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"exes" Tipp mit der Steuerkette ist beim Corsa C unbedingt zu beherzigen. Der Grundgedanke hinter der Steuerkette ist ja, dass sie länger hält als ein Steuerriemen. Wenn man aber, wie Opel das beim Corsa eine Zeit lang gemacht hatte, die Steuerketten quasi aus weichem "Trompetenblech" konstruiert, dann ist das schnell für eine Überraschung gut, weil die Kette ausleiert, sich längt. Wenn es also unter der Haube schon rasselt, dann Finger weg. Ist die Steuerkette gewechselt worden, sollte man trotzdem einen Sachkundigen nachschauen lassen, wie es um das Teil bestellt ist.

Ansonsten hat Opel in den 2000ern qualitativ viel wettgemacht. Die Autos rosten nicht mehr so schlimm, wie vielleicht noch die Autos aus den 80ern und 90ern.

Schwachstellen bei Opel waren immer die Auspuffanlagen, denen man beim durchgammeln zugucken konnte, was besonders für Autos gilt, die in der Stadt Kurzstrecke gefahren werden. Radlager verschleißen auch etwas häufiger, so weit ich weiß.

Ich würde den Corsa einem Micra vorziehen, aus rein pragmatischen Gründen. Der Opel Corsa rangierte in den letzten Zahlen in den Top Ten der meisten Zulassungen für ein Auto in Deutschland. Sollte irgendetwas exotisches an Teilen kaputt gehen, oder hat man sich die Schürze, Kotflügel oder Tür verramponiert, dann bekommst du mit hoher Wahrscheinlichkeit recht günstige Gebrauchtteile. Bei Karrosserieteilen wirst du wahrscheinlich sogar gezielt nach deiner Farbe suchen können, weil das Auto halt in solchen Massen verkauft wurde. Das kann der Micra nicht bieten. Zudem sind auch Neuteile für Opels noch recht günstig, im Vergleich zu anderen Herstellern.

Witzigerweise habe ich sogar Tests gefunden, die unter anderem auch den Corsa und Micra gebraucht vergleichen.

Ansonsten google einfach mal das betreffende Auto mit dem Stichwort "Schwachstellen". Im Prinzip findest du da zu jedem Auto etwas. Kein Wagen ist nämlich wirklich absolut perfekt - es gibt aber fahrzeugspezifische Probleme, die konstruktionsbedingt immer auftauchen, und solche, die einfach üblichem Verschleiß zuzordnen sind. Bremsen sind z.B. einfach "endlich" ausgelegt, die verschleißen einfach. Gummi wird bei wenig Pflege und viel Arbeit mit der Zeit brüchig. Auffällig wird es halt dann, wenn solche Fehler gehäuft schon nach kürzerer Zeit auftreten. Da helfen dann diverse Artikel im Netz weiter, auch wenn es um generelle Fallstricke beim Autokauf geht, und was man auf jeden Fall beachten muss.

Auch auf youtube gibt es Videos, die weiterhelfen:

http://www.youtube.com/watch?v=w38iRQCQUJo

http://www.youtube.com/watch?v=4thNB1qYRUI

http://www.youtube.com/watch?v=6apMCuqV7Jc

Idealerweise wurde jedes Auto Checkheft-gepflegt, hat nachvolliehbare Wartungsintervalle, Ölwechsel, Klimacheck, usw. An der Historie eines Autos kann man manchmal auch viel erkennen, denn kleine Autos mit wenig Leistung werden oft getreten und ab gewissen Laufleistung kaum noch regelmäßig gewartet.

Gott sei Dank komme ich nicht in eine solche Verlegenheit ...

Wenn, dann aber auf jeden Fall den Japaner.

Siehe hier:

http://www.autobild.de/artikel/nissan-micra-1993-2...

Wenn sie denn vergleichbar wären, würde ich den Micra nehmen - Nissan hatte ich noch nie, und ich probiere gerne verschiedene Marken aus. Wobei der Opel (Astra), den ich mal hatte, ebenso kein schlechtes Auto war wie die Corsas, die ich früher öfters im Carsharing gefahren bin.

Den Nissan Micra. Das Auto ist einfach Klasse und in der Verarbeitung mindestens genau so hochwertig wie der Opel Corsa. Zudem ist es auch im Verbrauch besser Ich habe diesen Wagen 10 Jahre lang gefahren, bis ich denn wegen "Hartz IV" mein Auto verkaufen und abmelden musste. Danach war ich wochenlang fix und fertig und nicht ansprechbar. Aber mit "Hartz IV" ist die Unterhaltung eines PKWs nicht mehr machbar, man achte nur mal auf die mittlerweile horrenden Benzinpreise!

Aus dem Bauch heraus erst einmal für den " Corsa" , offen und ehrlich gesagt ist da etwas Patriotismus dabei.

Natürlich sollte man beide gut vergleichen, Nebenkosten, Laufleistung, optischer Zustand und ganz wichtig der Preis.

Kann ich so nicht sagen, ich müsste mir vorher die Fahrzeuge anschauen.

Kann das nicht bestätigen mit Opel = Rost, habe ich zwar auch schon oft gehört, aber unsere beiden Opel (22 Jahre und 17 Jahre alt) haben so gut wie kein Rost. Wenn der Corso jetzt noch gut aussieht, dann würde ich auch diesen nehmen. Vielleicht könnten noch die Sicherheitsfaktoren für Dich eine Rolle spielen, Airbags vorhanden? Haben Kleinwagen einen Seitenaufprallschutz? Keine Ahnung.

Aber ist ja Deine Entscheidung hehe.

Opel= Rost.

für den wo weniger Sprit verbraucht > bei den Benzinpreisen heutzutage > es lohnt sich mal nachzufragen.

Denke mal den NISSAN > er kann - sie kann > also Nissan Micra <

Wie wäre es mit einem Twingo > die sind gut im Spritverbrauch.

Bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug ist die Wahrscheinlichkiet, dass Reparaturen anfallen hoch.

Daher würd ich den Opel nehmen hier Ersatzteile etc auf Lager und er kann im Schadensfall schnell repariert werden. Bei einem "Japaner" kann das schonmal länger dauern

Leider fehlen Angaben wie Motor etc. der Verbrauch spielt schließlich auch eine Rolle bei der Auswahl. Rein vom Typ her würde ich den Opel Corsa nehmen. Warum? Weil ich bislang einen Opel Astra, einen Škoda Octavia, Roomster, Superb und Yeti, einen Audi A4 und einen Peugeot 406 als Autos besessen habe und leihweise etliche Autos aller möglichen Marken gefahren bin. Kurz gesagt, deutsche Autos sind die Besten, wobei man sagen muss, dass Opel (vermutlich) genauso einen japanischen Motor (Ecotec) hat, der bei meinem Astra allerdings einwandfrei gelaufen ist. Für eine wirklich qualifizierte Auswahl müsste man die Autos sehen und vor allem mehr technische Daten haben. "Gut in Schuss" sagt gar nichts.