Warum bauen wir nicht genug Getreide an, dass es für unsere Bedürfnisse ausreicht?
War doch früher mal so.
Oder liegts daran, dass von unserem Getreide zuviel Biosprit produziert wird?
Update:http://www.spiegel.de/auto/aktuell/e10-entwicklung...
@bc
Ob aus Rüben, die für uns nicht essbar sind, oder aus was anderem...
Fakt ist, dass dort, wo diese Rüben für Biosprit angebaut werden, hätten andere Sachen angebaut werden können, die zur Ernährung oder Viehfütterung taugen.
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit!
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Answers & Comments
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Es gibt eine Getreidebörse in der Preise künstlich in die Höhe getrieben werden,
wenn eine Meldung über Missernten die Runde macht. Heißt für uns teurer,
für Entwicklungsländer unerschwinglich und für Geschäftsleute das Gewinnerparadies.
Ist mit allen Lebensmiteln so. Vernichtet wird der Überschuß damit der Preis stabil
gehalten werden können. Wäre das nicht so gäbe es auf der Welt keinen Hunger, aber
hier steht der Profit im Vordergrund
Hallo,
leider ist das schon etwas merkwürdig. Der amerikanische Weizen hat weniger Kleber Inhaltsstoffe.
Er wird also bei uns kaum verwendet. Warum dann die zu erwartende Preiserhöhung?
Gruà Jägermeister
Weil das Getreide vom Ausland billiger ist als wenn wir es anbauen- zu hohe Kosten in Dtl.
und für dieses Jahr ist der Anbau schon rum- für nächstes Jahr lohnt es sich nur, wenn wieder eine Dürre in USA ist, dass kann aber keiner vorhersehen. Sonst bleiben die Bauern in Dtl. auf ihrem teuren Getreide sitzen.
immer neue Ausreden für Verteuerungen.
Davon abgesehen gibts keine Dürren in den USA,. die meisten sind fett *gg*
Die Bauern sind nicht dumm und der Amerikaner muss importieren, also zahlt er auch einen höheren Preis. Dadurch wird in Deutschland das Getreide knapp und auch hier steigt dann der Preis. Unsere Bauern sind ausnahmsweise die Glücklichen, die ein sehr gutes Geld für ihre Ernte bekommen.
Ich kaufe meine Brötchen immer bei der Dicken um die Ecke. ;-)
Der Biosprit ist kein Preistreiber - aber angesichts der zu erwartenden Hungerkatastrophen ethisch zu diskutieren.
Wir leben in einer global arbeitsteiligen Gesellschaft. Wir importieren also z. b: bestimmte Rohstoffe, Kleidung, Computerchips usw. und exportieren andere Güter wie Autos, chemische Produkte etc.
Würden wir uns ausschlieÃlich selbst mit Getreide versorgen, wären Brot und Brötchen weit teurer. Das können andere Länder billiger. Trotz der Agrar-Subventionen der EU, die auch für das weltweite Ungleichgewicht an Getreideproduktion verantwortlich sind.
Klar: Früher haben wir uns selbst versorgt, früher gab es auch mehr Mühlen, Kutschenradbauer und Textilproduktion. Unseren weltweit überdurchschnittlichen Wohlstand verdanken wir aber gerade dem Umstand, dass nicht mehr jedes Land den eigenen Bedarf befriedigt, sondern dass man importiert und exportiert.
Die drohende Lebensmittelkrise trifft uns weit weniger bedeutend als andere Regionen. Und auch wenn wir nur an uns selbst denken: Ein autarkes Wirtschaftskonzept, in dem wir all unsere Bedürfnisse aus eigenen Quellen decken, hätte einen massiven Verlust an wirtschaftlichen Möglichkeiten und Wohlstand zur Folge gehabt. Jedes Exportprodukt, aber auch jedes Inlandsprodukt wäre bei gleichem Lohn nur zu weit höheren Preisen zu haben gewesen. Inklusive Brot.
Nein, nicht wegen der Dürre in den USA, sondern wegen der SPEKULANTEN, die auf den Getreidebörsen die zugegeben gestiegenden Preise noch so richtig hochtreiben.
Und wegen der Staaten, die dadurch, also durch anfallende Mehrwertsteuern und Einkommensteuern, automatisch mitverdienen.
Hallo
Das mit der Dürre in USA und Ãberschwemmungen in Asien kann aber auch Hausgemacht sein.Alle GroÃmächte Forschen daran.Man hat einige Vermutungen aber schwer zu beweisen.
Stuttgart hat einen Wetterpiloten der von denn Winzern bezahlt wird,damit ihnen die Reben nicht verhagelt werden.
r
Getreide gibt's bei uns nicht genug.
Andere Pflanzen ergeben mehr Profit.
Dass man hierzulande hauptsächlich aus Getreide Biosprit produziere, halte ich für ein arg dummes Gerücht.
"Bioethanol wird in Deutschland aus Getreide und vor allem aus sogenannten Industrierüben gewonnen, die zum Verzehr ungeeignet sind."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/biosprit-e10-gr...
Der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel an den gesamten Konsumausgaben nimmt seit Jahren ab.
Brot und Semmeln sind hierzulande übrigens recht günstig zu bekommen.
Die geringen Preissteigerungen wird wohl jeder verkraften können. Einsparungsmöglichkeiten gibt es ja genug, beispielsweise bei Zigaretten oder Alkohol.
Die/Den braucht man wirklich nicht unbedingt.