Dem deutschen Staat bzw. dem Bundeshaushalt geht es so gut wie lange nicht mehr. Es gibt keinerlei Grund zur Annahme, dass ein Staatsbankrott bevorstünde. Demnach erübrigt sich deine Frage. Dennoch gehe ich davon aus, dass Hartz-IV Gelder als "Grundsicherung" in einem solchen Fall erst einmal weiter gezahlt würden. Da würde wohl eher an anderen Stellen gespart werden. Es ist davon auszugehen, dass im Falle einer Staatspleite auch Deutschland auf die Hilfe der anderen EU-Mitgliedsstaaten zählen könnte. Da die deutsche Wirtschaft aber gerade jetzt die Steuereinnahmen nur so sprudeln lässt, ist dieser Gedanke sehr weit hergeholt.
Das weiß kein Mensch. Ich habe mal in Google Börsencrash/ zahlungsunfähigkeit eingegeben und das gefunden.
>>Das »Crash-Szenario«:
An den Börsen herrscht die nackte Panik – die Kurse stürzen fast senkrecht ab. Die meisten Banken crashen. Das Schreckgespenst der Hyperinflation – als Verkettung wirtschaftlicher, sozialer und politischer Umstände – sucht Europa und auch Deutschland heim. Ganz plötzlich, aus dem Nichts und ohne Vorwarnung. Die Bürger haben keine Möglichkeit sich darauf vorzubereiten oder irgendwelche (Sach-)Werte in Sicherheit zu bringen.
Die Bundesregierung verkündet die bereits 1968 erlassenen Notstandsgesetze. Eine Notstandsverfassung regelt und sichert von nun an die Handlungsfähigkeit des Staates. Dabei muss das Parlament gegenüber der Regierung Rechte aufgeben. Während des Staatsnotstands wird auch tief in die persönliche Freiheit der Bürger eingegriffen und deren Grundrechte eingeschränkt: Beispielsweise wird das Briefgeheimnis und das Post- und Fernmeldegeheimnis zum »Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung« beschränkt. Ebenso das Recht auf Freizügigkeit. Ab sofort haben die Bürger nicht mehr das Recht jeden Ort ihrer Wahl zu betreten, zu verbleiben oder diesen zu verlassen. Mit »Betretensverboten« will die Regierung Unruhegebiete verhindern, um Aufständen entgegenzuwirken. Auch politische Demonstrationszüge und das Bürgerrecht der Reisefreiheit werden eingeschränkt.
Im ersten Jahr nach dem Crash schrumpft die deutsche Wirtschaft um 10 Prozent. Der internationale Handel bricht ein. Preise für Lebensmittel, Kleidung, Medikamente und dringend benötigten Gebrauchsgegenständen erhöhen sich dramatisch. Autofahren wird aufgrund der hohen Spritpreise zum Luxus. Wegen der durch die inflationäre Finanzpolitik erzwungenen Konsumzurückhaltung kommt es in den Industrie- und Wirtschaftsbetrieben zu Unterauslastungen der Produktionskapazitäten. Die Arbeitslosigkeit steigt auf annähernd 10 Millionen. Und diejenigen, die noch Arbeit haben, müssen mit drastischen Lohnkürzungen auskommen. Gleichzeitig steigen die Beiträge zur Sozialversicherung. Die Renten werden um bis zu 40 Prozent gekürzt, zudem auch noch besteuert. Die Einlagen der privaten Rentenkassen werden beschlagnahmt und in das gesetzliche Rentensystem zwangsüberführt.
Doch all diese Maßnahmen nützen nichts: Der einstige Wohlfahrts- und Sozialstaat kann nur noch schleppend, dann gar nicht mehr finanziert werden. Die Sozialtransfers brechen zusammen. Es können keinerlei öffentliche Leistungen mehr erbracht werden. So gehen auch über 7 Millionen Hartz-IV-Empfänger leer aus, ebenso jene, die bislang Arbeitslosenunterstützung erhalten haben.
