Die meisten Menschen sind kein Freund von Veränderung. Und Hand aufs Herz, du wahrscheinlich auch nicht. Wenn wir einmal etwas gefunden haben, das uns gefällt, kehren wir immer wieder in dieselben Lokale, Urlaubsorte, Läden, etc. zurück. Umzüge bringen uns an den Rand eines Nervenzusammenbruchs und Veränderungen im Job sorgen für wochenlange schlechte Laune!
Deswegen fragen wir euch heute:
Wer kann s erklären: Warum haben wir so Angst vor Veränderung? #WKE
Und was sind bewährte Strategien, um seine Einstellung zu ändern?
Teilt eure Meinung und Erfahrung hier auf Yahoo Clever! Und vergesst nicht, im Laufe des Tages eure eigene #WKE-Frage auf Clever zu stellen.
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Mehr zu dieser Aktion erfahrt ihr in unserem Blog unter:
http://yahoocleverblog.tumblr.com/tagged/Wer-kanns...
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Answers & Comments
gute frage:
WIR WOLLEN UNSER GRÜNES CLEVER WIEDER HABEN!
veränderungen verunsichern.
Das Festhalten an Bekanntem/Bewährtem bietet mehr Überlebensvorteile als das Eingehen von Risiken.
Endlich ist die Botschaft auch bei Yahoo angekommen: Wir wollen keine Veränderungen!!!
Aber ihr habt Yahoo so oft verändert, bis alle User geflohen sind. Nicht nur Clever, auch die Profile, Mail, Spiele... alles habt ihr im sinnlosen Änderungswahn ruiniert. Wozu???
Es ist eine altbekannte Tatsache, dass die meisten Veränderungen negativ sind. Das ist wie bei Mutationen im Erbgut, fast alle führen zu Krankheit oder gar Tod. Nur einige wenige führen in der Evolution zu einem Vorteil. Allerdings ist auch dies im Bereich der Wirtschaft oft nicht der Fall: Vom Umstellen der Regale im Supermarkt hat niemand einen Vorteil und neue Verpackung mit altem Inhalt nerven die Verbraucher nur!!
Traditionen, Gewohnheiten ect. schaffen ein Gefühl der Sicherheit, womöglich auch die Illusion, dass eigene Leben unter Kontrolle zu haben, diese Sicherheit kann bei gewissen Veränderungen schnell verloren gehen.Gerade bei älteren Leuten ist dieses Phänomen oft zu beobachten, kenne auch Altenpfleger die sagen, wie wichtig diesen Menschen ihre Gewohnheiten sind, um sich wohl zu fühlen (immer zur selben Zeit zu Mittag essen usw.).
Das heißt jetzt nicht, dass jede Veränderung automatisch gut sein muss, das zu sagen ginge ins andere Extrem und wäre auch Unsinn, heißt ja nicht umsonst "viele Köche verderben den Brei" und ständig an etwas herumzudoktorn, was bisher bestens funktioniert hat, bis es dann früher oder später verhunzt wird wäre genau so unsinnig wie an etwas festzuhalten, dass zum positiven verändert werden "könnte", so gilt es auch hier abzuwägen und den goldenen Mittelweg finden.
Wenn die Veränderungen positiv sind, dann finde ich sie gut.
Wenn sich alles zum Negativen wandelt, dann mag ich das nicht. Aber Änderungen insgesamt machen den Geist flexibel.
Warum ich manche Veränderungen aber nicht so toll finde, auch, wenn sie gar nicht negativ sind, resultiert aus den Gewohnheiten.
Wenn ich weiß, wo alles liegt, dann bin ich schnell mit meiner Arbeit fertig, wenn ich alles mögliche erst suchen muss, weil es anders eingeräumt wurde (Küche zB) dann werde ich mit der Zeit nervös und das macht mich dann sauer.
Aber ich würde nicht jedes Jahr an den gleichen Urlaubsort fahren oder fliegen.
