Es ist schon einmal sehr gut, dass du erkennst, dass jeder Mensch ein Sünder ist.
„Sie (der Mensch) sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten“ (Römer 3,23)
„...vor dir ist kein Lebendiger gerecht.” (Psalm 143,2)
„Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. “ (Römer 3,10)
Daraus folgt, dass sich kein Mensch selbst retten kann. Rettung ist alleine durch Glauben an Jesus Christus möglich.
„Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.” (Epheser 2,8-9). Rettung geschieht alleine durch die großartige Gnade Gottes. Denn was ist das für eine Gnade, die man sich verdienen kann?
Ja, wie wunderbar ist das: Gottes Gnade genügt, um alle Sünden zu bedecken. Die Bibel ist voll von Menschen, die das erfahren durften und gerettet wurden. Paulus schreibt an Christen, die vorher unter schlimmen Sünden und in vielen Gräueln gelebt haben. Da war nichts als Mord, Ehebruch, Unzucht, Homosexualität, Diebstahl, Habgier usw.
Ihnen teilt ihr mit, was sie durch ihre Bekehrung zu Jesus Christus geworden sind:
„Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes" (1.Korinther 6,9-11)
Paulus selbst war ein Christenverfolger und wollte Christen ans Messer liefern, wo er nur konnte. So jemand konnte schreiben: „...mich, der ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich habe es unwissend getan, im Unglauben. Es ist aber desto reicher geworden die Gnade unseres Herrn samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist. Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin.“ (1.Timotheus 1,13-15).
So rettete und rettet Gott heute noch Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituation und Gesellschaftsschichten. Gottes Gnade bringt viele zusammen: Ein Dieb am Kreuz (Lukas 23,42-43), ein Fischer (Petrus), römische Soldaten, Sklaven ... Wichtig ist, dass wir seine Gnade annehmen und mittels des Glaubens das Geschenk des ewigen Lebens ergreifen.
Auch Du kannst Jesus als Heiland und Erlöser annehmen. Am besten noch heute.
Gnade vor Recht ergehen lassen ist ein Privileg was nur dem Sieger zusteht. Wenn jemand also um Gnade bittet, dann nur weil er Angst vor der Bestrafung oder dem Tod hat, und somit kann es keine Entweihung sein.
Gerade weil jeder Mensch ein Sünder ist kommt es ganz darauf an, in welchem Zusammenhang dieses Wort gebraucht wird, so kann ein Mensch einerseits natürlich "gönnerhaft" gnädig sein, um sich auf diese Weise selbst zu erhöhen und andere damit zu erniedrigen (wie es hier auch schon angeführt wurde), andererseits kann ein reuiger Sünder aber auch einfach um Gnade bitten, die er ja nötig hat, was dann in meinen Augen selbst dann keiner "Entweihung" des Wortes gleichkäme, wenn es ein geweihtes Wort "wäre" (was aber nicht der Fall ist).
Christliche Lehren stimmen übrigens zu 100% mit deiner Aussage überein, dort wird sogar stark kritisiert, wenn jemand so tut, als würde er nicht (mehr) sündigen, was in diesem Leben auch gar nicht möglich ist.
1. Johannes 1:8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.
So einen Satz kann nur ein selbstgerechter, selbstherrlicher Mensch von sich geben, der meint, dass alles, was er tut, gut und richtig ist, der auf die anderen herabschaut, ihnen vorschreiben will, was sie zu tun und lassen haben und nur sich selbst ohne Fehl und Tadel sieht.
Solche Menschen sind die allerschlimmsten Heuchler und Scheinheiligen.
Aus dem Munde von solchen Menschen ist das Wort "Gnade" tatsächlich so etwas wie eine Entweihung, denn wenn sie einem Menschen eine Gnade erweisen, dann ist das immer auch als Erhöhung ihrer selbst und als Erniedrigung des anderen gedacht.
So eine "Gnade" ist nicht wirklich eine, sondern eine Machtdemonstration.
Und so würde ich auch diesen Satz interpretieren
Jeder Mensch begeht im Leben Fehler.
Manche können verziehen werden, manche allerdings nicht.
Wenn man allerdings einem Menschen verzeiht, dann sollte es nicht noch wie ein Nachtreten wirken, sondern dem anderen seine Würde lassen.
Das Wort "Gnade" ist ja kein geweihtes Wort. Es kann in seiner Bedeutung also auch von Leuten benutzt werden, die weder etwas mit der Kirche zu tun haben, noch moralisch einwandfrei leben.
Wobei die "Moral" auch so ein Begriff ist, der sich mit der Zeit oder mit der Gesellschaft, in der Menschen leben, ändern kann.
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Es ist schon einmal sehr gut, dass du erkennst, dass jeder Mensch ein Sünder ist.
„Sie (der Mensch) sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten“ (Römer 3,23)
„...vor dir ist kein Lebendiger gerecht.” (Psalm 143,2)
„Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. “ (Römer 3,10)
Daraus folgt, dass sich kein Mensch selbst retten kann. Rettung ist alleine durch Glauben an Jesus Christus möglich.
„Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.” (Epheser 2,8-9). Rettung geschieht alleine durch die großartige Gnade Gottes. Denn was ist das für eine Gnade, die man sich verdienen kann?
Ja, wie wunderbar ist das: Gottes Gnade genügt, um alle Sünden zu bedecken. Die Bibel ist voll von Menschen, die das erfahren durften und gerettet wurden. Paulus schreibt an Christen, die vorher unter schlimmen Sünden und in vielen Gräueln gelebt haben. Da war nichts als Mord, Ehebruch, Unzucht, Homosexualität, Diebstahl, Habgier usw.
Ihnen teilt ihr mit, was sie durch ihre Bekehrung zu Jesus Christus geworden sind:
„Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes" (1.Korinther 6,9-11)
Paulus selbst war ein Christenverfolger und wollte Christen ans Messer liefern, wo er nur konnte. So jemand konnte schreiben: „...mich, der ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich habe es unwissend getan, im Unglauben. Es ist aber desto reicher geworden die Gnade unseres Herrn samt dem Glauben und der Liebe, die in Christus Jesus ist. Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin.“ (1.Timotheus 1,13-15).
So rettete und rettet Gott heute noch Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituation und Gesellschaftsschichten. Gottes Gnade bringt viele zusammen: Ein Dieb am Kreuz (Lukas 23,42-43), ein Fischer (Petrus), römische Soldaten, Sklaven ... Wichtig ist, dass wir seine Gnade annehmen und mittels des Glaubens das Geschenk des ewigen Lebens ergreifen.
Auch Du kannst Jesus als Heiland und Erlöser annehmen. Am besten noch heute.
Gnade vor Recht ergehen lassen ist ein Privileg was nur dem Sieger zusteht. Wenn jemand also um Gnade bittet, dann nur weil er Angst vor der Bestrafung oder dem Tod hat, und somit kann es keine Entweihung sein.
Gnade hat ursprünglich nix mit Religion zu tun, sondern bedeutet lediglich "Wohlwollen".
Wir dürfen das Wort mit dem gleichen Recht benutzen wie die Kirchen, die es sich angeeignet haben. :)
Gnade ist auch im sündigen Mund eine Botschaft an den Glauben.
Gerade weil jeder Mensch ein Sünder ist kommt es ganz darauf an, in welchem Zusammenhang dieses Wort gebraucht wird, so kann ein Mensch einerseits natürlich "gönnerhaft" gnädig sein, um sich auf diese Weise selbst zu erhöhen und andere damit zu erniedrigen (wie es hier auch schon angeführt wurde), andererseits kann ein reuiger Sünder aber auch einfach um Gnade bitten, die er ja nötig hat, was dann in meinen Augen selbst dann keiner "Entweihung" des Wortes gleichkäme, wenn es ein geweihtes Wort "wäre" (was aber nicht der Fall ist).
Christliche Lehren stimmen übrigens zu 100% mit deiner Aussage überein, dort wird sogar stark kritisiert, wenn jemand so tut, als würde er nicht (mehr) sündigen, was in diesem Leben auch gar nicht möglich ist.
1. Johannes 1:8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.
vielleicht
Woran erkennst du einen sündigen Mund?
http://www.jumpradio.de/thema/schmutziges-kind-100...
So einen Satz kann nur ein selbstgerechter, selbstherrlicher Mensch von sich geben, der meint, dass alles, was er tut, gut und richtig ist, der auf die anderen herabschaut, ihnen vorschreiben will, was sie zu tun und lassen haben und nur sich selbst ohne Fehl und Tadel sieht.
Solche Menschen sind die allerschlimmsten Heuchler und Scheinheiligen.
Aus dem Munde von solchen Menschen ist das Wort "Gnade" tatsächlich so etwas wie eine Entweihung, denn wenn sie einem Menschen eine Gnade erweisen, dann ist das immer auch als Erhöhung ihrer selbst und als Erniedrigung des anderen gedacht.
So eine "Gnade" ist nicht wirklich eine, sondern eine Machtdemonstration.
Und so würde ich auch diesen Satz interpretieren
Jeder Mensch begeht im Leben Fehler.
Manche können verziehen werden, manche allerdings nicht.
Wenn man allerdings einem Menschen verzeiht, dann sollte es nicht noch wie ein Nachtreten wirken, sondern dem anderen seine Würde lassen.
Das Wort "Gnade" ist ja kein geweihtes Wort. Es kann in seiner Bedeutung also auch von Leuten benutzt werden, die weder etwas mit der Kirche zu tun haben, noch moralisch einwandfrei leben.
Wobei die "Moral" auch so ein Begriff ist, der sich mit der Zeit oder mit der Gesellschaft, in der Menschen leben, ändern kann.
Darum kann das Wort nicht "entweiht" werden.
Vor Verkündigung des Gerichtsurteils: Ein Doppelmörder, der beide Elternteile umgebracht hat, bittet um Gnade, weil er doch Vollwaise sei.