Die einen hatten Glück, hatten einen guten Job, konnten sich einiges zusammem sparen,
andere hingegen, hatten Pech, mußten schwere und schlecht bezahlte Arbeit annehmen, wenn überhaupt, konnten nichts zur Seite legen.
Ist es denn gerecht, daß es den einen immer gut geht und den andern immer schlecht?
Mögen die einen sagen wir haben immer gearbeitet, können die anderen schlecht sagen, wir waren immer im Urlaub.
Hoffe auf viele pro und contra Antworten.
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Das ist eine religiöse Frage, die Dir im Jenseits beantwortet wird.
Hier auf der Erde gibt es immer den Unterschied zwischen Arm und Reich,
selbst im sogenannten Sozialismus war das nicht anders.
Du hattest das Glück, im reichen Deutschland geboren zu sein.
Wenn es »gerecht« zuginge, würdest Du
Deine zweite Lebenshälfte in Bangladesh als Bettler verbringen.
Gegenfrage: Findest du des denn fair, wenn jeder egal was und wie lange er eingezahlt hat, immer das gleiche später an Rente herausbekommt? Ich denke, das kann aber auch nicht die Lösung sein
Dennoch hast du Recht: Der eine hat einen gut bezahlten Job, der andere nicht. Früher konnte man wenigsten noch sagen: Der einen schlecht bezahlten Job hatte, hatte halt eine geringere Bildung. Das gilt aber nicht mehr: Durch Arbeitslosigkeit kann eine Lücke entstehen, aber auch durch Hungerlöhne und die sind inzwischen weit verbreitet in ALLEN Branchen. Es ist nicht der kleine, ungelernter Hilfsarbeiter, die bei Zeitarbeitsfirmen für einen Hungerlohn schuften muss, jede Branche ist davon betroffen.
Besonders erschreckend war ein Zeitungsbericht: LKW-Fahrer werden dringend gesucht, max. 1900 Euro sind möglich, bei Gefahrgut max 2100 Euro. Gleichzeitig aber war auch die Meldung, dass man jetzt min 2500 Euro verdienen muss, um später nicht in Altersarmut zu fallen. Ich frage mich doch, wer verdient eigentlich Ã2500 Euro. Ich denke, eine Menge Leute verdienen weniger.
Es sollte eine auskömmliche Mindestrente geben - möglichst aus Steuermitteln finanziert, damit man nicht immer auf das Umlagesystem angewiesen ist.
Aber wer in die dann zusätzliche Rentenversicherung viel einzahlt, sollte auch viel zurück bekommen.
Ja, finde ich gerecht. Es gab ja auch unterschiedlich hohe Einzahlungen.
Undd ann gibt es welche die haben noch nie etwas in die Rentenkasse einbezahlt, und die bekommen oft mehr als andere. Das finde ich ungerecht.
Ja. Ich kenne einige Leute, die dauernd ihre Jobs "geschmissen" haben, auf Kosten derjenigen leben, die immer gearbeitet haben, also vom Staat. Mein Mann und ich haben immer beide gearbeitet - er mehr, ich weniger, da wir 4 Kinder haben -. Sollen wir jetzt als "Belohnung" für unsere jahrzehntelange Arbeit mit guten Einkommen uns mit einer Almosenrente zufrieden geben, die auch die bekommen, die oftmals nicht arbeiten wollten. Ist das gerecht?
Und zur Klarstellung: ich spreche von den Leuten, die nicht woll(t)en, nicht von denen, die aus Krankheits- oder sonstigen gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten konnten.
Ja.
Was aber hier "Pech" genannt wird, hat häufig wohl eher mit weniger Können zu tun. Auch mit Wissen.
Ãbrigens mussten auch die Leute mit höheren Renten "schwer" arbeiten.
Vermutlich stört hier aber wieder mal, dass "geistige" Arbeit besser sei als "körperliche".
Ja, natürlich ist das gerecht. Und ein guter Job hat wohl recht wenig mit Glück zu tun.,
Das kommt auf die Definition vom Begriff Gerechtigkeit an. Was genau ist denn überhaupt gerecht? Wenn jeder das selbe bekommt, dann kann es gerecht sein. Es kann aber auch gerecht sein, zu sagen, dass derjenige der mehr geleistet hat in seinem Berufsleben, sprich eine bessere Ausbildung hinter sich hat und im Berufsleben mehr verantwortung tragen musste, mehr Rente bekommt als der "einfache Arbeiter" oder der Arbeitslose
Das Prinzip ist nun einmal, dass die Rente danach berechnet wird, wie viel man einzahlt. Wer studiert hat, dann noch eine längere Ausbildungszeit hinter sich bringen muss, der hat meistens nun einmal einen gut bezahlten Job und zahlt entsprechen viel ein. Einen gutbezahlten Job zu haben ist nicht so sehr Glück, als harte, jahrelange Ausbildung hinter sich zu bringen. Daher ist die Rentenberechnung durchaus gerecht.
Ungerecht ist, dass in den neuen Bundesländern noch immer eine schlechtere Berechnung der Rente ist. Ebenso ungerecht ist, dass Frauen, die die gleiche Arbeit wie Männer machen, noch immer schlechter bezahlt werden und daher auch weniger Rente bekommen.
Nein, wer viel einzahlt soll auch mehr erhalten.
Da finde finde ich ich eher die Regelung für die Beamtenpension ungerecht. Nichts einzahlen aber das gröÃte Stück vom Kuchen bekommen. Egal was kommt, diese Rente ist sicher.