Ich war von der Grundschule an mit einem türkischen Geschwisterpaar (Junge/Mädchen) befreundet, die ebenso bei uns zu Hause ein- u. ausgegangen sind wie ich umgekehrt bei ihnen. Es gab für beide von den Eltern aus keinerlei Einschränkungen irgendwelcher Art, abgesehen vom Schweinefleisch. Die Freundschaft zum Bruder besteht heute noch, während seine Schwester irgendwann vor ein paar Jahren - auf eigenen Wunsch - einen Türken geheiratet hat. Seit dieser Zeit spricht sie weder ein Wort in deutscher Sprache, trägt ein Kopftuch und streitet ständig mit ihrem Bruder, weil dieser seiner Tochter Miniröcke, Studium und deutschen Freund erlaubt.
Woran liegt es? Weder er noch ich können diese Wesenveränderung nachvollziehen, zumal auch der Ehemann sehr "human" in seinen Ansichten/Einstellungen ist.
Beide Faktoren wirken und ergänzen sich. Der Islam selbst ist eine streng patriarchalische Religion, die auf Regelungen basiert, wonach die Frau dem Mann untertan sei. Nicht zufällig findet diese Religion grossen Anklang in feudalen Gesellschaften, wo Traditionen praktiziert werden, die ebenfalls auf Unterdrückung der Frauen aufbauen. Durch diese Kombination verstärkt sich die repressive Haltung gegenüber den weiblichen Mitgliedern der Gesellschaft. Wohlgemerkt, die Faktoren addieren sich nicht nur, sie potenzieren sich.
Wir können die fatalen Wirkungen sehen am Fahrverbot für Frauen, das nach Auffassung eines arabischen Religionsexperten verhindert, dass Frauen der Unzucht verfallen oder am Schicksal von Vergewaltigungsopfern, die doppelt und dreifach bestraft werden, wie uns der Fall einer Pakistani zeigt, die jetzt gezwungen wurde, den Vergewaltiger zu ehelichen.
Das ist alles brutalste Gewalt und nicht zu beschönigen. Wenn dem Islam ein entsprechendes Betätigungsfeld verschafft wird, entfaltet sich all die Unmenschlichkeit, die diese Religion enthält.
..immer an der jeweiligen Gesellschaft ..und so lange ist es ja wohl noch nicht her, dass auch in unserer " abendländischen " Gesellschaft die Frau nicht dem Mann gleichgestellt war .. die Religionen tragen ihren Teil natürlich auch dazu bei ... und nicht nur der Islam ...
Im Koran steht absolut nichts, aus dem man ableiten könnte, dass Männer höherwertig seien als Frauen. Die Unterdrückung liegt also sicher nicht am Islam, sondern eindeutig an der Gesellschaft.
Ebenso wie bspw. die Inquisition und Hexenverbrennung im Mittelalter ja auch nicht im Christentum begründet lag, sondern in der katholischen Kirche.
Das ist eher ein gesellschaftliches Problem , der Islam ist eben so Frauenfeindlich wie es das Christentum ist . Die Unterdrückung von Fraun ist im GroÃteil der Welt noch üblich , sprich in Asien , Afrika und Südamerika.
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* ich behaupte mal - beides .
Ich war von der Grundschule an mit einem türkischen Geschwisterpaar (Junge/Mädchen) befreundet, die ebenso bei uns zu Hause ein- u. ausgegangen sind wie ich umgekehrt bei ihnen. Es gab für beide von den Eltern aus keinerlei Einschränkungen irgendwelcher Art, abgesehen vom Schweinefleisch. Die Freundschaft zum Bruder besteht heute noch, während seine Schwester irgendwann vor ein paar Jahren - auf eigenen Wunsch - einen Türken geheiratet hat. Seit dieser Zeit spricht sie weder ein Wort in deutscher Sprache, trägt ein Kopftuch und streitet ständig mit ihrem Bruder, weil dieser seiner Tochter Miniröcke, Studium und deutschen Freund erlaubt.
Woran liegt es? Weder er noch ich können diese Wesenveränderung nachvollziehen, zumal auch der Ehemann sehr "human" in seinen Ansichten/Einstellungen ist.
Beide Faktoren wirken und ergänzen sich. Der Islam selbst ist eine streng patriarchalische Religion, die auf Regelungen basiert, wonach die Frau dem Mann untertan sei. Nicht zufällig findet diese Religion grossen Anklang in feudalen Gesellschaften, wo Traditionen praktiziert werden, die ebenfalls auf Unterdrückung der Frauen aufbauen. Durch diese Kombination verstärkt sich die repressive Haltung gegenüber den weiblichen Mitgliedern der Gesellschaft. Wohlgemerkt, die Faktoren addieren sich nicht nur, sie potenzieren sich.
Wir können die fatalen Wirkungen sehen am Fahrverbot für Frauen, das nach Auffassung eines arabischen Religionsexperten verhindert, dass Frauen der Unzucht verfallen oder am Schicksal von Vergewaltigungsopfern, die doppelt und dreifach bestraft werden, wie uns der Fall einer Pakistani zeigt, die jetzt gezwungen wurde, den Vergewaltiger zu ehelichen.
Das ist alles brutalste Gewalt und nicht zu beschönigen. Wenn dem Islam ein entsprechendes Betätigungsfeld verschafft wird, entfaltet sich all die Unmenschlichkeit, die diese Religion enthält.
..immer an der jeweiligen Gesellschaft ..und so lange ist es ja wohl noch nicht her, dass auch in unserer " abendländischen " Gesellschaft die Frau nicht dem Mann gleichgestellt war .. die Religionen tragen ihren Teil natürlich auch dazu bei ... und nicht nur der Islam ...
Das ist sehr unterschiedlich. In der Türkei ist es viel anders als z.B. in Syrien usw.
Im Koran steht absolut nichts, aus dem man ableiten könnte, dass Männer höherwertig seien als Frauen. Die Unterdrückung liegt also sicher nicht am Islam, sondern eindeutig an der Gesellschaft.
Ebenso wie bspw. die Inquisition und Hexenverbrennung im Mittelalter ja auch nicht im Christentum begründet lag, sondern in der katholischen Kirche.
Das ist eher ein gesellschaftliches Problem , der Islam ist eben so Frauenfeindlich wie es das Christentum ist . Die Unterdrückung von Fraun ist im GroÃteil der Welt noch üblich , sprich in Asien , Afrika und Südamerika.
das liegt wohl nur an den frauen, die sich das gefallen lassen
Wohl vor allem an der archaischen Denkweise vieler Menschen dort.
Im ländlichen Indien sind übrigens Frauen auch nicht so weit wie die Männer ...
leider an beiden - und eine aenderung ist kaum in sicht von den ego-machos maennern
an beidem !