Das amerikanische Wahlsystem geht nach der Mehrheit der Wahlmänner.
Danach hat Trump haushoch gewonnen.
Also keine Chance für Clinton.
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Wahl durch Wahlmänner
Das Electoral College wählt alle vier Jahre den US-amerikanischen Präsidenten. Sieger der Wahl ist jeweils der Kandidat, der die absolute Mehrheit der Wahlmännerstimmen auf sich vereint (Mehrheitswahlrecht). Sollte keine absolute Mehrheit für einen Kandidaten zustande kommen, so wählt das Repräsentantenhaus als Kammer, die dem Volk am nächsten ist, den Präsidenten und der Senat den Vizepräsidenten.
Nach heutiger Zusammensetzung sind für einen Sieg eines Präsidentschaftskandidaten im Electoral College mindestens 270 der 538 Wahlmännerstimmen nötig. Diese Zahl steht nicht in der Verfassung der Vereinigten Staaten, sondern wird vom Kongress nach dem Zensus bestimmt. Die Anzahl der Wahlmänner in den einzelnen Bundesstaaten ist abhängig von der Anzahl der Einwohner und entspricht der Vertretung des Staates im Kongress, d.h. der Anzahl der Vertreter des Repräsentantenhauses und des Senats zusammen. Da jeder Bundesstaat genau zwei Vertreter im Senat und mindestens einen Vertreter im Repräsentantenhaus hat, stellen die bevölkerungsärmsten Staaten drei Wahlmänner.
Auch ein Kandidat, dem es gelänge, nur die Wahlmännerstimmen der elf bevölkerungsreichsten Bundesstaaten auf sich zu vereinen, würde so Präsident. Zwar haben diese Staaten zusammen mehr als 56 % der Wahlberechtigten der USA, da aber in jedem dieser Staaten etwas mehr als die Hälfte der Wählerstimmen ausreicht, um alle Wahlmännerstimmen zu erhalten, können schon weniger als 29 % der Wählerstimmen in der landesweiten Wahl eine absolute Mehrheit im Electoral College bringen. Erhält ein Kandidat von den 40 Staaten mit dem größten Stimmengewicht jeweils mehr als die Hälfte der Wählerstimmen (zur Vereinfachung 100 % in Maine und Nebraska), genügen auch weniger als 23 % der Wählerstimmen.
Dass sich im Electoral College eine Mehrheit für eine Partei bildet, die nicht den höchsten landesweiten Anteil an Wählerstimmen (Popular Vote) erreichte, ergab sich 1824 zu Gunsten der Demokratisch-Republikanischen Partei sowie in den Jahren 1876, 1888, 2000 und 2016 jeweils zu Gunsten der Republikaner.[1] 2016 erhielten die Republikaner mit Kandidat Donald Trump nach derzeitigem Auszählungsstand etwa 440.000 Stimmen weniger als die Demokraten mit Kandidatin Hillary Clinton, doch gemäß dieses komplexen Wahlrechts setzt sich das Electoral College für die Wahl am 19. Dezember 2016 aus 306 republikanischen und nur 232 demokratischen Wahlmännern zusammen.
Kann schon, aber dann müssen die ganzen 3 Staaten in denen Trump gewonnen hat manipuliert gewesen sein, und ob das zu beweisen geht, das ist echt fraglich. Wir werden es erleben.
Nein, Diejenigen welche von statistischen Unregelmäßigkeiten sprechen, vernachlässigen dabei sogar die Regelmäßigkeit der Abhängigkeit des Wahlverhaltens vom Migrationsstatus/ der ethnischen Herkunft!
Sie sagen "Auffällig, dass in Landkreis A 7% weniger Clinton gewählt haben als in B obwohl dort ähnliche Verhältnisse (Wirtschaft/Geographie usw.) herrschen. das müssen wir anzweifeln.
Selbst wenn in A 100% Weiße in 7. Generation leben und in B 100% Mexikaner die grade erst über die Grenze sind...
Clinton hat nur in stark überbevölkerten Metropolregionen gewonnen!
Nach Fläche und Anzahl der Counties hat Trump überwältigend gewonnen!!
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Es geht nicht nach der absoluten Stimmenzahl.
Das amerikanische Wahlsystem geht nach der Mehrheit der Wahlmänner.
Danach hat Trump haushoch gewonnen.
Also keine Chance für Clinton.
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Wahl durch Wahlmänner
Das Electoral College wählt alle vier Jahre den US-amerikanischen Präsidenten. Sieger der Wahl ist jeweils der Kandidat, der die absolute Mehrheit der Wahlmännerstimmen auf sich vereint (Mehrheitswahlrecht). Sollte keine absolute Mehrheit für einen Kandidaten zustande kommen, so wählt das Repräsentantenhaus als Kammer, die dem Volk am nächsten ist, den Präsidenten und der Senat den Vizepräsidenten.
