Ich zitiere den Leserbrief:
Schwache können nicht vorfinanzieren:
Gesundheitsminister Rössler hat ich in seiner bisherigen Amtszeit mehr mit fragwürdigen Sprüchen als mit Ruhm bekleckert. Hat er die Bodenhaftung vollständig verloren, wenn er für gesetzlich Krankenversicherte die persönliche Vorfinanzierung ihrer Arztkosten fordert?
Erneut wird die liberale Axt an die Wurzeln des solidarisch finanzierten Sozialversicherungssystem gelegt. Diese mit mehr als 12 000 Euro im Monat überversorgten Laiendarsteller interessiert offenbar überhaupt nicht, wie schwierig es für die breite Masse der Bevölkerung ist, mit Ihrem Einkommen auszukommen. Wenn Inkompetenz weh täte, könnte man aus Berlin immer lautere Schreie vernehmen.
Update:Würde gerne auch mal einen Kommentar von Herrn Rössler lesen, diesbezüglich.
Copyright © 2024 1QUIZZ.COM - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Ich schliesse mich den Worten des Kritikers an. Langsam wird nun wirklich offenbar dass die FDP nur ihr reiches Klientel im Auge hat. Es ist absurd dass man erst bei der Bank einen Kredit aufnehmen muss um beim Arzt überhaupt vorgelassen zu werden.
Trifft den Nagel halt ziemlich auf dem Kopf :)
Wenn man Rösler richtig interpretiert ist es zumindest einen Versuch wert. Erstens sollte das auf freiwilliger Basis geschehen. Und zweitens trifft das nur für den mündigen Patienten zu der mal sehen will was da für Kosten bei einer ärztlichen Behandlung entstehen.
Der Leserbrief geht voll am Thema vorbei. Aber mit Populismus bekommt man viele Beifallklatscher.
Ja ist wirklich wahr !
Aber ich habe diese Regierung mit diesen bekloppten ScheiÃ-Bonzen ja nicht gewählt !
Nette Metaphern sind auf jeden Fall dabei.
was ist diese diskussion zum ko.tzen .
jeder versuch an unserem gesundheitssystem, welches erwiesenermassen in seiner jetzigen form nicht mehr existenzfähig ist, etwas zu ändern wird von den heerscharen sozialistischer gutmenschen in den dreck gezogen. gleiches gilt für die themen rente, hartz oder integration.
die sozis wettern gegen alles und jeden,der hand an die maroden sozialsysteme legen will um diese auch nur halbwegs zukunftsfest zu machen. dabei waren sie es, die das ganze system erst richtig in die sch.eisse gefahren haben. und jetzt grosse fresse.
wir werden in zukunft alle tiefer in unsere taschen greifen müssen für unsere sozialsysteme. und jeder einzelne wird gut beraten sein, persönlich vorsorge zu treffen, wenn er nicht ein böses erwachen haben will. und es ist mir völlig egal, wie der einzelne das macht. muss sich halt ein jeder überlegen, was ihm wichtig ist.
warum soll es verkehrt sein, wenn der patient mal die kosten seines arztbesuches kennenlernt. vielleicht fängt der eine oder andere ja doch dann mal an nachzudenken.
Wenn er recht hat, hat er recht.
wie schon 2 geschrieben haben, dafür DH, wer nicht nur lesen kann sondern auch versteht was drin steht, der hat Vorteile. Dummsinnige und polemische Leserbriefe von Leuten die die Zeitungsartikel nicht verstehen braucht keiner. Schlimm genug, daà es gedruckt wird.
Aber wahrscheinlich deswegen, weil die anderen Antworter hier, auch nicht verstanden haben, daà es freiwillig ist den Arztbesuch vorzufinanzieren.
dies wird deswegen gemacht, um die gesetzliche KV an die Private KV Schritt für Schritt anzugleichen.
Gegen Privatversicherte wird ja auch gern gewettert. Die zahlen immer die Rechnung erstmal selbst und sammeln das über 1 Jahr. Dann vergleicht man ob die Beitragsrückerstattung, bekommt man wenn man eben nicht beim Arzt war, höher ist als die Behandlungen. wenn ja, reicht man die Rechnungen nicht ein.
Wie üblich uninformiertes Geschwalle. Die Sache mit der Vorfinanzierung wird nämlich freiwillig sein. Wer bei der alten Regelung bleiben will, bleibt bei der alten Regelung, fertig.
Solange es nicht beschlossenes Gesetz ist, geht der Leserbrief an mir vorbei. Es handelt sich noch um ungelegte Eier.