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Ich denke, wenn jemand 45 oder gar 50 J. gearbeitet hat, dann gibt es auch noch ein Leben nach der Arbeit.

Bald wird aus wollen/können ein müssen weil die Rente nicht mehr zum Leben reicht.

Das kann nur einer von sich geben der noch nie Körperlich schwere Arbeit verrichten musste.

Im Grunde ist diese ganze Debatte doch nur eine versteckte Rentenkürzung...

Ich finde es lustig wenn ich mit dem Rollator über meine Baustellen schlendere und als Vorarbeiter meine Anweisungen gebe...

BW

Sofern ich noch gesundheitlich in der Lage bin und es mir Spass macht, warum nicht

Nee, bloß nicht. Ich möchte in dem Alter mir die Fotos aus aller Welt in Ruhe mit meiner zukünftigen Frau von unsere Weltreise mit 60 angucken .... :P

Ja sicher mit 80 auf einem Gerüst rum klettern oder als Stahlbauschlosser den großen Bello schwingen.:-)))))

Dieser Clement verkalkt langsam aber sicher.

Hi Janet M

bei der Definition von Arbeit hat jeder unterschiedliche Auffassungen.

Ein Mensch, dem es Spaß macht z.B. ehrenamtlich für Kinder ein Zeltlager in den Sommerferien zu organisieren oder in einem Sportverein einen Marathon für die Stadt zu organisieren, würde dies auch noch im Hohen Alter tun, weil es ihr oder ihm einfach Spaß macht, tätig zu sein und zu arbeiten ( auch dies ist arbeit ) ...

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Bis 80 und darüber arbeiten können vielleicht Politiker und Vorstandsmitglieder in Banken u.ä. Konzernen. Einfach weil die ja nicht arbeiten sondern nur repräsentieren. Es wird ja alles zugearbeitet von anderen , zudem ist das Leben dabei sehr bequem (der Gehalt auch) und man bekommt die beste ärztliche Betreuung.

Ich hab mich selbst von einem normalen Mitarbeiter zum Regionsleiter für 2 Bundesländer in einem Konzern gearbeitet. Als normaler Mitarbeiter hab ich gearbeitet wie blöd, als Regionsleiter hatte ich 2 Sekretärinnen und die Filialleiter die alles vorlegen und aufarbeiten mussten. ich hab nur geprüft, Änderungen veranlasst und sonst war ich auf Geschäftsessen, Kontaktschmiede Golfen und in Nobelhotels. So kann man auch bis 80 arbeiten. Aber eben nicht als kleiner Angestellter od. Arbeiter. Nur die die das entscheiden haben ja keine Ahnung von harter Arbeit.

Nein, weil die meisten Arbeitnehmer schon in der Kiste sind.

Somit hätte der Staat bzw. gesetzliche Rentenversicherung Milliarden Summen von den Beitragszahlern eingespart die 30 bis 45, 47, Jahre in die gesetzliche und private Rentenversicherung eingezahlt haben beschissen.

Wer sich noch gesund und sich rüstig fühlt kann es freiwillig tun, dass betrifft aber nur eine Minderheit.

Die Rente mit 65 war und ist vollkommen ok. Wenn man ein vereinigtes Europa möchte, warum ist es nicht möglich mit den anderen EU Staaten einen Kompromiss zu vereinbaren, dass Renteneintrittsalter in allen EU Staaten auf 63 Jahre festsetzt?

Wie wir Wissen gibt es Länder, die gehen mit 60 Jahren in Rente usw., dass ist Fakt.

Rente mit 67 ist Rentenkürzung, und Volksverdummung.

Nach dem 2. Weltkrieg ist die Produktivität bis heute so stark gestiegen, dass der zu verteilende Kuchen weitaus größer ist als 1950 oder 1960 und weniger Beitragszahler nötig sind um einen Rentner zu finanzieren.

Das wurde leider nicht bei dem angeblichen demografischen Faktor berücksichtigt.

Warum sollen ältere Arbeitnehmer bis zum umfallen arbeiten, wenn viele Jugendliche nach der Ausbildung nur befristete Jobs haben, auf dem Job Center abhängen oder angeblich nicht ausbildungsfähig sind?

Die jungen Menschen brauchen eine Perspektive für ihre Zukunft sowie eine Lebensplanung und nicht diesen Murks der sich nach der Wende sowie bei der Globalisierung eingeschlichen hat.

Mal sehen ob diese Frage, sowie die Antworten wieder zensiert oder gelöscht werden!

Es wird Zeit das sich Clement abschafft.

Du, was spricht dagegen noch bis 80 Jahren zu arbeiten, sofern man sich fit fühlt und es absolut freiwillig ist. Ich sehe da keine Probleme. Leider herrscht bei uns der Jugendwahnsinn. Bereits mit 40 Jahren ist man nicht mehr jung (genug), mit 50 Jahren denken die AG, der Mensch soll endlich in Rente gehen. Zudem steht in den allermeisten Arbeits-/Tarifverträgen, dass mit 65 Jahren Schluss ist ohne Rücksicht auf Verluste.

Ein Umdenken ist da wohl angebracht.