Dann dauert es noch länger bis die Wirtschaft wieder in Schwung kommt und dadurch verkürzt sich "logischerweise" die Zeit, bis der Rest Europas, in der Hauptsache wir, den griechischen Banken noch mehr Geld in den A rsch blasen, denn genau da landet die ganze Kohle und die liegen in der Hand einiger griechischen Familien. - Magst garnicht d´rüber nachdenken; geht dir das Messer in der Tasche auf.
Aber mal was Anderes: Ich bin der Meinung, da wird sich auch nach den ganzen Protesten nichts ändern, denn
1. den Hang zur Korruption bis in die höchsten Ämter wird man nie aus den Griechen rauskriegen,
2. den Hang zur Steuerhinterziehung auch nicht
und
3. kommt das Geld ja eben nicht wirklich beim Volk und in der Wirtschaft an.
Was sollen sie denn tun? Sie haben kein effektives Steuersystem wie wir, sie müssen täglich gegen eine verknöcherte Bürokratie kämpfen, am Besten mit Schmiergeld, sie tragen immer noch Lasten aus der Zeit der Militärdiktatur mit sich, sie sind nicht die Griechen aus dem Geschichtsbuch.
Diese Relikte aus der Diktatur sind Lizenzen für Unternehmen, es kann nicht jeder eine Spedition eröffnen, es gibt nur eine begrenzte Zahl von Lizenzen, das gilt auch für Taxis und andere Bereiche der Wirtschaft. Der Tourismus hat lange Zeit alles zugedeckt, was im Argen lag. Das ist vorbei, die Touristen gehen jetzt in die Türkei. Dort ist es billiger.
Es gibt viele Hochschulabsolventen in Griechenland, die keinen Job finden. Denn eine Investition in Griechenland ist bei den dortigen Verhältnissen nicht so sicher wie bei uns. Die Lösung - vollständiger Schuldenerlass gegen Austritt aus EU und Euroraum. Dann haben sie die Chance, ihr Land wieder in Ordnung zu bringen, denn die Banken haben Griechenland ruiniert und die sollen nun merken, dass ein Risiko auch im Verlust enden kann.
Für die Griechen wäre das ein Segen, keine Strafe, denn sie könnten die Drachme einfach abwerten, wenn es brenzlig wird, Allerdings hätten sie dann erstmal Argentinische Verhältnisse, Argentinien war vor zehn Jahren in einer ähnlichen Lage.
Wie sollen sich die Griechen wehren? Sie sind nicht in der Lage dazu. Eine Revolution wäre eine noch gröÃere Katastrophe. Sie sind auf dem Weg, ein Schwellenland zu werden.
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Dann dauert es noch länger bis die Wirtschaft wieder in Schwung kommt und dadurch verkürzt sich "logischerweise" die Zeit, bis der Rest Europas, in der Hauptsache wir, den griechischen Banken noch mehr Geld in den A rsch blasen, denn genau da landet die ganze Kohle und die liegen in der Hand einiger griechischen Familien. - Magst garnicht d´rüber nachdenken; geht dir das Messer in der Tasche auf.
Aber mal was Anderes: Ich bin der Meinung, da wird sich auch nach den ganzen Protesten nichts ändern, denn
1. den Hang zur Korruption bis in die höchsten Ämter wird man nie aus den Griechen rauskriegen,
2. den Hang zur Steuerhinterziehung auch nicht
und
3. kommt das Geld ja eben nicht wirklich beim Volk und in der Wirtschaft an.
Ich sehe daher schwarz.
Dann werden wir zur Strafe das Schulfach Altgriechisch abschaffen.
Dann zahlt die Eurofee Merkel weiter.
Was sollen sie denn tun? Sie haben kein effektives Steuersystem wie wir, sie müssen täglich gegen eine verknöcherte Bürokratie kämpfen, am Besten mit Schmiergeld, sie tragen immer noch Lasten aus der Zeit der Militärdiktatur mit sich, sie sind nicht die Griechen aus dem Geschichtsbuch.
Diese Relikte aus der Diktatur sind Lizenzen für Unternehmen, es kann nicht jeder eine Spedition eröffnen, es gibt nur eine begrenzte Zahl von Lizenzen, das gilt auch für Taxis und andere Bereiche der Wirtschaft. Der Tourismus hat lange Zeit alles zugedeckt, was im Argen lag. Das ist vorbei, die Touristen gehen jetzt in die Türkei. Dort ist es billiger.
Es gibt viele Hochschulabsolventen in Griechenland, die keinen Job finden. Denn eine Investition in Griechenland ist bei den dortigen Verhältnissen nicht so sicher wie bei uns. Die Lösung - vollständiger Schuldenerlass gegen Austritt aus EU und Euroraum. Dann haben sie die Chance, ihr Land wieder in Ordnung zu bringen, denn die Banken haben Griechenland ruiniert und die sollen nun merken, dass ein Risiko auch im Verlust enden kann.
Für die Griechen wäre das ein Segen, keine Strafe, denn sie könnten die Drachme einfach abwerten, wenn es brenzlig wird, Allerdings hätten sie dann erstmal Argentinische Verhältnisse, Argentinien war vor zehn Jahren in einer ähnlichen Lage.
Wie sollen sich die Griechen wehren? Sie sind nicht in der Lage dazu. Eine Revolution wäre eine noch gröÃere Katastrophe. Sie sind auf dem Weg, ein Schwellenland zu werden.
Dann kommt Tante Angie und gibt unser Geld.
PS: Sie erleidet keinen Schaden - Ihre Rente ist sicher.
Dann wird es bitter - für die Banken.
Und auch für die vielen Geldanleger.
Man sehe sich als "schönes" Beispiel Argentinien an:
http://www.focus.de/finanzen/geldanlage/tid-18683/...
klappe zu - affe tot
Kommt mir vor, als wäre das Absicht, um dem Steuerzahler noch mehr Geld aus der Tasche zu klauen.