vergleich zu anderen Ausdrücken ist der Begriff, oder eher das Begriffpaar alte/neue Bundesländer, für mein Empfinden noch die angenehmste, unmissverständlichste Wahl.
Völlig wertneutral scheint es aber nicht zu gehen. Mir fallen zumindest keine besseren Begriffe ein.
Die Zeiten, in denen von "Neufünfländer", "Dunkeldeutschland" oder gar "der Zone" gesprochen wurde, sind doch glücklicherweise vorbei.
100 jahre
Alternativbezeichnungen sind ehemalige DDR und Ostdeutschland. Aber mit der Bezeichnung „Ostdeutschland“ sind manche alten Preußen nicht einverstanden, weil für sie Ostdeutschland im heutigen Polen liegt.
neuen =zweiten BRD auf Deutsch.Es bleibt fuer immer im herz von Wessi. Ein Tag noch wird die Welt umkippen, dass BRD-Wessi nicht mehr da ist.
Solange es Menschen gibt, die Deutschland nicht als ein vereintes Deutschland ansehen und anerkennen, sondern immer noch einen Unterschied zwischen West-und-Ost-Deutschen machen und so mancher sich die Mauer zurück wünscht.
Ich jednfalls sage NUR Deutschland, und wenn ich eine Stadt nenne, dann sage ich zum Beispiel Suhl, Magdeburg usw. usw.
Da erwähne ich nicht extra "Ex-DDR" oder wie du sie nennst "neue Bundesländer".
Seitdem die Mauer weg ist, ist Deutschland wieder Eins - und so soll´s auch bleiben.
Malika
Wohl solange, bis auch die Enkel-Generation derer, die heute, 27 Jahre nach der Grenzoeffnung, noch immer von den "neuen Bundeslaendern" sprechen, ausgestorben ist. Mit ihnen werden hoffentlich auch die "Ossi" und "Wessi"-Dummwortverbraucher dahingerafft sein!