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Es ist ja nun keineswegs so, dass die Radfahrer grundsätzlich die Opfer der sonstigen Verkehrsteilnehmer sind. Beispielhaft sei hier eine Statistik zum Unfallgeschehen in der Stadt Berlin angeführt.

http://adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/inform...

Der zufolge sind mehr als 50 % der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind, von diesen selbst verursacht oder mitverursacht.

Ich persönlich beobachte eine zunehmende Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr und zwar durchgängig von Lkw, Pkw und Zweirädern. Straßenmarkierungen haben nur noch dekorativen Charakter und Rot auf einer Ampel offenbar nur noch den einer unverbindlichen Empfehlung. Park- und Halteverbote scheinen für einige grundsätzlich unsichtbar zu sein. Vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeiten gelten jeweils nur für die anderen und das Setzen eines Fahrtrichtungsanzeigers gewährt beim Auffahren auf die Autobahn oder beim Spurwechsel die absolute Vorfahrt, wobei das jeweils davon betroffene Fahrzeug abzubremsen und Vorrang zu gewähren hat. Und speziell zu den Radfahrern: Für diese gelten die Verkehrsregeln und -zeichen nur in Ausnahmefällen. Rotlicht wird kosequent missachtet, solange nicht eine unmittelbare Kollision mit anderen Fahrzeugen zu befürchten ist oder zufällig ein Streifenwagen an der Ampel steht. Auf Spazierwegen, die von Fußgängern und Radfahrern gleichberechtigt benutzt werden, habe ich oft erlebt, dass Radfahrer sich ohne abzubremsen mit 30 - 40 km/h von hinten Gruppen von Fußgängern nähern und - wenn diese nicht schnell genug in die Gräben hechten - unter üblen Beschimpfungen (wieso könnt ihr es wagen, meine sportlichen Freiheiten zu beengen) haarscharf an der Grenze zur Kollision an diesen vorbei rauschen.

Ich denke, die Radfahrer sollten sich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, Soziopathen gibt es nicht nur in den Reihen der anderen Verkehrsteilnehmer. Und außerdem, ein Radfahrer ist in aller Regel zu anderen Gelegenheiten auch einmal ein Autofahrer oder Fußgänger. Helfen kann nur ein Mehr an gegenseitiger Rücksichtnahme und an Respekt. Und natürlich die Einhaltung der Vorschriften der StVO.

Hier sind nachweislich die Radfahrer die Idioten.

Halten sich an keine Regeln und pöbeln noch rum.

In der Statistik sieht es aber ein wenig anders aus, da der Autofahrer immer Mitschuld hat.

Wenn das so gefährlich ist würde ich einfach kein Rad mehr fahren,

ich fahre nur noch Auto.

Und alle Radfahrer sind Engel ;)))))

Das alles weiß nur die Versicherungswirtschaft genau!

Das kann man doch nur schätzen, und selbst da kann man weit daneben liegen. Wenn du jetzt von einem Jahr ausgehst wird es etliche Millionen sein, aber wer will es dir denn genau sagen, nicht jeder Unfall wird aufgenommen oder gemeldet.

Etwa 10.000 € pro Jahr.

Ich bin leider als Fahrzeug nur auf mein Rad angewiesen, aber ich kenne so manche Gefahren.

Die Zebrastreifen nehme ich nur zu Fuss und gebe mit der Hand ein Zeichen, dass die Autofahrer wissen, dass ICH als erster durchfahren will. Die Zeichen mit der Hand sind sowieso sehr nùtzlich. Ganz gefàhrlich sind die Fussgànger, die teils versteckt, zwischen zwei parkenden Autos durchsausen wollen.

Ich halte mich als Radfahrerin an die Regeln und dann klappt das auch, leider muß man zugeben das viele , besonders Sonntagsradler gehirnlos und rücksichtslos unterwegs sind. Darunter leiden dann alle und das ärgert mich.

Dir ist offenbar nicht bekannt, welche hohen Zahlen in Hamburg die Polizei an Verstössen von Radfahrern bei Kontrollen jedesmal meldet !

Radfahrer sind eine unkontrollierte Pest im Verkehr. Speziell Frauen fahren gerne bei Rotampeln im spitzen Winkel über Strassenkreuzungen !