Auch der Mittelstand ist von den Einsparungen und Kürzungen betroffen und verarmt zusehends. Viele können ihre Hypothekenkredite oder Mieten nicht mehr bezahlen. Zwangsenteignungen und Zwangsräumungen sind an der Tagesordnung. In den Städten entstehen neue »Armenviertel«.
Die Preise für Fleisch, Milch, Gemüse und Brot steigen um über 60 Prozent. Und das ist erst der Anfang. Schließlich werden sie so teuer, dass die Mehrheit der Haushalte ihre täglichen Mahlzeiten drastisch reduzieren müssen.
Die Kriminalität ufert aus. Vor allem Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigungen, Prostitution, Jugend- und Drogenkriminalität. Auch der Links- und Rechtsterrorismus nimmt zu.
Zudem können sich die meisten Menschen teure Medikamente oder medizinische Behandlungen nicht mehr leisten, weil Apotheker und Ärzte nur noch Bargeld annehmen. So entsteht eine »Reichen- und Armen-Medizin«.
Die Verelendung breiter Gesellschaftsschichten führt zwangsläufig zu Massendemonstrationen, Unruhen und Aufständen, die schließlich in eine »Eurobellion«, in einen Bürgerkrieg führen. Vor einiger Zeit erst sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble:
Gesellschaften können schnell in Panik geraten, wenn sie keine Zukunftsperspektiven sehen.
Genauso wird es kommen.
Der Staat schlägt mit aller Härte zu: nicht nur die Bundeswehr, sondern auch verschiedene Spezialeinheiten wie die »Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr)«, die »Division Spezielle Operationen (DSO«, die multinationale und paramilitärische »European Gendarmerie Force (EUROGENDFOR)« und das »Kommando Spezialkräfte (KSK)« beteiligen sich an der Aufstandsbekämpfung im Inland. Und dies völlig legal.
Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation kommt es schließlich zur Währungsreform: Nur so kann sich der Staat von seinem enormen Schuldenberg befreien und geordnete Verhältnisse schaffen. Die Neue Mark wird – im wahrsten Sinne des Wortes – »bei Nacht und Nebel« als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. Doch die Währungsreform bringt eine erneute Vermögensenteignung der Bürger mit sich, genauso wie massive Steuererhöhungen. Erst danach kann überhaupt wieder an den wirtschaftlichen und sozialen Aufbau Deutschlands gedacht werden.
Das ist ein Teil des Szenarios das die Bürger nach einem Euro-Crash erwartet. Allerdings hat dies nichts mit Verschwörungstheorien oder Science Fiction zu tun, sondern ist wohl belegt. Gerade deswegen wagt es kein etablierter Volksvertreter, offen darüber zu sprechen. Es zeigt die ungeschminkte Wahrheit über den Ver- und Zerfall des gewohnten Sozial- und Wohlstandsstaates. Den »Sturz aus ehemaliger Herrlichkeit«, wie es Professor Jorgen Randers von der Norwegian Business School einmal in einem anderen Zusammenhang ausdrückte. Denn in jeder Krise »müssen Menschen auf ganz existentielle Weise den Preis für den Verlust der Glaubwürdigkeit des Geldes zahlen« (Christina von Braun, Professorin für Kulturtheorie).
Natürlich gibt es Alternativen, um diese Katastrophe noch abzuwenden. Allerdings zu Lasten der größten EU-Geberländer und der Steuerzahler. Doch die Zeit läuft davon. Es ist nicht mehr »fünf vor zwölf«: Es ist bereits »Zwölf«!
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Sie werden verhungern. Man rechnet einfach mit dem Schwund von einem Drttel der Bevölkerung in Kriegen und den schlimmsten Krisen.
Dann leben sie vom Schlachten der Millionäre.
