Was kommt dann wohl als nächstes?

Schweizer Dorf will bei Steuerflucht Hunde einschläfern lassen

Hundebesitzer in einem kleinen Schweizer Dorf müssen bei Steuerflucht künftig womöglich um das Leben von Fiffi und Co. bangen. Die Verwaltung von Reconvilier plant, Hunde einschläfern zu lassen, deren Halter nicht die jährliche Hundesteuer von umgerechnet 39 Euro begleichen. Mit dieser drastischen Maßnahme sollten unter anderem Hunderttausende Euro ausstehender Steuergelder eingetrieben werden, erklärte Behördenvertreter Pierre-Alain Nemitz.

Ein aus dem Jahr 1904. Das erlaube der Dorfgemeinschaft, Hunde zu töten, wenn ihre Herrchen nicht zahlten. In Behörden seien nach Bekanntgabe der Pläne Todesdrohungen eingegangen, sagte Nemitz der Nachrichtenagentur AP. "Das soll doch keine Massenhinrichtung von Hunden sein," sagte er zur Verteidigung. "Damit soll nur Druck auf unwillige Bürger ausgeübt werden."

Sind die Beamten dort unter beschäftigt oder entwickeln wir uns alle so ganz langsam zurück?

Update:

Der Mensch sollte sich auch anständig um seine Kinder kümmern und tut es nicht. Und trotzdem wird ihm nicht gleich sein Kind abgenommen und zur Adoption frei gegeben. Wie viele Menschen schmeißen ihren Unrat achtlos auf die Straße, entsorgen ihren Hausstand auf dem Gehweg oder ihre Gartenabfälle in Wäldern? Diese Mengen dürften sehr viel höher als sein als die Hinterlassenschaften von Hunden. Ein verantwortungsvoller Hundebesitzer wird immer den Dreck seiner Hunde entfernen. Ich mache dies immer, aber wofür zahle ich dann noch Hundesteuer?

Nur allein auf so eine Idee zu kommen ist Mensch und Tier verachtend.

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