Das können sie. Das Problem ist, daß es in der Regel nie genügend in einem Parlament geben wird, damit sie das machen können, zumindest in den großen Parlamenten wie Bundestag oder Landtag.
Auf kommunaler Ebene, speziell in kleinen Gemeinden ist das aber Gang und Gebe. Auch gibt es in vielen Städten parteilose Bürgermeister.
Es gibt auch noch ein gutes Beispiel auf Bundesebene. Der Wirtschaftsminister Werner Müller (von 1998 bis 2002 im Kabinett von Gerhard Schröter) hat ebenfalls keiner Partei angehört.
Also es muss nicht zwingend eine Parteimitgliedschaft vorliegen.
Du solltest dir wirklich mal ein Grundgesetz zulegen, gibt es kostenlos bei bundestag.de
Bundeskanzler wird, wer 51% der Stimmen des Bundestags aus sich vereint und der Bundeskanzler wiederum ernennt die Minister.
Die Parteilose müssen also nur 51% im Bundestag zusammenbekommen. Theoretisch möglich, praktisch aber nahezu ausgeschlossen.
PS: Es kommt aber hin und wieder vor, dass einige Parteilose Bundesminister werden. Werner Müller 1998-2002 als Wirtschaftsminister ist so ein Beispiel.
Dass die alleinige Parteizugehörigkeit plus einige Kenntnisse im Fachgebiet,
weitaus mehr aber in der Selbstdarstellung vor den TV-Kameras sowie null bis wenig
Widerspruch gegen den jeweiligen Kanzler, ausreicht,haben wir oft genug erlebt.
Eine Regierung von FACHLEUTEN würde auf den ersten Blick die Lösung sein, doch gibt es
derer zuviel,so dass in einem Kreis echter Experten mehr als ein einziger Mensch sich
klug äußern kann. Die Frage ist, ob die ministeriellen Mitarbeite sie oder ihn abblocken
würden,denn diese Art von höheren Beamten kleben an ihren Sesseln,und die Expertin/der
Experte mag zwar sein Gebiet beherrschen,könnte aber leicht über eine Verordnung oder
Richtlinie,die sie/er zuvor gar nicht kannte, zu Fall gebracht werden.
Ich unterstütze sehr die Wahl von Fachleuten, doch müssten sie auf das Grundgesetz
eingeschworen werden, so dass ein Albert--Speer-Typ nicht mehr Industrieminister
oder ein Josef-Stalin-Typ nicht Innenminister werden dürfte.
* * *
Zu den 51% : Man muss unterscheiden zwischen <absoluter> und <relativer> Mehrheit.
Bei zwei Kandidaten und 200 Wählenden ist das leicht einsehbar:
A erhält 101 Stimmen, B 99 . A hat die absolute Mehrheit.
Bei mehr als zwei Kandidaten (Fall 1)oder aber vielen Stimmenthaltungen (Fall 2)kann es solche
Ergebnisse geben,so dass <relative Mehrheiten> ermittelt werden
Fall 1: A: 60 B: 55 C: 45 D: 40 - A ist Sieger mit r e l a t i v e r Mehrheit.
Fall 2: A: 45 B: 50 C: 35 E: 20 Enthaltungen: 50 , B ist Sieger, auch
mit relativer Mehrheit.
Bei den letzten Bundestagswahlen gaben 70,8 % der Wähler ihre Stimme ab.
48,5 wählen die drei Parteien der Koalition CDU/CSU/FDP.
Diese drei Parteien erreichten 68% der Wählerstimmen, also die relative Mehrheit.
Anders bei der Wahl des Bundespräsidenten G a u c k:
"Die Zeit" meldete:
Die Bundesversammlung hat Joachim Gauck wie erwartet im ersten Wahlgang zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Für den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde stimmten 991 Wahlmänner und -frauen – gut 80 Prozent der Stimmen.
Dies gab Bundestagspräsident Norbert Lammert nach Auszählung der Stimmen bekannt.
Zur absoluten Mehrheit waren mindestens 621 Stimmen nötig.
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Ja, das geht wenn die die geforderten Unterstützer vorweisen kannst, eine Partei muss nicht unbedingt dahinterstehen.