Dem deutschen Staat bzw. dem Bundeshaushalt geht es so gut wie lange nicht mehr. Es gibt keinerlei Grund zur Annahme, dass ein Staatsbankrott bevorstünde. Demnach erübrigt sich deine Frage. Dennoch gehe ich davon aus, dass Hartz-IV Gelder als "Grundsicherung" in einem solchen Fall erst einmal weiter gezahlt würden. Da würde wohl eher an anderen Stellen gespart werden. Es ist davon auszugehen, dass im Falle einer Staatspleite auch Deutschland auf die Hilfe der anderen EU-Mitgliedsstaaten zählen könnte. Da die deutsche Wirtschaft aber gerade jetzt die Steuereinnahmen nur so sprudeln lässt, ist dieser Gedanke sehr weit hergeholt.
Dann sind alle wieder gleich weit!
Mundraub
von deiner frau lebst du gut genug
Wird nie passieren, und wenn dann bekommen sie alles in Naturalien.
vom Arbeitshaus, Suppenküche und Gemeinschaftsunterkünfte
wie es schon vor Jahren hätte eingerichtet werden sollen !!
so hätten wir uns die Einreise der Verbrecherbrut und Marios aus aller Welt erspart !!
Das weiß kein Mensch. Ich habe mal in Google Börsencrash/ zahlungsunfähigkeit eingegeben und das gefunden.
>>Das »Crash-Szenario«:
An den Börsen herrscht die nackte Panik – die Kurse stürzen fast senkrecht ab. Die meisten Banken crashen. Das Schreckgespenst der Hyperinflation – als Verkettung wirtschaftlicher, sozialer und politischer Umstände – sucht Europa und auch Deutschland heim. Ganz plötzlich, aus dem Nichts und ohne Vorwarnung. Die Bürger haben keine Möglichkeit sich darauf vorzubereiten oder irgendwelche (Sach-)Werte in Sicherheit zu bringen.
Die Bundesregierung verkündet die bereits 1968 erlassenen Notstandsgesetze. Eine Notstandsverfassung regelt und sichert von nun an die Handlungsfähigkeit des Staates. Dabei muss das Parlament gegenüber der Regierung Rechte aufgeben. Während des Staatsnotstands wird auch tief in die persönliche Freiheit der Bürger eingegriffen und deren Grundrechte eingeschränkt: Beispielsweise wird das Briefgeheimnis und das Post- und Fernmeldegeheimnis zum »Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung« beschränkt. Ebenso das Recht auf Freizügigkeit. Ab sofort haben die Bürger nicht mehr das Recht jeden Ort ihrer Wahl zu betreten, zu verbleiben oder diesen zu verlassen. Mit »Betretensverboten« will die Regierung Unruhegebiete verhindern, um Aufständen entgegenzuwirken. Auch politische Demonstrationszüge und das Bürgerrecht der Reisefreiheit werden eingeschränkt.
Im ersten Jahr nach dem Crash schrumpft die deutsche Wirtschaft um 10 Prozent. Der internationale Handel bricht ein. Preise für Lebensmittel, Kleidung, Medikamente und dringend benötigten Gebrauchsgegenständen erhöhen sich dramatisch. Autofahren wird aufgrund der hohen Spritpreise zum Luxus. Wegen der durch die inflationäre Finanzpolitik erzwungenen Konsumzurückhaltung kommt es in den Industrie- und Wirtschaftsbetrieben zu Unterauslastungen der Produktionskapazitäten. Die Arbeitslosigkeit steigt auf annähernd 10 Millionen. Und diejenigen, die noch Arbeit haben, müssen mit drastischen Lohnkürzungen auskommen. Gleichzeitig steigen die Beiträge zur Sozialversicherung. Die Renten werden um bis zu 40 Prozent gekürzt, zudem auch noch besteuert. Die Einlagen der privaten Rentenkassen werden beschlagnahmt und in das gesetzliche Rentensystem zwangsüberführt.
