Nein, eher nicht. Aber es ist durchweg überraschend wie unterschiedlich ein und dieselbe Tat bei unterschiedlichen Menschen bewertet wird und DAS müsste eigentlich mal Anlass darüber geben, dass andere Menschen deutlich mehr über sich selbst nachdenken sollten, als ich es beispielsweise jemals hätte tun müssen, denn ich weiss beispielsweise so einige Sachen, die wurden mir gegenüber extrem hochgepuscht, als ich beispielsweise meine Ausbildung zum Erzieher machte, die allerdings ganz feige miese Mobbersäcke beispielsweise tagtäglich praktisch "beruflich erlaubt" tun. DAS ist meines Erachtens nach nicht in Ordnung. Diese Leute sollten da erst mal über sich selbst nachdenken, bevor sie mit nacktem Finger auf bekleidete Menschen zeigen, denn auch deren Fehlverhalten ist durchaus messbar und tadelbar.
Tja, "WENN wir sie erblicken ...". Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ... . ;-)
Die Sünden von anderen interessieren mich nicht, solange ich dadurch nicht beeinträchtigt werde. Werde ich aber beeinträchtigt, kann das nicht eine meiner eigenen Sünden sein, weil ich mich nicht selbst beeinträchtigen würde. Ich bin doch nicht blöd.
Außerdem bin ich als ein Individuum gänzlich verschieden von anderen. Also habe ich keine gleichartigen Sünden wie andere.
Des weiteren bin ich in Bezug auf meine (vermeintlichen) Sünden blind, erkenne keine Sünden bei mir, verhalte mich gerecht. Denn was wäre ich für ein bornierten Mensch, wenn ich sehendes Auges sündigen würde? Auch deshalb kann ich bei anderen nicht meine eigenen Sünden erblicken.
Als einer, der seine angeblichen Sünden (wegen Blindheit) nicht erkennt, falle ich unter den ersten Teil von folgendem Herrenwort gemäß
Joh 9,41:
"Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde. Nun aber sagt ihr: Wir sehen. <Daher> bleibt eure Sünde".
Sonach kann ICH mich NICHT erschrecken im Sinne deiner Frage bzw. gemäß dem Zitat von Goethe.
Im übrigen habe ich schon seit Jahrzehnten noch nicht einmal einen ("Sünden-")Punkt in Flensburg, obwohl ich schon über 53 Jahre selbst und regelmäßig Auto fahre.
Außerdem gilt grundsätzlich laut
Lk 6,37:
"Verurteilt nicht andere, dann wird Gott auch euch nicht verurteilen. Sitzt über niemand zu Gericht, dann wird Gott auch über euch nicht zu Gericht sitzen. Verzeiht, dann wird Gott euch verzeihen".
Wer so handelt, hat gar keinen Grund, sich über eigene Sünden zu erschrecken, wenn er sie bei andren erblicken könnte, sondern sollte sich von seinen Sünden abwenden und Gerechtigkeit ausüben.
Das ist das Ziel christlicher Lehre (und staatlicher Gesetze), nicht aber das Erschrecken - und womöglich dennoch (willensschwach) weitermachen wie bisher.
Das Problem ist, im Prinzip kannst Du keine Sünden begehen!
Es gibt nichts was Du tun kannst, was in den Augen anderer als schlecht bezeichnet werden könnte, denn jeder von uns trägt alle "Sünden" in sich!
Es sind vom Menschen gemachte Verbote, Regeln, Gesetze, die uns zum Einhalt zwingen!
Unsere Natur verbietet Dir gar nichts. Es gilt immer das Naturgesetz, der Stärkere überlebt, wobei zum überleben jedes Mittel recht ist, Gesetze, Regeln Gebote etc. die das verbieten, verbieten Dir zu leben!
Weshalb sollst Du dir das gefallen lassen? Etwa damit der Andere, oder seine Dreckssippe, eine bessere Überlebenschance bekommen? Den Teufel würde ich tun! Der Spruch, halte die andere Wange hin, so Dir einer auf die eine Seite schlägt, ist unnütze Kirchenpropaganda, richtig sollte es heißen "stiehlt Dir einen einen Apfel, schlage ihn tot"!
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Von Goethe war überwiegend in staatlichen Ämter tätig.
Dabei achtet man als Beamter
natürlich hauptsächlich auf die Fehltritte
der Untertanen.
Deshalb vermissen wir bei Goethe solche heißen Werke wie:
"Der Tanzbär" oder "Die Schlesischen Weber".
Da war der "Osterspaziergang" einfacher unters Volk zu bringen !
Deshalb sagt unsere Kanzlerin Frau Dr. Merkel auch nur
"Wir schaffen Das !"
