ZB., aus Liebe zu einem Andersgläubigen.
Wenn ich glaube, dann doch aus Überzeugung!??
Wie kann man einfach so seinen alten Glauben ablegen und eine andere Religion als die seine betrachten?
Schalter umlegen, oder wie geht das?
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Ein Glaube ist so irrational wie der andere und so macht es überhaupt keinen Sinn, innerhalb dieses Unsinns zu konvertieren. Es macht nur Sinn, seinen Glauben abzulegen und Atheist zu werden, denn nur so erlangt man freies und rationales Denken.
Übrigens - versuch doch mal aus dem Islam auszutreten. Wenn du das schaffst ohne ermordet zu werden, habe ich großen Respekt vor dir.
Gruß von der lieben Alexia
Wer glaubt, glaubt sowieso jeden Sch****, insofern ist das doch völlig Wurst.
Wenn dir diese Freiheiten nicht passen, dann geh doch nach Nordkorea. Da darf niemand irgendwas.
Ich vermute mal, das ist so ähnlich wie in SM-Kreisen!!?
Da kann es ja auch passieren, daà sich einer,
der sich bisher hat verdreschen lassen,
jetzt selbst zuhauen will...
@Alexia:
Keine schlechte Antwort!
@krummela:
...aber Deine ist wirklich so richtig gut!
Antworten dieser Qualität sind mittlerweile hier rar geworden; leider!
Es ist komplizierter.
Viele Gläubige erleben, vor allem in christlichen Kirchen, daà sich Traditionalisten und Fortschrittliche, bekämpfen, daà alte liebgewordene "Lehrmeinungen" weichgespült werden oder umgekehrt, daà notwendige Verbesserungen wieder zurückgedreht werden. Dazu kommen Skandale und Affären in Kirchen- und Schulkreisen sowie fragwürdige Allianzen zwischen Parteien und Kirchen. Z.B. sehen einige in dem Einfluà der Kirchen auf Staat und Gesellschaft zu viel Klüngel, andere zu wenig (CDU keine christliche Speerspitze mehr).
Vor allem viele Gläubige, denen die Religion einen moralischen, sozialen und psychologischen Halt und Leitstern bildete, sind verunsichert. Es sind Menschen, die im Sinne von Eric Hoffer Fanatiker darstellen. Aber nicht als blindwütige Kämpfer, sondern im Gegenteil als "Untertan".
Die keine eigene sebstverantwortliche Haltung entwickelt haben, sondern die jemand brauchen, der ihnen sagt, wos langgeht. Denen Politik und Gesellschaft an sich egal sind, aber die aus einer Idee so viel Glanzvolles heraus picken und sich damit umgeben, daà ihr schwaches Selbstvertrauen und Lebensmut gestärkt werden. Dahinter verstecken sie ihr schwaches Ego.
Da sie keine feste meinung haben, werden sie auch sehr schnell von etwas enttaäuscht und suchen etwas Glanzvolleres. Dadurch kann aus einem "tiefgläubigen Katholiken" bald ein "tiefgläubiger Muslim" werden.
Vor allem Frauen die gewohnt sind, keine eigene Meinung haben zu müssen oder zu dürfen, sehen in Führungsfiguren und strengen Religionsregeln eine Möglichkeit, dem Zwang zu eigenen Entscheidungen ausweichen zu können - und trotzdem als Mensch mit ehrenwerten und festen Ansichten zu gelten.
Das ist Zwang der Familie des Bräutigams, oder der Braut.
Du nix Moslem, Du nix Moslem heiraten.
War im Mittelalter auch bei uns so.
Dann waren sie wohl doch nicht so gläubig oder überzeugt von der unfehlbarkeit des eigenen Glauben.
Bei mir ging das durch ein eingehendes Bibelstudium, das über zwei Jahre dauerte. Ich lernte kennen, was die Bibel wirklich sagt, und da merkte ich, dass das mit meinem bisherigen katholischen Glauben nicht zu vereinbaren ist. So finden wir in der Bibel z. B. keine Aufforderung zur Babytaufe, kein Gebot des Zölibats, keine Militärgeistlichkeit, ja nicht einmal eine Geistlichenklasse, keinen Götzendienst, keine Marienverehrung und noch vieles andere mehr. Auch viele Lehren waren unbiblisch, z. B. die Dreieinigkeits-, Höllen- oder Seelenlehre.
Wenn man so etwas erkennt, steht man vor einer Entscheidung. Dann heiÃt es, mutig zu sein, denn die ganze bisherige Umwelt könnte sich plötzlich gegen einen verschwören (was sie auch getan hat). Doch das Wissen aus der Bibel war mir zu wertvoll, dagegen war mir die Zugehörigkeit zu meiner bisherigen Religion nur Kehricht.
(Philipper 3:8) Ja, tatsächlich betrachte ich überhaupt auch alle Dinge als Verlust wegen des alles übertreffenden Wertes der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen habe ich den Verlust aller Dinge erlitten, und ich betrachte sie als eine Menge Kehricht, damit ich Christus gewinne
(Matthäus 13:45-46) Ferner ist das Königreich der Himmel einem reisenden Kaufmann gleich, der schöne Perlen suchte. 46 Nachdem er eine einzige Perle von hohem Wert gefunden hatte, ging er hin und verkaufte sogleich alles, was er hatte, und kaufte sie.
Das Deutsche Grundgesetz sichert jedem, den Glauben anzunehmen, zu wechseln,
in dem sich der Bürger geborgen fühlt.
Im Islam steht ein Austritt aus dem Islam unter Todesdrohung - und wird in den meisten
islamischen Ländern auch vollzogen.
Aus Liebe zu einem anderen zu konvertieren ist recht...monströs, abartig und dämlich!
Wer sich von einer anderen Religion mehr verspricht als mit der, die er z.Z. "besitzt", ist vergleichbar dem Auswanderer, der sagt: In Deutschland ist alles Sch....e. Dann stellt er urplötzlich ffest, wenn er im "gelobten" neuen Land ist: Sche...hier muss ja mehr gearbeitet werden als in Deutschland. verdammt, Hartz 4 gibts auch nicht.
Wer wechselt, was auch immer, sucht das bessere, einfachere Leben, eigentlich die gebratenen Tauben.
Kein Religionswechsel verändert das Leben! Es erleichtert auch nicht das Leben, wenn, dann für wenige Momente.
Was sich "lohnen" kann, ist, zum Judentum zu konvertieren, wie es viele Russen machen, die ansonsten keine Möglichkeit haben, nach Deutschland zu gelangen. Jüdische "Missionare" werben in Russland und anderen Oststaaten gar damit, zu konvertieren um ins westliche Europa zu gelangen. Man müsse ja nicht aktiv am jüdischen Gottesdienst teilnehmen.
Ob sie jemals richtig geglaubt haben ?