Derjenige, der von anderen nur das Schlechteste glaubt, würde sich genauso oft täuschen wie der, der von anderen nur das Beste glaubt.
Der Unterschied liegt darin, dass derjenige, der das Schlechteste glaubt nur weniger die Gelegenheit bekommt, sein Urteil zu bestätigen oder zu reviidieren, weil er es meist gar nicht dazu kommen lässt, weil sein Urteil schon vorher feststand.
Derjenige, der nur das Beste glaubt, lässt sich auf menschliche Verbindungen ein und kann natürlich auch enttäuscht werden und seine Erfahrungen machen, ob positiv, oder negativ.
Der, der das Schlechteste schon im Vorfeld glaubt, ist in meinen Augen arm dran durch sein negatives Verhältnis zur Umwelt.
Und durch sein Tunneldenken ist er gar nicht in der Lage, über den Rand der Suppenschüssel, in der er sein Leben lang schwimmt, hinwegzusehen.
Wenn aufgrund von Benehmen oder Äußerungen schon eine Vermutung besteht..wird es sich sicherlich eines Tages so ergeben..dass etwas Schlechtes dabei herauskommt..
Es gibt Menschen, die eine sehr gute Menschenkenntnis haben und so etwas schon im Vorfeld feststellen können...und JA...derjenige täuscht sich dann nicht!!!..sondern bekommt bestätigt..was das Baugefühl voraussagt
Ja, das ist zumindest in meinem Fall so. Im Übrigen ist es so, dass wenn man von jemanden zuerst mal nur das Schlechteste denkt, nicht "enttäuscht" werde kann. Im anderen Fall ist man dann eher angenehm überrascht und kann sich viel leichter eingestehen, dass man sich geirrt hat!
Nicht generell, manchmal hat er Recht, manchmal werden auch nur eigene Charakterfehler (unbewusst) in andere hineininterpretiert, ohne das Menschen wissen, dass sie es im Grunde selbst sind, die sie bekämpfen und nicht wirklich derjenige, den sie (fälschlicherweise) für schlecht halten.
„Projektion ist das Verfolgen eigener Wünsche in anderen.“
– Sigmund Freud
Beispiel: Eine Frau fühlt sich durch einen Kollegen sexuell bedrängt, obwohl dieser den Kontakt meidet. Lässt das Verhalten des Kollegen von außen betrachtet eher die Wahrscheinlichkeit zu, dass er keinen Kontakt wünscht, so kann davon ausgegangen werden, dass die Frau ihr Begehren in den Kollegen projiziert hat.
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Derjenige, der von anderen nur das Schlechteste glaubt, würde sich genauso oft täuschen wie der, der von anderen nur das Beste glaubt.
Der Unterschied liegt darin, dass derjenige, der das Schlechteste glaubt nur weniger die Gelegenheit bekommt, sein Urteil zu bestätigen oder zu reviidieren, weil er es meist gar nicht dazu kommen lässt, weil sein Urteil schon vorher feststand.
Derjenige, der nur das Beste glaubt, lässt sich auf menschliche Verbindungen ein und kann natürlich auch enttäuscht werden und seine Erfahrungen machen, ob positiv, oder negativ.
Der, der das Schlechteste schon im Vorfeld glaubt, ist in meinen Augen arm dran durch sein negatives Verhältnis zur Umwelt.
Und durch sein Tunneldenken ist er gar nicht in der Lage, über den Rand der Suppenschüssel, in der er sein Leben lang schwimmt, hinwegzusehen.
Wenn aufgrund von Benehmen oder Äußerungen schon eine Vermutung besteht..wird es sich sicherlich eines Tages so ergeben..dass etwas Schlechtes dabei herauskommt..
Es gibt Menschen, die eine sehr gute Menschenkenntnis haben und so etwas schon im Vorfeld feststellen können...und JA...derjenige täuscht sich dann nicht!!!..sondern bekommt bestätigt..was das Baugefühl voraussagt
Ja, das ist zumindest in meinem Fall so. Im Übrigen ist es so, dass wenn man von jemanden zuerst mal nur das Schlechteste denkt, nicht "enttäuscht" werde kann. Im anderen Fall ist man dann eher angenehm überrascht und kann sich viel leichter eingestehen, dass man sich geirrt hat!
Wer von allen anderen stets das Schlechteste glaubt, gibt ein ganz gutes Bild von sich selbst und seinem Leben ab.
50/50 denke ich.
Kann durchaus auch oft sein.
nein, er täuscht sich selber
Es hat nachvollziehbare Fakten.
Es ist selbst jeder so schlecht wie er es anderen unterstellt.
Das artet in Wahn aus.
nein
das ist das opfer
wird oft ausgelacht
Nicht generell, manchmal hat er Recht, manchmal werden auch nur eigene Charakterfehler (unbewusst) in andere hineininterpretiert, ohne das Menschen wissen, dass sie es im Grunde selbst sind, die sie bekämpfen und nicht wirklich derjenige, den sie (fälschlicherweise) für schlecht halten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoan...
AUSZUG:
„Projektion ist das Verfolgen eigener Wünsche in anderen.“
– Sigmund Freud
Beispiel: Eine Frau fühlt sich durch einen Kollegen sexuell bedrängt, obwohl dieser den Kontakt meidet. Lässt das Verhalten des Kollegen von außen betrachtet eher die Wahrscheinlichkeit zu, dass er keinen Kontakt wünscht, so kann davon ausgegangen werden, dass die Frau ihr Begehren in den Kollegen projiziert hat.