Wieso sind eigentlich Merkel und Obama die lautesten Solidaritätsbekunder gegenüber diesem Erdowahn ?
Merkel und Obma sind es, die ungefragt am vehementesten ihre Unterstützungungslitaneien gegenüber diesem Islamo-Faschisten herausplärren. Das muss doch einen Grund haben...
Erdogan, der sich zum autoritären Diktator aufschwingt, können sie nicht wollen. Aber gleichzeitig können sie auch nicht zugegeben, dass sie es befürworten, wenn er mit undemokratischen Mitteln durch einen Putsch abgesägt würde, und in die Politik eines souveränen Staates einmischen können sie sich auch nicht so einfach, ohne in der Kritik zu stehen.
Das ist die Misere daran.
Zudem hatte man der Türkei seitens der EU als Beitrittskandidat seit Jahren vorgejammert, dass die undemokratische Rolle des Militärs in der Türkei ein Problem sei.
War es auch - nur jetzt zeigt sich, dass das größere Problem kein putschendes Militär ist, sondern größenwahnsinnige Islamisten, die sich zur Macht aufschwingen und breite Unterstützung in der Bevölkerung erfahren.
Dabei brauchte man gar nicht viel über die Türkei wissen, um einschätzen zu können, dass das Land seit Bestehen eine brüchige Demokratie ist, die nur vom Nationalismus, Führerkult um Atatürk und dem kemalistischen Militär als Wahrer der Demokratie gestützt wird, obwohl das Militär dabei eine undemokratische Rolle einnimmt.
Weder Merkel, noch Obama dürften so dämlich sein, das nicht gewusst zu haben. Sie haben nur beide Erdogan früh unterschätzt, wie so viele Andere auch.
Jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, können sie öffentlich nicht anders handeln.
Dabei dürften die Amerikaner ohnehin etwas andere Interessen haben, als Deutschland und Europa. Für die Amerikaner zählt in viel höherem Maße die NATO-Grenze zu Russland. Wie es im Land beschaffen ist, ob demokratische Verhältnisse herrschen, ist denen piepegal, solange der Laden für sie läuft.
Die Türkei als geopolitischer und geostrategischer Standort ist für Deutschland und die EU zwar auch nicht unwichtig - im Hinblick auf die Handelsbeziehungen und die Energieversorgung - aber als direkter Nachbar an der EU-Außengrenze ist man stärker auch an einer stabilen Demokratie interessiert. Das muss man schon feststellen.
Nur können weder Merkel, noch Obama in offiziellen Verlautbarungen aus ihrer Haut. Erdogan ist immer noch in einem demokratisch legitimierten Prozess gewählt worden, die Putschisten sind es bestimmt nicht, und auch wenn Erdogan die Macht zunehmend mehr an sich reißt und Opposition ausschaltet, steht das demokratische Grundgebilde der Türkei immer noch, so dass man hier nicht einfach intervenieren kann - sei es nun in Wort, oder Tat.
Der Westen hat ja auch den Islamismus im Irak, in Libyen und in Syrien unterstützt - in Saudi-Arabien sowieso. Also dann auch in der Türkei.
Je mehr Unterdrückung es gibt auf der Welt, desto besser für die Superreichen.
Die haben auch ein Interesse daran, dass möglichst viele Flüchtlinge nach Europa kommen, damit die sich mit den deutschen Arbeitern um die Billiglohn-Jobs streiten - aber niemand auf die Idee kommt, diese "Arbeitsplätze" an sich und die Herrschaft der Superreichen in Frage zu stellen.
Answers & Comments
Die sind gewissermaßen in der Falle.
Erdogan, der sich zum autoritären Diktator aufschwingt, können sie nicht wollen. Aber gleichzeitig können sie auch nicht zugegeben, dass sie es befürworten, wenn er mit undemokratischen Mitteln durch einen Putsch abgesägt würde, und in die Politik eines souveränen Staates einmischen können sie sich auch nicht so einfach, ohne in der Kritik zu stehen.
Das ist die Misere daran.
Zudem hatte man der Türkei seitens der EU als Beitrittskandidat seit Jahren vorgejammert, dass die undemokratische Rolle des Militärs in der Türkei ein Problem sei.
War es auch - nur jetzt zeigt sich, dass das größere Problem kein putschendes Militär ist, sondern größenwahnsinnige Islamisten, die sich zur Macht aufschwingen und breite Unterstützung in der Bevölkerung erfahren.
Dabei brauchte man gar nicht viel über die Türkei wissen, um einschätzen zu können, dass das Land seit Bestehen eine brüchige Demokratie ist, die nur vom Nationalismus, Führerkult um Atatürk und dem kemalistischen Militär als Wahrer der Demokratie gestützt wird, obwohl das Militär dabei eine undemokratische Rolle einnimmt.
Weder Merkel, noch Obama dürften so dämlich sein, das nicht gewusst zu haben. Sie haben nur beide Erdogan früh unterschätzt, wie so viele Andere auch.
Jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, können sie öffentlich nicht anders handeln.
Dabei dürften die Amerikaner ohnehin etwas andere Interessen haben, als Deutschland und Europa. Für die Amerikaner zählt in viel höherem Maße die NATO-Grenze zu Russland. Wie es im Land beschaffen ist, ob demokratische Verhältnisse herrschen, ist denen piepegal, solange der Laden für sie läuft.
Die Türkei als geopolitischer und geostrategischer Standort ist für Deutschland und die EU zwar auch nicht unwichtig - im Hinblick auf die Handelsbeziehungen und die Energieversorgung - aber als direkter Nachbar an der EU-Außengrenze ist man stärker auch an einer stabilen Demokratie interessiert. Das muss man schon feststellen.
Nur können weder Merkel, noch Obama in offiziellen Verlautbarungen aus ihrer Haut. Erdogan ist immer noch in einem demokratisch legitimierten Prozess gewählt worden, die Putschisten sind es bestimmt nicht, und auch wenn Erdogan die Macht zunehmend mehr an sich reißt und Opposition ausschaltet, steht das demokratische Grundgebilde der Türkei immer noch, so dass man hier nicht einfach intervenieren kann - sei es nun in Wort, oder Tat.
Türkei ist gerade gut für die USA.
Ich würde mich freuen wenn Trump neuer Chef von Frau Merkel und ihrem Hund/Mitläufer Herrn Gabriel wird.
Obama hat im Auftrag seiner Machtinhaber Europa
soweit gebracht das sich die EU selbst totrüstet.
Die Kanzlerin ist zur Zeit die einzige Europäerin, die bei der EZB
mit ungedeckten SCHECKS andere Natostaaten gegen Russland
marschieren lässt.
Dazu brauch Merkel die Türkei als Grenzsoldat gegen die Flüchtlinge,
die überwiegend in die BRD strömen würden.
Das Erdogan der neue Hitler werden könnte,
erkennt die Merkelline nicht.
Die USA sitzen in der Klemme. Sie sind in China extrem
verschuldet.
TTiP wartet auf Absatzmärkte in Europa.
Ein verdammt heißes Eisen mit der EU & Merkkels Erdowahn !
Die USA braucht ihren Militärstützpunkt in der Türkei. Deshalb hält man sich zurück.
Der Westen hat ja auch den Islamismus im Irak, in Libyen und in Syrien unterstützt - in Saudi-Arabien sowieso. Also dann auch in der Türkei.
Je mehr Unterdrückung es gibt auf der Welt, desto besser für die Superreichen.
Die haben auch ein Interesse daran, dass möglichst viele Flüchtlinge nach Europa kommen, damit die sich mit den deutschen Arbeitern um die Billiglohn-Jobs streiten - aber niemand auf die Idee kommt, diese "Arbeitsplätze" an sich und die Herrschaft der Superreichen in Frage zu stellen.
Wahl 2017
AfD
Vielleicht wegen der NATO und des Flüchtlingsvertrags.
kommt gut an bei der masse
Hättest du Merkel genau zugehört, hättest du dir diese doofe Frage ersparen können.