Das können sie. Das Problem ist, daß es in der Regel nie genügend in einem Parlament geben wird, damit sie das machen können, zumindest in den großen Parlamenten wie Bundestag oder Landtag.
Auf kommunaler Ebene, speziell in kleinen Gemeinden ist das aber Gang und Gebe. Auch gibt es in vielen Städten parteilose Bürgermeister.
Es gibt auch noch ein gutes Beispiel auf Bundesebene. Der Wirtschaftsminister Werner Müller (von 1998 bis 2002 im Kabinett von Gerhard Schröter) hat ebenfalls keiner Partei angehört.
Also es muss nicht zwingend eine Parteimitgliedschaft vorliegen.
Du solltest dir wirklich mal ein Grundgesetz zulegen, gibt es kostenlos bei bundestag.de
Bundeskanzler wird, wer 51% der Stimmen des Bundestags aus sich vereint und der Bundeskanzler wiederum ernennt die Minister.
Die Parteilose müssen also nur 51% im Bundestag zusammenbekommen. Theoretisch möglich, praktisch aber nahezu ausgeschlossen.
PS: Es kommt aber hin und wieder vor, dass einige Parteilose Bundesminister werden. Werner Müller 1998-2002 als Wirtschaftsminister ist so ein Beispiel.
Können doch, sie müssen nur bei einer Wahl 51% der Wählerstimmen einsammeln.
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Dass die alleinige Parteizugehörigkeit plus einige Kenntnisse im Fachgebiet,
weitaus mehr aber in der Selbstdarstellung vor den TV-Kameras sowie null bis wenig
Widerspruch gegen den jeweiligen Kanzler, ausreicht,haben wir oft genug erlebt.
Eine Regierung von FACHLEUTEN würde auf den ersten Blick die Lösung sein, doch gibt es
derer zuviel,so dass in einem Kreis echter Experten mehr als ein einziger Mensch sich
klug äußern kann. Die Frage ist, ob die ministeriellen Mitarbeite sie oder ihn abblocken
würden,denn diese Art von höheren Beamten kleben an ihren Sesseln,und die Expertin/der
Experte mag zwar sein Gebiet beherrschen,könnte aber leicht über eine Verordnung oder
Richtlinie,die sie/er zuvor gar nicht kannte, zu Fall gebracht werden.
Ich unterstütze sehr die Wahl von Fachleuten, doch müssten sie auf das Grundgesetz
eingeschworen werden, so dass ein Albert--Speer-Typ nicht mehr Industrieminister
oder ein Josef-Stalin-Typ nicht Innenminister werden dürfte.
* * *
Zu den 51% : Man muss unterscheiden zwischen <absoluter> und <relativer> Mehrheit.
Bei zwei Kandidaten und 200 Wählenden ist das leicht einsehbar:
A erhält 101 Stimmen, B 99 . A hat die absolute Mehrheit.
Bei mehr als zwei Kandidaten (Fall 1)oder aber vielen Stimmenthaltungen (Fall 2)kann es solche
Ergebnisse geben,so dass <relative Mehrheiten> ermittelt werden
Fall 1: A: 60 B: 55 C: 45 D: 40 - A ist Sieger mit r e l a t i v e r Mehrheit.
Fall 2: A: 45 B: 50 C: 35 E: 20 Enthaltungen: 50 , B ist Sieger, auch
mit relativer Mehrheit.
Bei den letzten Bundestagswahlen gaben 70,8 % der Wähler ihre Stimme ab.
48,5 wählen die drei Parteien der Koalition CDU/CSU/FDP.
Diese drei Parteien erreichten 68% der Wählerstimmen, also die relative Mehrheit.
Anders bei der Wahl des Bundespräsidenten G a u c k:
"Die Zeit" meldete:
Die Bundesversammlung hat Joachim Gauck wie erwartet im ersten Wahlgang zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Für den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde stimmten 991 Wahlmänner und -frauen – gut 80 Prozent der Stimmen.
Dies gab Bundestagspräsident Norbert Lammert nach Auszählung der Stimmen bekannt.
Zur absoluten Mehrheit waren mindestens 621 Stimmen nötig.