Nach heutiger Zusammensetzung sind für einen Sieg eines Präsidentschaftskandidaten im Electoral College mindestens 270 der 538 Wahlmännerstimmen nötig. Diese Zahl steht nicht in der Verfassung der Vereinigten Staaten, sondern wird vom Kongress nach dem Zensus bestimmt. Die Anzahl der Wahlmänner in den einzelnen Bundesstaaten ist abhängig von der Anzahl der Einwohner und entspricht der Vertretung des Staates im Kongress, d.h. der Anzahl der Vertreter des Repräsentantenhauses und des Senats zusammen. Da jeder Bundesstaat genau zwei Vertreter im Senat und mindestens einen Vertreter im Repräsentantenhaus hat, stellen die bevölkerungsärmsten Staaten drei Wahlmänner.
Auch ein Kandidat, dem es gelänge, nur die Wahlmännerstimmen der elf bevölkerungsreichsten Bundesstaaten auf sich zu vereinen, würde so Präsident. Zwar haben diese Staaten zusammen mehr als 56 % der Wahlberechtigten der USA, da aber in jedem dieser Staaten etwas mehr als die Hälfte der Wählerstimmen ausreicht, um alle Wahlmännerstimmen zu erhalten, können schon weniger als 29 % der Wählerstimmen in der landesweiten Wahl eine absolute Mehrheit im Electoral College bringen. Erhält ein Kandidat von den 40 Staaten mit dem größten Stimmengewicht jeweils mehr als die Hälfte der Wählerstimmen (zur Vereinfachung 100 % in Maine und Nebraska), genügen auch weniger als 23 % der Wählerstimmen.
Dass sich im Electoral College eine Mehrheit für eine Partei bildet, die nicht den höchsten landesweiten Anteil an Wählerstimmen (Popular Vote) erreichte, ergab sich 1824 zu Gunsten der Demokratisch-Republikanischen Partei sowie in den Jahren 1876, 1888, 2000 und 2016 jeweils zu Gunsten der Republikaner.[1] 2016 erhielten die Republikaner mit Kandidat Donald Trump nach derzeitigem Auszählungsstand etwa 440.000 Stimmen weniger als die Demokraten mit Kandidatin Hillary Clinton, doch gemäß dieses komplexen Wahlrechts setzt sich das Electoral College für die Wahl am 19. Dezember 2016 aus 306 republikanischen und nur 232 demokratischen Wahlmännern zusammen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmann
Also pass auf, ich erkläre das mal ganz einfach für alle, die in die Schule gegangen sind (die anderen können ja ihren Steuerberater fragen)
Jede Schulklasse wählt einen Klassensprecher.
Die Klassensprecher wählen dann den Schülersprecher.
Jede Klasse hat also eine Stimme, egal wieviele Schüler da drin sind.
Für die, die es nicht begriffen haben: in meinem Beispiel ist der US-Präsident der Schülersprecher.
Ja, könnte sie, aber nur unter bestimmten Umständen.
Dann hätte George W.Bush damals auch nicht Präsident werden dürfen,
der hatte auch weniger Stimmen, aber auch mehr Wahlmänner.
Kann schon, aber dann müssen die ganzen 3 Staaten in denen Trump gewonnen hat manipuliert gewesen sein, und ob das zu beweisen geht, das ist echt fraglich. Wir werden es erleben.
nein
Nur falls sich jemand findet, der die Wahlergebnisse in den drei Staaten anfechtet. Die Obama-Regierung ist daran nicht interessiert.
Schnee von gestern ...
Das US-Wahlrecht läuft anders ...
Sie könnte theoretisch im Jahre 2024 sich dieses Hirngespinst zu erfüllen versuchen...
Nein, Diejenigen welche von statistischen Unregelmäßigkeiten sprechen, vernachlässigen dabei sogar die Regelmäßigkeit der Abhängigkeit des Wahlverhaltens vom Migrationsstatus/ der ethnischen Herkunft!
Sie sagen "Auffällig, dass in Landkreis A 7% weniger Clinton gewählt haben als in B obwohl dort ähnliche Verhältnisse (Wirtschaft/Geographie usw.) herrschen. das müssen wir anzweifeln.
Selbst wenn in A 100% Weiße in 7. Generation leben und in B 100% Mexikaner die grade erst über die Grenze sind...
Clinton hat nur in stark überbevölkerten Metropolregionen gewonnen!
Nach Fläche und Anzahl der Counties hat Trump überwältigend gewonnen!!
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaft...