Komunikation besteht aus mehreren Ebenen, die es sowohl beim Sender als auch beim Empfänger gibt.
Da ist erstmal alleine das was ich wortwörtlich sage, also nur das was ich aussprech.
Hier sollte es kein Missverständnis zwischen Empfänger und Sender geben, außer einer spricht undeutlich oder hört schlecht.
Neben dieser Ebene gibt es die Bedeutungsebene, also das was ich meine bzw. was ich verstehe was der andere meint. Hier kann es zu Missverständnissen kommen, wenn man das Gesagte unterschiedlich interpretiert.
Und dann gibt es noch die Gefühlsebene, also was man dabei jeweils fühlt. Hier sind Missverständnisse besonders leicht, da es darum geht, wie das Gesagte einzuordnen ist.
Mal ein Beispiel:
"Du riechst schlecht"
Das sollte der Empfänger wie der Sender gleich hören, drei Wörter, die einen Satz bilden: "Du" "riechts" "schlecht".
Der Sender kann das jetzt so meinen, dass der andere seinen Geruchssinn benutzt ("Deinen Geruchssinn ist schlecht"). Der Empfänger kann aber zwei verschiedene Dinge verstehen: "Meinen Geruchssinn ist schlecht" aber auch "Mein Körpergeruch ist schlecht".
Emotional kann dabei vom Empfänger das als einfache formelle Mitteilung ("Ich habe bemerkt, dass.."), als Beleidigung ("Mann, dein Geruchssinn ist so schlecht.") oder sogar als Frage ("Ist dein Geruchssinn schlecht?") gemeint sein, wobei der Empfänger eines von diesen Botschaften wahrnimmt.
Dabei stimmen die Interpretationen des Empfängers nicht immer mit denen des Senders überein.
Bei dem Beispiel bedeutet das, wenn der Sender etwa meint "Hier riechts nach Knoblauch. Du merkst das nicht? Du riechst schlecht" der Empfänger dies als "Du stinkst aber" missverstehen kann.
Dabei hat aber nicht der Empfänger alleine die Schuld an einer Fehlkommunikation, so kann es etwa daran liegen, dass der Sender die Information nicht richtig ausgedrückt hat oder durch Betonung oder vorhergehende Kommunikation eine Bedeutung vorgibt:
Sender "Weißt du, ich glaube du riechst schlecht"
oder
Sender betritt Raum: "Hier stinkts. Du riechst wohl schlecht."
oder
"Hier riechts nach Knoblauch. Du merkst das nicht? DU riechst wohl schlecht"
Du selbst entscheidest, welche Menschen dich mit welchen Worten wie stark verletzen können, der Mensch allein entscheidet, wie viel Macht dieser Art er anderen über sich schenkt, nur ist das nicht jedem Menschen bewusst und selbst einigen der Menschen, die das tehoretisch (mit dem Kopf) wissen, haben Schwierigkeiten, das in der Praxis auch umzusetzen.
"Sprach-Kommunikation " nannte sich ein Unterrichtsfach.
Kurz : Die Wortbedeutungslehre.
So lernten wir die 10 Bedeutungen für den Begriff " der Pass " kennen.
("beim Fußball, der Polizei, dem Zoll oder im Gebirge usw.))
Die große Überraschung kam aber erst 1990 ! Weil 20% der deutschen Bürger eine andere Sprache hatten.
Trotz unzähliger privater Eigenheime gab es in der DDR keine Firma die ein Einfamilienhaus gebaut hatte. In der großen BRD waren Arbeitgeber Firmen-Chefs, in der DDR Arbeiter, Ärzte, Ing. die Arbeitsgeber.
Nach 25 Jahren Freiheit hat der Begriff Freiheit immer noch 2 völlig
verschiedene Bedeutungen. Die pausenlose Propaganda & die Verdrehung von Halbwahrheiten soll Glauben machen, das es Freiheit nur in der BRD gab, gibt !
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Komunikation besteht aus mehreren Ebenen, die es sowohl beim Sender als auch beim Empfänger gibt.
Da ist erstmal alleine das was ich wortwörtlich sage, also nur das was ich aussprech.
Hier sollte es kein Missverständnis zwischen Empfänger und Sender geben, außer einer spricht undeutlich oder hört schlecht.
Neben dieser Ebene gibt es die Bedeutungsebene, also das was ich meine bzw. was ich verstehe was der andere meint. Hier kann es zu Missverständnissen kommen, wenn man das Gesagte unterschiedlich interpretiert.