Dazu braucht es ein Sünden-Bewusstsein.
Dafür müssten wir erst einmal unsere eigenen Sünden erkennen, und das fällt vielen doch schon erheblich schwer.
Nein, eher nicht. Aber es ist durchweg überraschend wie unterschiedlich ein und dieselbe Tat bei unterschiedlichen Menschen bewertet wird und DAS müsste eigentlich mal Anlass darüber geben, dass andere Menschen deutlich mehr über sich selbst nachdenken sollten, als ich es beispielsweise jemals hätte tun müssen, denn ich weiss beispielsweise so einige Sachen, die wurden mir gegenüber extrem hochgepuscht, als ich beispielsweise meine Ausbildung zum Erzieher machte, die allerdings ganz feige miese Mobbersäcke beispielsweise tagtäglich praktisch "beruflich erlaubt" tun. DAS ist meines Erachtens nach nicht in Ordnung. Diese Leute sollten da erst mal über sich selbst nachdenken, bevor sie mit nacktem Finger auf bekleidete Menschen zeigen, denn auch deren Fehlverhalten ist durchaus messbar und tadelbar.
Wie schaut denn eine Sünde aus, die man erblicken kann?
Über Sünden anderer freue ich mich höchstens ...;)
Meine Sünden halten sich in Grenzen und kann ich tolerieren.
Hahaaaaaaaaa
.
Tja, "WENN wir sie erblicken ...". Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ... . ;-)
Die Sünden von anderen interessieren mich nicht, solange ich dadurch nicht beeinträchtigt werde. Werde ich aber beeinträchtigt, kann das nicht eine meiner eigenen Sünden sein, weil ich mich nicht selbst beeinträchtigen würde. Ich bin doch nicht blöd.
Außerdem bin ich als ein Individuum gänzlich verschieden von anderen. Also habe ich keine gleichartigen Sünden wie andere.
Des weiteren bin ich in Bezug auf meine (vermeintlichen) Sünden blind, erkenne keine Sünden bei mir, verhalte mich gerecht. Denn was wäre ich für ein bornierten Mensch, wenn ich sehendes Auges sündigen würde? Auch deshalb kann ich bei anderen nicht meine eigenen Sünden erblicken.
Als einer, der seine angeblichen Sünden (wegen Blindheit) nicht erkennt, falle ich unter den ersten Teil von folgendem Herrenwort gemäß
Joh 9,41:
"Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde. Nun aber sagt ihr: Wir sehen. <Daher> bleibt eure Sünde".
Sonach kann ICH mich NICHT erschrecken im Sinne deiner Frage bzw. gemäß dem Zitat von Goethe.
Im übrigen habe ich schon seit Jahrzehnten noch nicht einmal einen ("Sünden-")Punkt in Flensburg, obwohl ich schon über 53 Jahre selbst und regelmäßig Auto fahre.
Außerdem gilt grundsätzlich laut
Lk 6,37:
"Verurteilt nicht andere, dann wird Gott auch euch nicht verurteilen. Sitzt über niemand zu Gericht, dann wird Gott auch über euch nicht zu Gericht sitzen. Verzeiht, dann wird Gott euch verzeihen".
Wer so handelt, hat gar keinen Grund, sich über eigene Sünden zu erschrecken, wenn er sie bei andren erblicken könnte, sondern sollte sich von seinen Sünden abwenden und Gerechtigkeit ausüben.
Das ist das Ziel christlicher Lehre (und staatlicher Gesetze), nicht aber das Erschrecken - und womöglich dennoch (willensschwach) weitermachen wie bisher.
.
Das Problem ist, im Prinzip kannst Du keine Sünden begehen!
Es gibt nichts was Du tun kannst, was in den Augen anderer als schlecht bezeichnet werden könnte, denn jeder von uns trägt alle "Sünden" in sich!
Es sind vom Menschen gemachte Verbote, Regeln, Gesetze, die uns zum Einhalt zwingen!
Unsere Natur verbietet Dir gar nichts. Es gilt immer das Naturgesetz, der Stärkere überlebt, wobei zum überleben jedes Mittel recht ist, Gesetze, Regeln Gebote etc. die das verbieten, verbieten Dir zu leben!
Weshalb sollst Du dir das gefallen lassen? Etwa damit der Andere, oder seine Dreckssippe, eine bessere Überlebenschance bekommen? Den Teufel würde ich tun! Der Spruch, halte die andere Wange hin, so Dir einer auf die eine Seite schlägt, ist unnütze Kirchenpropaganda, richtig sollte es heißen "stiehlt Dir einen einen Apfel, schlage ihn tot"!
ja