Gewiss! Mit Namen ist das ja so eine Sache. Ursprüngliche Vornamen wurden abgeändert, vereinfacht oder modisch "angepasst". Ebenfalls sind Namen (wie Länder- und Städtenamen ebenso) in andere Sprachen und Dialekte "übersetzt" worden. Auch das Auftreten von Ruf-, Spitz- und Indianernamen hat schon eine schier endlose Tradition. "Jack" war anfangs die Verballhornung oder einfach lässigere Aussprache vom englischen "Jacob". Auch dem deutschen "Jakob" ist dies wiederfahren. Der bekannt gewordenste ist möglicherweise der "Roider Jackl" (bairischer Volkssänger) gewesen. Das sind so Entwicklungen, die dann dazu führen, daß z.B. der "Josef" in Bayern "Sepp" oder im Ruhrgebiet "Jupp" gerufen wird, in Italien "Guiseppe", in Ungarn "Joschka", im Arabischen "Jussuf" oder im Serbokroatischen "Jossip" und in den USA "Joe". Namen sind also ständig Metamorphosen unterworfen. So kann ein anfangs flapsig dahin gesprochener "Jack" später offiziell werden; zuerst im englischen Sprachraum, später deutsch.
Du kannst rein Standesamtlich dein Kind auch Punuckl, Jaqueline, Ronny oder Flashbone nennen.
Von Fall zu Fall können zu extreme Namen aber im Sinne des Kindes untersagt werden.
Deine Frage wäre wohl auf das Katholische bezogen. Und auch da denke ich: "JA" Dann wäre Jack zum Beispiel die Abkürzung von Jakob. So wie Hans oder Hannes von Johannes. Also bei der Taufe in der Kirche, wäre dann der Heilige Jakobus der Namenspatron von Jack.
In Deutschland gibt es ein strenges „Namensrecht“ jedoch mit der zunehmenden Amerikanisierung der Vornamen dürfte der Name auch in Deutschland zulässig sein – auch wenn dies Standesbeamte stets anders sehen können.
Gibt es Bohnen fuer Jack in Deutschland? Und Jack ist sicherlich nicht Jakob. In Amerika,wurden die Verbindungen mit Deutschen als Vaterland seit 1940 nicht mehr in der Families zulaessig.
In vielen Hamburger Familien sind englische Vornamen sogar seit Jahrhunderten Tradition. Es wimmelt hier nur so von Henry, John, Edward, Harriet, James, usw.
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Gewiss! Mit Namen ist das ja so eine Sache. Ursprüngliche Vornamen wurden abgeändert, vereinfacht oder modisch "angepasst". Ebenfalls sind Namen (wie Länder- und Städtenamen ebenso) in andere Sprachen und Dialekte "übersetzt" worden. Auch das Auftreten von Ruf-, Spitz- und Indianernamen hat schon eine schier endlose Tradition. "Jack" war anfangs die Verballhornung oder einfach lässigere Aussprache vom englischen "Jacob". Auch dem deutschen "Jakob" ist dies wiederfahren. Der bekannt gewordenste ist möglicherweise der "Roider Jackl" (bairischer Volkssänger) gewesen. Das sind so Entwicklungen, die dann dazu führen, daß z.B. der "Josef" in Bayern "Sepp" oder im Ruhrgebiet "Jupp" gerufen wird, in Italien "Guiseppe", in Ungarn "Joschka", im Arabischen "Jussuf" oder im Serbokroatischen "Jossip" und in den USA "Joe". Namen sind also ständig Metamorphosen unterworfen. So kann ein anfangs flapsig dahin gesprochener "Jack" später offiziell werden; zuerst im englischen Sprachraum, später deutsch.
Durchaus, obwohl es eher eine Kurzform von "Jakob" ist, ein Vorname der früher in Deutschland sehr verbreitet war.
Du kannst rein Standesamtlich dein Kind auch Punuckl, Jaqueline, Ronny oder Flashbone nennen.
Von Fall zu Fall können zu extreme Namen aber im Sinne des Kindes untersagt werden.
Deine Frage wäre wohl auf das Katholische bezogen. Und auch da denke ich: "JA" Dann wäre Jack zum Beispiel die Abkürzung von Jakob. So wie Hans oder Hannes von Johannes. Also bei der Taufe in der Kirche, wäre dann der Heilige Jakobus der Namenspatron von Jack.
Ja, so wie Tom, Kevin, John und Mike.
In Deutschland gibt es ein strenges „Namensrecht“ jedoch mit der zunehmenden Amerikanisierung der Vornamen dürfte der Name auch in Deutschland zulässig sein – auch wenn dies Standesbeamte stets anders sehen können.
Ich glaube schon. Kannst aber mal auf einem Standesamt nachfragen.
Gibt es Bohnen fuer Jack in Deutschland? Und Jack ist sicherlich nicht Jakob. In Amerika,wurden die Verbindungen mit Deutschen als Vaterland seit 1940 nicht mehr in der Families zulaessig.
Natürlich ist das erlaubt.
In vielen Hamburger Familien sind englische Vornamen sogar seit Jahrhunderten Tradition. Es wimmelt hier nur so von Henry, John, Edward, Harriet, James, usw.
Ich vermute mal, ja.