In Deutschland werden pro Jahr etwa 750 Millionen Tiere geschlachtet. Bei einem Einsatz von 800 t Antibiotika/Jahr entfällt auf ein Tier also eine Menge von durchschnittlich 1,07 g. Von einem Verfüttern kann also bei dieser therapeutischen Menge kaum die Rede sein.
Die Problematik des Einsatzes von Antibiotika, die gleichermaßen in der Human- und Tiermedizin Verwendung finden, ist wegen der damit verbundenen Risiken für die Ausbildung von Resistenzen unbestreitbar. Von daher ist von den Erzeugern tierischer Lebensmittel und den zuständigen Tierärzten eine verantwortungsvoller Umgang und eine Beschränkung auf das Allernötigste zu fordern.
Zu bedenken ist andererseits, dass der Verbraucher ein Recht auf Erzeugnisse von gesunden Tieren hat. Und das geht ganz ohne Arzneimittel leider auch nicht.
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Damit einige wenige Großkapitalisten, die den Rachen nicht voll genug bekommen, noch mehr zusammenraffen können...
In Deutschland werden pro Jahr etwa 750 Millionen Tiere geschlachtet. Bei einem Einsatz von 800 t Antibiotika/Jahr entfällt auf ein Tier also eine Menge von durchschnittlich 1,07 g. Von einem Verfüttern kann also bei dieser therapeutischen Menge kaum die Rede sein.
Die Problematik des Einsatzes von Antibiotika, die gleichermaßen in der Human- und Tiermedizin Verwendung finden, ist wegen der damit verbundenen Risiken für die Ausbildung von Resistenzen unbestreitbar. Von daher ist von den Erzeugern tierischer Lebensmittel und den zuständigen Tierärzten eine verantwortungsvoller Umgang und eine Beschränkung auf das Allernötigste zu fordern.
Zu bedenken ist andererseits, dass der Verbraucher ein Recht auf Erzeugnisse von gesunden Tieren hat. Und das geht ganz ohne Arzneimittel leider auch nicht.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article1237...
Weil der Verbraucher das mit sich machen lässt. Er könnte dass ja boykottieren, aber man muss ja unbedingt jeden Tag Fleisch essen.
Damit sie gesund bleiben, ein krankes Tier kostet.
https://www.youtube.com/watch?v=B4tujY7m-1Q
Damit die Tiere den Pharmaindustrien zu mehr Geld verhelfen.
Die Krankenkassen entlastet werden, da Fleischesser sicher Virenresistent werden,
Die Tiere schneller wachsen und die Fleischindustrie daran verdient.
Die Forschung mehr zu tun hat um neue Antibiotika zu erfinden, um gegen neue Krankheiten durch diesen verseuchten Fleisch, ankämpfen zu können.
Da käme eine Menge zusammen. Niemand muss mehr leiden.
Nur die Tiere.
Wegen Geld
Zahlen immer getrennt schreiben, meinetwegen
Warum wurden 800 Tonnen Antibiotika im Jahr
2005 an die Tiere der Massentierhaltung verfüttert!
nun, Tiere der Massentierhaltung sind gierig, mit weniger hätten die sich nicht zufrieden gegeben.
Frau Merkel findet das scheinbar ok. Denn sonst würde sie es genauso verbieten wie die Glühbirnen.