Da möchte ich dann schon öfter mal was Neues. Und es müssen auch nicht immer die gleichen Lokale sein, in denen man sich trifft. Da probiere ich gerne etwas Neues aus.
Gewohnheiten erleichtern das Leben, Veränderungen halten den Geist flexibel. Es kommt nur auf die richtige Mischung und auf das richtige timing an
Wie immer bei diesen tiefsinnigen Yahoo-Fragen: WER ist WIR?
Die Frage impliziert, dass alle Menschen "so Angst" vor Veraenderungen haben; wie auch, dass Veraenderungen immer negativ sein muessten. Beides ist schonmal nicht richtig..
Veraenderungen koennen durchaus mit Positivem verbunden sein; ob sie dennoch als neagtiv empfunden werden, haengt fuer den Betroffenen von vielerlei Faktoren ab, wie z.B. Intellekt, Psyche, soziale Herkunft u. -Bindungen, Umfeld etc.
Die von der FS angefuehrten Beispiele beziehen sich jedoch keineswegs auf Veraenderungen, sondern vielmehr auf liebgewordene Gewohnheiten. Ein Umstand, der in keinerlei Bezug zur eigentlichen Frage steht.
Regelmaessig an einen Ort zurueckzukehren, an dem man sich gerne aufhaelt - sei es nun ein Lokal, Urlaubsort oder ein Geschaeft, in welchem man bevorzugt einkauft, haben mit "so Angst vor Veraenderungen" nicht das Geringste zu tun, sondern stellen eine Form des Sozialverhaltens dar, welches Menschen aufgrund gesammelter, positiver Erfahrungen an den Tag legen.
Ein Umzug wiederum ist zwar eine Veraenderung aber keine angsteinfloessende; sondern eine Aktion, fuer welche man sich doch ganz bewusst entschieden hat. - Sicherlich ist er ein umfangreiches, mit Anstrengungen verbundenes und kraftraubendes Unternehmen.
Wer sich jedoch durch solch eine Unternehmung "an den Rand eines Nervenzusammenbruchs" bringen laesst, hat keine Angst, sondern seinen Umzug nicht systematisch durchgeplant.
Noch zu den Veraenderungen im Beruf: auch die sollten in der Regel nicht negativ sein. Sind sie es doch - wie z.B. Mehrarbeit u. durch diese bedingte Ueberstunden und Stress, ist "wochenlange schlechte Laune" kein Zeichen von Angst, sondern eines von Ruecksichtslosigkeit, Egoismus, Dummheit, mangelnder Arbeitsmoral, Flexibilitaet und Teamfaehigkeit, sowie - nicht zuletzt - von ueberaus schlechten Manieren.
Fuer jemanden, der so allumfassend benachteiligt wurde, ist die beste "Strategie", an sich zu arbeiten u. sich zu bilden, denn Bildung nimmt nicht nur Aengste, sondern laesst sie in vielen Faellen auch gar nicht erst aufkommen. - Last but not least: sie versetzt den Betreffenden in die Lage, zu erkennen, wann er wirklich Anlass zur Furcht hat und wann nicht. Unterscheidungsvermoegen ist eine der wichtigsten menschlichen Faehigkeiten in allen Lebenslagen.
Wer ist denn WIR? Meint IHR euch damit? Ich habe keine Angst.
Das Leben ist ein ständiger Wandel, klar fürchten wir uns vor negativen Veränderungen, die einen aus der Bahn werfen könnten - doch es ist nunmal so - keiner von uns ändert was daran.
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken!
Nimm dein Leben in die Hand und gestalte deine Veränderungen - wie sie dir gefallen und in dein Leben passen > so einfach kann es sein, nimm deine gute Laune mit und alles kann und nichts muss.
Ich war oft bereit, für Veränderung, nur hat man mich nicht gelassen, als ich mich verändern wollte. Und Veränderung hat auch etwas mit Reformen zu tun.
Bei der nächsten Bundestagswahl wird sich sicher etwas zu unseren Ungunsten verändern. Wetten dass?
Das ist das gelebte und gepflegte
Trägheitsmoment vieler Menschen.