Weil die Pole eh schon schmelzen und die ganze giftige Suppe über das Schmelzwasser und das Meer wieder bei uns vor der Türe landet. Die Lösung heißt vermeiden, nicht vergraben.
Aus dem gleichen Grund, weshalb man seinen Müll nicht über den Zaun in den Garten des Nachbarn wirft. Nur wird dieses Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme heute leider vielfach nicht mehr geachtet (siehe die Müllhalden an unseren Autobahnauffahrten oder Plastik in den Mägen der Meeresbewohner).
Es kann doch aus ethischer Sicht nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden, den Müll, den wir in unserem Land produzieren, außer Landes zu schaffen und die Verantwortung für die Beseitigung oder Lagerung an andere zu delegieren.
Weil wir auch da nicht sicher sind, dass der da für Ewig + 3 Tage auch sicher bleibt. Zudem müsstern wird das dann da hin schaffen, wo kein Eis über der Antaktis liegt, denn ins Eis kann der nicht gepackt werden, da die Gletscher ständig in Bewegung sind, uns alles Eis irgendwann ins Norpolarmeer fließt. Darum müssen ja dioese Süpol-Forschungsstationen andauern umgesetzt werden, sollen sie nicht irgendwann einfach ins Wasser plumpsen
"Durch Endlagerung unter dem Eisschild der Antarktis wäre es prinzipiell möglich, radioaktiven Abfall sehr sicher von der Biosphäre zu trennen. Nachteilig wäre die Wärmeentwicklung mancher Abfälle, die sich auf die Stabilität der Lagerkammern oder Ähnliches negativ auswirken könnte. Auch kann eine radioaktive Verseuchung des fragilen Ökosystems Antarktis, zum Beispiel durch Unfälle, nicht ausgeschlossen werden. Es ist umstritten, in welchem Maß die langfristige Isolation der Abfälle gesichert ist. Einerseits könnten durch den Treibhauseffekt die Eiswände schmelzen, andererseits wird der gegenteilige Effekt beobachtet.[46]
Der Antarktisvertrag schreibt hohe Umweltschutznormen für den sechsten Kontinent vor; eine Verwendung als Endlager für radioaktive Stoffe ist damit nach internationalem Recht nicht möglich."
Answers & Comments
Verified answer
Wir könnten ihn auch in Afrika lagern ...
Weil die Pole eh schon schmelzen und die ganze giftige Suppe über das Schmelzwasser und das Meer wieder bei uns vor der Türe landet. Die Lösung heißt vermeiden, nicht vergraben.
Radioaktiver Müll muss zum Mars geschickt werden.
Schon seit 1966 gilt: Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück.
zu lange transportwege.
Aus dem gleichen Grund, weshalb man seinen Müll nicht über den Zaun in den Garten des Nachbarn wirft. Nur wird dieses Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme heute leider vielfach nicht mehr geachtet (siehe die Müllhalden an unseren Autobahnauffahrten oder Plastik in den Mägen der Meeresbewohner).
Es kann doch aus ethischer Sicht nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden, den Müll, den wir in unserem Land produzieren, außer Landes zu schaffen und die Verantwortung für die Beseitigung oder Lagerung an andere zu delegieren.
Weil wir auch da nicht sicher sind, dass der da für Ewig + 3 Tage auch sicher bleibt. Zudem müsstern wird das dann da hin schaffen, wo kein Eis über der Antaktis liegt, denn ins Eis kann der nicht gepackt werden, da die Gletscher ständig in Bewegung sind, uns alles Eis irgendwann ins Norpolarmeer fließt. Darum müssen ja dioese Süpol-Forschungsstationen andauern umgesetzt werden, sollen sie nicht irgendwann einfach ins Wasser plumpsen
Tun wir doch längst - was glaubst Du denn, wo das Ozonloch herkommt?
So ist es immer, alle wollen billigen Strom, aber keiner die giftigen Überbleibsel alias radioaktiver Müll...
Erst recht nicht auf den Polkappen!..die leiden schon genug...
@Anonym
Das passiert doch schon.
https://www.youtube.com/watch?v=UISjWDiBOOY
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrom%C3%BClldepon...
Die Überlegung gab es schon, dagegen spricht der Antarktisvertrag und das man das dortige Ökosystem nicht schaden möchte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall#L...
"Durch Endlagerung unter dem Eisschild der Antarktis wäre es prinzipiell möglich, radioaktiven Abfall sehr sicher von der Biosphäre zu trennen. Nachteilig wäre die Wärmeentwicklung mancher Abfälle, die sich auf die Stabilität der Lagerkammern oder Ähnliches negativ auswirken könnte. Auch kann eine radioaktive Verseuchung des fragilen Ökosystems Antarktis, zum Beispiel durch Unfälle, nicht ausgeschlossen werden. Es ist umstritten, in welchem Maß die langfristige Isolation der Abfälle gesichert ist. Einerseits könnten durch den Treibhauseffekt die Eiswände schmelzen, andererseits wird der gegenteilige Effekt beobachtet.[46]
Der Antarktisvertrag schreibt hohe Umweltschutznormen für den sechsten Kontinent vor; eine Verwendung als Endlager für radioaktive Stoffe ist damit nach internationalem Recht nicht möglich."
Weil die Gletscher schmelzen und dann alles zu uns rüberläuft.