Diese Frage stellte sich mir, als ich diesen Spruch las:
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Von Margaret Fishback Powers
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Answers & Comments
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Glauben ist das Vertrauen ,
dass alles wie es ist,
so richtig ist-
bis man das Verstehen und Wissen erlangt -
warum es ist wie ist-
Nein, auch für Gläubige gibt es Mengen offener Fragen.
Gläubige wissen nur, dass es für Gott keine offenen Fragen gibt.
Glaube ist die Unfähigkeit die Wahrheit zu verstehen.
Glauben heißt nicht wissen wollen was wahr ist.
Die Gemeinsamkeiten ergeben sich aus alten Märchen, auf denen das beruht. Beides ist natürlich völliger Blödsinn. Wenn Kinder Geister sehen, liegt entweder ein Tagtraum vor oder eine geistige Erkrankung deutet sich an. Das zweite ist allerdings seltener. Kalte Zimmer sind schlecht geheizt bzw. schlecht isoliert - mit Geistern hatte so ein Phänomen nachweislich noch nie zu tun. Jede dieser Geschichten hat sich bisher als plumpe Lüge herausgestellt.
Nein, Glauben ist die Fähigkeit, auf etwas oder jemanden zu vertrauen, von dem man gar nicht weiß, ob es (oder er/sie) überhaupt existiert.
Glauben ist das Eingeständnis, dass man nichts weiss !
Der menschliche Verstand bemüht sich stets, in Allem etwas Sinvolles zu sehen und wenn es heißt, : Das Leben an sich hat keinen Sinn !----......dann sucht und sucht und sucht er, bis er eine für ihn passable Erkärung gefunden hat und nimmt die mögliche Antwort auf die Frage: Hat das Leben einen Sinn ? als e i n e Erklärung , oder sogar als d i e richtige hin.
Beim Zen wird das KOAN dazu verwendet, den Verstand so lange an einem sinnlosen Satz
einzusetzen, bis das Ziel erreicht ist.
Daher spielt das Gefühl ( Liebe, Hingabe, Emphatie ) im Glauben die größere Rolle. Der Verstand ( Logik, Vorrausschau etc ) hat dann die Aufgabe, Gefühle nicht ausufern zu lassen.
Glaube ist die Fähigkeit zu vertrauen. Als Kinder besaßen wir mehr Vertrauen, also Glauben. Erst im Laufe der Jahre erkennen wir, dass unser Vertrauen häufig missbraucht wird; noch schlimmer: wir missbrauchen hin und wieder auch das Vertrauen anderer. Deshalb fordern wir zunehmend Beweise, um nicht enttäuscht zu werden und vertrauen immer weniger.
Diese Erfahrung führt dazu, dass auch der religiöse Glaube oft als "Kinderei" abgetan und von anderen lächerlich gemacht wird. Das ist schade, denn sie haben jegliches Vertrauen verloren.
nein - - glauben ist ein traum / wiederspruch - gemacht von menschen .
nein - - glauben ist keine faehigkeit - das machen die glaeubigen - mit traeumen .
glauben heist etwas annehmen wo man nicht kennt / weis - als vermutliche wahrheit. nochmals ein wiederspruch der fantasien.
erklaeren kann man allles mit fantasien - soweit das hirn faehig ist - sogar bis zur irre . und was man alles , mit dem glauben machen kann, ist weltbekannt, - da braucht es keine weiter erklaerungen .