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► Treiber braucht es, damit das Betriebssystem mit den Hardware-Komponenten (beispielsweise Grafikkarte, Maus, Tastatur) kommunizieren kann. Veraltete oder falsche Treiber drücken das Tempo oder bewirken Abstürze, während fehlende für ein (teilweise) streikendes Gerät sorgen.

► Windows 7 bringt selbst Treiber mit, die es bei der Installation aufspielt. Auf einen Kompatibilitäts-Versuch kannst du es ankommen lassen; da man Windows 7 auch ohne Lizenzschlüssel installieren kann, müsstest du es noch nicht mal gekauft haben, um auszuprobieren, ob es funktioniert. Eine Setup-DVD oder ein Installations-USB-Stick mit den Einrichtungsdaten des Systems genügt für einen Test. Fehlende Treiber lassen sich meist nachträglich einrichten.

► Achte darauf, dass du bei einem 32-Bit-Windows passende 32-Bit-Treiber nimmst; bei Windows 64 Bit sollte man 64-Bit-Treiber verwenden. In der Regel funktionieren 32-Bit-Treiber mit 64-Bit-Systemen nicht. Scheitert eine nachträgliche Treiber-Installation, könnte die Einrichtung eines Treibers für ein älteres Betriebssystem helfen. Zwei Kniffe helfen bei etwaigen Problemen: Die Installation im Kompatibilitätsmodus sowie (auch kombinierbar) mit der Option "Als Administrator ausführen".

Der Minimalsatz an Treibern wird automatisch mitinstalliert, und wenn du Windows verbieten willst, ins internet zu gehen, kannst du nach der Installation im START-Menü unter Systemsteuerung -> Gerätemanager im Gerät Netzwerk deinen für Internetanschluß zuständigen Netzwerkadapter bzw. Modem deaktivieren.

Mach also erst mal die komplette Installation von Windows mit aktuellen Treibern aus dem Inet und schalte dann ab!

Normalerweise sollte alles ohne irgendwelches Zutun funktionieren, das Betriebssystem bringt die wichtigsten Treiber mit oder lädt sie automatisch nach. Bei Windows kann es sein, dass man den einen oder anderen manuell nachinstallieren muss, wenn etwas nicht funktioniert, oder Hardwarehersteller bieten anstelle des Standardtreibers noch optimierte an. Linux bringt in der Regel alle Treiber von alleine mit, so dass man sich um gar nichts kümmern muss. Falls es noch proprietäre gibt, werden diese automatisch herausgesucht und man kann sie mit einem Klick unter "Zusätzliche Treiber" oder so ähnlich installieren. Für einige exotische Hardware kann es sein, dass es keinen Linux-Treiber gibt, oftmals allerdings doch irgendwo eine Bastellösung oder Workaround. Aber das ist zum Glück immer weniger der Fall.

Treiber sind im Grunde Anleitungen für den Computer wie er mit einer gewissen Hardware umzugehen hat. Die Angabe oben das fehlende Treiber bei Linux am schlimmsten wären ist falsch! Ich habe Linux Mint auf allen Rechnern und braucht man keine Treiber. Windows 10 habe ich dabei - keine zusätzlichen Treiber. Was bei Win10 fehlt wird automatisch nachgezogen - meist NVidia-Grafiktreiber. Auch Linux Zorin klappte immer. Habe 2 PCs ein Net- und ein Notebook. Keine Probleme. Auf der Arbeit habe ich Windows 10 auf einem Rechner installiert - keine Treiber.

Bei Uraltrechnern kann man Probleme bekommen. Vor allem wenn man noch XP nutzen will das IMMER Treiber braucht und nichts selber findet. Windows 7 war schon viel besser und 8 noch besser. 8.1 war super, 10 ist perfekt. Habe oft neu aufgesetzt und müsste die Treiber CDs der Rechner suchen, da ich sie lange nicht mehr brauchte.

Bei Windows sind die Treiber mit an Bord.

Bei Linux muss man die Hardware dem Betriebssystem anpassen.

Wenn man als Monitor kein LCD oder TFT sondern einen Röhrenmonitor anschliesst, dann hat man das Pech diesen nur mit 60 Hz Wiederholrate ansteuern zu können. So was ist Computer-Steinzeit und gibt Augenkrebs. Kann man keinem zumuten. Linux ist ein Hobby-Betriebssystem bei dem ständige Basteleien vorausgesetzt werden. Dabei kann es durchaus vorkommen nach einem update auf einen angeblich neueren und wieder sicheren Betriebssystemkern der ganze Rechner hinterher nicht mehr startet. Also ein richtiges Hobby Betriebssystem; es kostet ja auch nix.

Mal stark vereinfacht

Jedes Bauteil im PC spricht eine eigene Sprache. Treiber sind automatische Übersetzter dafür.

Oftmals reichen auch Standartübersetzungen, Standarttreiber halt.

Unterschiedliche Betriebssysteme sprechen halt unterschiedliche Sprachen und es lohnt sich nicht für alle ein Übersetzter zu machen.

Windows 7 installiert sich für gewöhnlich mit den gängigen Standardtreibern. Lauffähig sollte es damit sein. Manchmal ist mit diesen Standardtreibern nur der Funktions- und Einstellungsumfang eingeschränkt, wie z.B. bei Grafik und Sound. Spezielle Treiber lassen sich aber für gewöhnlich auf der Homepage des Laptop-Herstellers oder der des Chipsatz-Herstellers der Grafik- oder Soundkomponenten herunterladen und nachträglich installieren. Das muss man dann vorher abklären.

Linux wiederum ist eine Baustelle für sich. Da ist es um die Treiber für Laptops und deren Komponenten manchmal etwas schlechter bestellt, soweit ich weiß. Allerdings bin ich auch kein ausgewiesener "Linux-Spezi". Ohne das jetzt verifizieren zu können, habe ich gehört, dass man mit etwas älterer Hardware bei Linux weniger Probleme haben soll, als wenn man Linux mit dem Brandneuesten nutzen will.

Treiber sind immer ein Problem, aber bei Linux schlimmer als bei WIN. Wobei man zugeben muss, dass das mit WIN7 oder gar 10 besser geworden ist - mit einem grossen Nachteil: wenn es nicht automatisch funzt, hat man ein Problem, weil sich WIN mitunter hartnäckig weigert, den User das machen zu lassen. Aber grundsätzlich braucht ein PC Treiber, um zu wissen wie er ein Gerät ansteuern muss.

Kleiner Tipp bei Neuinstallationen, vor allem bei Laptops: es gibt Zusatzprogramme, die vollautomatisch und viel besser als WIN sämtliche nötigen Treiber suchen und installieren. Laptops haben nämlich ganz spezielle Treiber der Hersteller (z.B. für Touchpad, Touchscreen usw) und mit den Standardtreibern geht meist gar nix.

Bei einer Windows-Installation werden alle erforderlichen Standardtreiber wie z.B. für Internet-Zugang oder Grafikanzeige automatisch mit installiert. Du musst nur zusätzliche Treiber runterladen, wenn du spezielle Zusatzhardware wie Scanner, Kameras, Drucker, professionelle Grafikmonitore, Audiokarten oder MIDI-Interfaces etc. nutzen willst.

Bei Linux sieht es damit übrigens relativ finster aus - für viele Geräte dieser Klasse gibt es absolut keine Linux-Treiber, du kannst sie dann nur als teure Briefbeschwerer und Staubfänger einsetzen.

sinnvoll ist 1 pc mit win und einer mit linux