Wenn ich mir so die Leute mit ihren Smartphones und Lappy´s anschaue sind diese Leut net mal fähig einen Nagel in die Wand zu hämmern, ohne dass sie entweder ein grosses Loch reinmachen oder sich auf die Fingern hauen.
Unsere Grossmütter waren noch echte Frauen und unsere Grossväter noch echte Männer. Und keine Frau damals scheute sich vor schwerer Arbeit. Siehe: Trümmerfrauen. Die leisteten Körperarbeiten fast wie Männer.
Aber wie die Welt halt so ist: Auslernen tut man sein Leben lang nicht.
Und was bisher noch nicht war kann noch werden. Und in der Not findet man oftmals die Lösung und nicht an gutgehenden Tagen.
Wenn es um die bloße Existenz, ums Überleben geht, wird alles andere nicht nur nebensächlich, sondern unwichtig. Aus so einer Situation heraus entspringen Fähigkeiten, die satt und zufrieden niemals an die Oberfläche kommen würden.
Sorry, aber ich glaube, wenn jemand MUSS, und ihm nichts anderes übrig bleibt, dann wächst sogar der faulste Hund über sich selbst hinaus. Allerdings sollte mir besser niemand unterstellen, dass ich ein fauler Hund sein soll, denn das bin und war ich in meinem ganzen Leben nie. Aber ich weiss, dass es reichlich Leute gibt, die mir sehr gerne wegen meiner angeblich ständig unterdurchschnittlichen Arbeitsleistung sehr gerne unterstellen, dass ich angeblich ein fauler Hund sein soll. Damit bin ich allerdings definitiv nicht einverstanden. Ich sehe nur keinen Grund, warum ich mich totschuften soll, während andere einfach GAR NICHTS tun und trotzdem immer genug haben.
Ich denk schon. Man unterschätzt die Menschen hier einfach. Nach meiner Einschätzung geht es hier nämlich um Zukunftsperspektiven.
Unabhängig vom Wohlstandsniveau heißt Wiederaufbau erst einmal, dass man hier die Chance sieht, mit eigenen Händen etwas zur Besserung der Lage beitragen zu können, das sich dann auch konkret auf das eigene Leben auswirkt.
Auch wenn diese Perspektive einfacher ist, wenn alles kaputt ist und brach liegt - diese Perspektive fehlt zu vielen Leuten heute.
Oder anders herum gesehen: wenn man den Leuten auch heute noch eine realistische Perspektive geben kann, dass sich Einsatz und Anstrengung immer lohnten, weil man damit sein Leben ganz real verbessern kann, dann würden sich auch tatsächlich mehr Leute reinhängen.
Stattdessen werden sie eher kleingehalten.
Meiner Meinung nach sieht man das ganz gut am "System" HArtz-IV. Die Repressionen, Drangsal und Sanktionen sollten eigentlich dafür sorgen, dass sich die Leute mehr reinhängen, erzeugen aber eher Pessimismus und werden als Hemmnis empfunden, mehr aus sich machen zu können. Gibt man den Leuten echte Perspektiven, dann werden sie sich auch anstrengen und vielleicht über sich hinaus wachsen.
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Wenn ich mir so die Leute mit ihren Smartphones und Lappy´s anschaue sind diese Leut net mal fähig einen Nagel in die Wand zu hämmern, ohne dass sie entweder ein grosses Loch reinmachen oder sich auf die Fingern hauen.
Unsere Grossmütter waren noch echte Frauen und unsere Grossväter noch echte Männer. Und keine Frau damals scheute sich vor schwerer Arbeit. Siehe: Trümmerfrauen. Die leisteten Körperarbeiten fast wie Männer.
Aber wie die Welt halt so ist: Auslernen tut man sein Leben lang nicht.
Und was bisher noch nicht war kann noch werden. Und in der Not findet man oftmals die Lösung und nicht an gutgehenden Tagen.
Malika
Da möchte ich lieber nicht darüber nachdenken!
Doch, das denke ich schon, Janet.
Wenn es um die bloße Existenz, ums Überleben geht, wird alles andere nicht nur nebensächlich, sondern unwichtig. Aus so einer Situation heraus entspringen Fähigkeiten, die satt und zufrieden niemals an die Oberfläche kommen würden.
Wenn man dazu gezwungen ist...... kann man vieles..........
Sorry, aber ich glaube, wenn jemand MUSS, und ihm nichts anderes übrig bleibt, dann wächst sogar der faulste Hund über sich selbst hinaus. Allerdings sollte mir besser niemand unterstellen, dass ich ein fauler Hund sein soll, denn das bin und war ich in meinem ganzen Leben nie. Aber ich weiss, dass es reichlich Leute gibt, die mir sehr gerne wegen meiner angeblich ständig unterdurchschnittlichen Arbeitsleistung sehr gerne unterstellen, dass ich angeblich ein fauler Hund sein soll. Damit bin ich allerdings definitiv nicht einverstanden. Ich sehe nur keinen Grund, warum ich mich totschuften soll, während andere einfach GAR NICHTS tun und trotzdem immer genug haben.
Ich denk schon. Man unterschätzt die Menschen hier einfach. Nach meiner Einschätzung geht es hier nämlich um Zukunftsperspektiven.
Unabhängig vom Wohlstandsniveau heißt Wiederaufbau erst einmal, dass man hier die Chance sieht, mit eigenen Händen etwas zur Besserung der Lage beitragen zu können, das sich dann auch konkret auf das eigene Leben auswirkt.
Auch wenn diese Perspektive einfacher ist, wenn alles kaputt ist und brach liegt - diese Perspektive fehlt zu vielen Leuten heute.
Oder anders herum gesehen: wenn man den Leuten auch heute noch eine realistische Perspektive geben kann, dass sich Einsatz und Anstrengung immer lohnten, weil man damit sein Leben ganz real verbessern kann, dann würden sich auch tatsächlich mehr Leute reinhängen.
Stattdessen werden sie eher kleingehalten.
Meiner Meinung nach sieht man das ganz gut am "System" HArtz-IV. Die Repressionen, Drangsal und Sanktionen sollten eigentlich dafür sorgen, dass sich die Leute mehr reinhängen, erzeugen aber eher Pessimismus und werden als Hemmnis empfunden, mehr aus sich machen zu können. Gibt man den Leuten echte Perspektiven, dann werden sie sich auch anstrengen und vielleicht über sich hinaus wachsen.
Ja freilich.
Die heutige Bevölkerung ist ja viel jünger als deine Großeltern.
Warum ist das so?
"Wäre es der heutigen Bevölkerung möglich?" ist keine Idiotenfrage!
"Wäre es MIT der heutigen Bevölkerung möglich?" ist eine Idiotenfrage!
Denke einmal darüber nach!
erst faulenzer raus