Doch all diese Maßnahmen nützen nichts: Der einstige Wohlfahrts- und Sozialstaat kann nur noch schleppend, dann gar nicht mehr finanziert werden. Die Sozialtransfers brechen zusammen. Es können keinerlei öffentliche Leistungen mehr erbracht werden. So gehen auch über 7 Millionen Hartz-IV-Empfänger leer aus, ebenso jene, die bislang Arbeitslosenunterstützung erhalten haben.
Auch der Mittelstand ist von den Einsparungen und Kürzungen betroffen und verarmt zusehends. Viele können ihre Hypothekenkredite oder Mieten nicht mehr bezahlen. Zwangsenteignungen und Zwangsräumungen sind an der Tagesordnung. In den Städten entstehen neue »Armenviertel«.
Die Preise für Fleisch, Milch, Gemüse und Brot steigen um über 60 Prozent. Und das ist erst der Anfang. Schließlich werden sie so teuer, dass die Mehrheit der Haushalte ihre täglichen Mahlzeiten drastisch reduzieren müssen.
Die Kriminalität ufert aus. Vor allem Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigungen, Prostitution, Jugend- und Drogenkriminalität. Auch der Links- und Rechtsterrorismus nimmt zu.
Zudem können sich die meisten Menschen teure Medikamente oder medizinische Behandlungen nicht mehr leisten, weil Apotheker und Ärzte nur noch Bargeld annehmen. So entsteht eine »Reichen- und Armen-Medizin«.
Die Verelendung breiter Gesellschaftsschichten führt zwangsläufig zu Massendemonstrationen, Unruhen und Aufständen, die schließlich in eine »Eurobellion«, in einen Bürgerkrieg führen. Vor einiger Zeit erst sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble:
Gesellschaften können schnell in Panik geraten, wenn sie keine Zukunftsperspektiven sehen.
Genauso wird es kommen.
Der Staat schlägt mit aller Härte zu: nicht nur die Bundeswehr, sondern auch verschiedene Spezialeinheiten wie die »Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr)«, die »Division Spezielle Operationen (DSO«, die multinationale und paramilitärische »European Gendarmerie Force (EUROGENDFOR)« und das »Kommando Spezialkräfte (KSK)« beteiligen sich an der Aufstandsbekämpfung im Inland. Und dies völlig legal.
Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation kommt es schließlich zur Währungsreform: Nur so kann sich der Staat von seinem enormen Schuldenberg befreien und geordnete Verhältnisse schaffen. Die Neue Mark wird – im wahrsten Sinne des Wortes – »bei Nacht und Nebel« als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. Doch die Währungsreform bringt eine erneute Vermögensenteignung der Bürger mit sich, genauso wie massive Steuererhöhungen. Erst danach kann überhaupt wieder an den wirtschaftlichen und sozialen Aufbau Deutschlands gedacht werden.
Das ist ein Teil des Szenarios das die Bürger nach einem Euro-Crash erwartet. Allerdings hat dies nichts mit Verschwörungstheorien oder Science Fiction zu tun, sondern ist wohl belegt. Gerade deswegen wagt es kein etablierter Volksvertreter, offen darüber zu sprechen. Es zeigt die ungeschminkte Wahrheit über den Ver- und Zerfall des gewohnten Sozial- und Wohlstandsstaates. Den »Sturz aus ehemaliger Herrlichkeit«, wie es Professor Jorgen Randers von der Norwegian Business School einmal in einem anderen Zusammenhang ausdrückte. Denn in jeder Krise »müssen Menschen auf ganz existentielle Weise den Preis für den Verlust der Glaubwürdigkeit des Geldes zahlen« (Christina von Braun, Professorin für Kulturtheorie).
Natürlich gibt es Alternativen, um diese Katastrophe noch abzuwenden. Allerdings zu Lasten der größten EU-Geberländer und der Steuerzahler. Doch die Zeit läuft davon. Es ist nicht mehr »fünf vor zwölf«: Es ist bereits »Zwölf«!