Snowden hat viel Risiko auf sich genommen, und wird heute seitens der amerikanisch Regierung als Kriminelle angesehen. Er musste sein eigenes Land verlassen: ihm wird die Todesstraffe gedroht. Anders als die Regierung, halten viele ihn für einen Held.
Copyright © 2024 1QUIZZ.COM - All rights reserved.
Answers & Comments
Ein Verräter ist niemals ein Held, und Snowdon - siehe Aeneas richtige Aussage - wußte genau was er tat und welche Konsequenzen daraus folgen für ihn selbst und Andere. Der Verrat Snowdons war nicht umsonst, jeder Verräter erhofft bzw. erhält eine ausreichende Gegenleistung.
Kein Verräter war je ein Held.
Es lebe die tägliche Manipulation. Durch wen auch immer.
Ich weiß schon lange nicht mehr, wem ich was glauben soll.
Die Digitalisierung ist mehr Fluch als Segen.
Siehe aktuell Telekom. Was war es nun: Hackerangriff?; lascher Umgang mit Sicherheitsstandards?; oder doch der Versuch noch mehr Sicherheitssuiten zu verkaufen.
Ein Gutes hatte dieser Ausfall doch. Wer nicht ins Netz kommt und kein Telefon und Fernsehen mehr hat, kann auch nicht ausspioniert werden.
Außerdem sind die Enthüllungen schon so alt. Da ist Snowden schon lange "Out of the Box"
Ähm.... was hat er denn schon grossartig bis jetzt "offenbart"?
Wenn er wirklich Nationalgeheimnisse offenbaren will, dann soll er´s halt tun, was zum Beispiel die Pläne der Rothschilds und Rockefellers, aber auch Black Rock von Larry Fint sind?
Und was die mit Europa bzw. Deutschland vorhaben.
Bisher hat er darüber (noch) nichts Genaues gesagt, sondern eben geschwiegen.
Andzelka
nein, schon immer gab es Menschen, die irgendwelche Schweinereien aufgedeckt oder sich für eine gute Sache eingesetzt haben, dabei unangenehme Konsequenzen für sich in Kauf-oder sogar mit ihrem Leben dafür bezahlt haben.
Viele schlimme Dinge würden gar nicht an die Öffentlichkeit gelangen, wenn es nicht irgendwelche Aktivisten und Idealisten gäbe, die solche Zustände aufdecken würden.
Gerade weil wir in einer Zeit leben, in denen viele Menschen nur noch das glauben, was ihnen täglich in den Medien präsentiert und fix und fertig auf einem Tablett serviert wird.
Und vielen ist das auch alles egal, sie verschwenden keinen Gedanken daran, ob es anderen schlecht geht, ob irgendwo Menschen verhungern, gefoltert und vergewaltigt werden, oder Tiere in abgelegenen, gut gesicherten Laboratorien jahrelang gequält oder auf den Strassen in vielen Ländern zu Tode geprügelt werden. Egal, hauptsache sie besitzen das neuste Smartphone, die neusten Klamotten und machen sich Gedanken darüber ob ihre you tube Videos mit den aktuellsten Schminktips auch gut ankommen
viele leben in einer Art Käseglocke, wenn man die drauf anspricht, o sie wissen das dies oder jenes passiert, sind die völlig ahnungslos
das ist die Generation "wir haben alles und uns geht´s ja gut", die sich noch nie Gedanken über wirkliche Probleme machen musste
da ist es dann wichtig, dass es auch noch andere Menschen gibt, die aus ihrer Komfortzone rauskommen und sogar ihr Leben riskieren, um Missstände aufzudecken
Was auch immer jemand darueber "denken" mag, ist doch voellig irrelevant. Snowden wusste genau, was er tat und welche Konsequenzen dies fuer ihn in seinem Heimatland nach sich ziehen wuerde.
Er hat den Verrat jedenfalls nicht aus Edelmut begangen; sondern fuer entsprechende Gegenleistung; schliesslich ist der Mann kein Idiot. Ein "Held" ist er allerdings auch nicht.
Er hätte jemanden finden müssen, der es sich leisten konnte, diese nationalen Geheimnisse der USA in die Welt zu tröten. Aber D. Trump wird seine Beziehungen zu russischen Oligarchen spielen lassen. Dann wird/ werden ...
Einerseits war es vielleicht mal ganz gut, dass diese Praktiken der Geheimdienste öffentlich wurden, die so umfangreich zu sein scheinen, dass man es sich kaum vorstellen kann.
Andererseits ist es nunmal der Job der Geheimdienste, Informationen zu beschaffen und wo sollen sie die nötigen Daten herbekommen, um Straftaten zu verfolgen oder gar zu verhindern, wenn nicht über das Internet und Telefonüberwachung? Ärgerlich ist dabei nur, dass auch Otto-Normalbürger jederzeit damit rechnen müssen, bei dem ersten falschen Begriff, den man äußert, bereits in irgendeiner Liste eines Geheimdienstes zu landen, weil der entsprechende Filter angeschlagen hat.
Ich denke nicht, dass die Opfer des Herrn Snowden sich gelohnt haben. Ja, er steht jetzt in den Geschichtsbüchern, ja seine veröffentlichten Informationen haben eine große weltweite Bestürzung ausgelöst und hohe Wellen geschlagen, ändern wird sich aber wohl nur wenig an der zukünftigen Praxis der Geheimdienste.
Die Gesetze, die dafür gelten, wurden zum Teil angepasst, dennoch werden sicherlich genug Hintertürchen offen bleiben, mit denen die Geheimdienste die Gesetze so zurecht biegen können, wie es ihnen passt, um ihr Ziel zu erreichen.
Aus dieser Perspektive betrachtet, hat Snowden zuviel riskiert, denn geändert hat der damit wenig. Das Vertrauen in Staaten und Regierungen hat er zum Teil empfindlich beschädigt.
In meinen Augen hätte er auch schweigen können. Der Unterschied ist jetzt eben nur, dass die Bevölkerung jetzt einen Einblick darin hat, was sich "hinter den Kulissen" alles abspielt. Und dass potentielle Verbrecher gewarnt sind und eben wissen, dass sie sich in Zukunft raffinierter tarnen müssen.
Eigentlich war es doch so wie so bekannt, das überall spioniert wird.
Er hat es so richtig gemacht.