Und dann gibt es noch die Gefühlsebene, also was man dabei jeweils fühlt. Hier sind Missverständnisse besonders leicht, da es darum geht, wie das Gesagte einzuordnen ist.
Mal ein Beispiel:
"Du riechst schlecht"
Das sollte der Empfänger wie der Sender gleich hören, drei Wörter, die einen Satz bilden: "Du" "riechts" "schlecht".
Der Sender kann das jetzt so meinen, dass der andere seinen Geruchssinn benutzt ("Deinen Geruchssinn ist schlecht"). Der Empfänger kann aber zwei verschiedene Dinge verstehen: "Meinen Geruchssinn ist schlecht" aber auch "Mein Körpergeruch ist schlecht".
Emotional kann dabei vom Empfänger das als einfache formelle Mitteilung ("Ich habe bemerkt, dass.."), als Beleidigung ("Mann, dein Geruchssinn ist so schlecht.") oder sogar als Frage ("Ist dein Geruchssinn schlecht?") gemeint sein, wobei der Empfänger eines von diesen Botschaften wahrnimmt.
Dabei stimmen die Interpretationen des Empfängers nicht immer mit denen des Senders überein.
Bei dem Beispiel bedeutet das, wenn der Sender etwa meint "Hier riechts nach Knoblauch. Du merkst das nicht? Du riechst schlecht" der Empfänger dies als "Du stinkst aber" missverstehen kann.
Dabei hat aber nicht der Empfänger alleine die Schuld an einer Fehlkommunikation, so kann es etwa daran liegen, dass der Sender die Information nicht richtig ausgedrückt hat oder durch Betonung oder vorhergehende Kommunikation eine Bedeutung vorgibt:
Sender "Weißt du, ich glaube du riechst schlecht"
oder
Sender betritt Raum: "Hier stinkts. Du riechst wohl schlecht."
oder
"Hier riechts nach Knoblauch. Du merkst das nicht? DU riechst wohl schlecht"
Du selbst entscheidest, welche Menschen dich mit welchen Worten wie stark verletzen können, der Mensch allein entscheidet, wie viel Macht dieser Art er anderen über sich schenkt, nur ist das nicht jedem Menschen bewusst und selbst einigen der Menschen, die das tehoretisch (mit dem Kopf) wissen, haben Schwierigkeiten, das in der Praxis auch umzusetzen.
"Sprach-Kommunikation " nannte sich ein Unterrichtsfach.
Kurz : Die Wortbedeutungslehre.
So lernten wir die 10 Bedeutungen für den Begriff " der Pass " kennen.
("beim Fußball, der Polizei, dem Zoll oder im Gebirge usw.))
Die große Überraschung kam aber erst 1990 ! Weil 20% der deutschen Bürger eine andere Sprache hatten.
Trotz unzähliger privater Eigenheime gab es in der DDR keine Firma die ein Einfamilienhaus gebaut hatte. In der großen BRD waren Arbeitgeber Firmen-Chefs, in der DDR Arbeiter, Ärzte, Ing. die Arbeitsgeber.
Nach 25 Jahren Freiheit hat der Begriff Freiheit immer noch 2 völlig
verschiedene Bedeutungen. Die pausenlose Propaganda & die Verdrehung von Halbwahrheiten soll Glauben machen, das es Freiheit nur in der BRD gab, gibt !
Nicht nur. Auch von dem Verhältnis dessen der die Wörter sagt und dem an den sie gerichtet sind.
Nicht das Wort allein ist verletzend.
Zu spüren in welchem Tonfall und vor allem mit
welcher Absicht es ausgesprochen wird ist wichtig.
Will der andere mir einen Hinweis geben oder spürt
man Ton schon die Verletzungs-Absicht.
In letzterem Fall wird es einem gelingen nicht verletzt
zu sein, wenn man erkennt, dass der Andere damit einen
Frust an einem auslassen will - und somit ja kein
wohlwollendes Interesse hat.
Er hat dann offensichtlich ein Problem - nicht ich.
Manche sind halt empfindlicher, sensibler.
Und wenn da jemand sich noch persönlich aus gewissen Gründen angesprochen fühlt, ist es nicht mehr weit bis zum Gefühl verletzt zu werden.
Jeder bestimmt in Eigenverantwortung,
ob er
beleidigt sein will.
Eher an der unterschiedlichen Empfindlichkeit der Empfänger.
tonfall
Der Ton macht nun mal die Musik