Man kann sagen, dass sich das Selbstbewusstsein aus dem Selbstvertrauen und dem Selbstwertgefühl zusammensetzt. Während das Selbstvertrauen aussagt, wie sehr du dir selbst vertraust, also deiner Wahrnehmung, deinen Gefühlen und Gedanken, deinem Wertesystem, deinen Talenten, deinem Können; so erzählt dir das Selbstwertgefühl, wie viel du dir selber wert bist.
„Das Zumute sein des Menschen im Bewusstsein seiner selbst und seines Verhältnisses zu den Mitmenschen, insofern er sich dabei als Träger eines Wertes und einer Würde empfindet. Der Maßstab der Bewertung wird dabei zunächst und zumeist aus der Sich der Gemeinschaft entnommen, der man selbst angehört. Wird auf deren Urteil zugleich überhaupt der entscheidende Wert gelegt, so besteht das Selbstwertgefühl im Geltungs-Bewusstsein. Das Selbstwertgefühl kann aber seinen Maßstab auch selbständig aus eigenem Empfinden oder kritischem Urteil gewinnen: als Eigenwertgefühl“ (Brockhaus Enzyklopädie 1973, S. 286).
Das Wort, wenn wir von einem starken Selbstbewusstsein ausgehen.
1.das Bewusstsein eines Menschen von sich selbst als denkendes, fühlendes Wesen.
2.Die Überzeugtheit in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten.
Das heißt auch: Zu wissen wer man ist, was für Eigenheiten, Stärken und Schwächen man hat. Sich seiner eigenen persönlichen Geschichte bewusst zu sein und sich selbst so zu akzeptieren wie man ist. Zu wissen woran man noch arbeiten kann, dabei aber nie seine einzigartigen, individuellen Stärken aus dem Auge verliert.
Der Begriff "Selbstbewußtsein" wird in geradezu epidemischen Ausmaß falsch verwendet. Eben eher im Sinne von "Selbstwertgefühl".
Ein sog. Selbstbewußtsein bei kompletter Abwesenheit von Bewußtsein, aber mit einem Übermaß an Selbst, das kann ja wohl nicht wirklich als SelbstBEWUSSTSEIN bezeichnet werden.
Answers & Comments
Verified answer
Das Selbstbewusstsein trägt den Menschen als Persönlichkeit.
Es ist unabhängig davon ob man selbst oder andere danach fragen.
Sichtbar wird es im Auftreten in bekannter oder fremder Umgebung.
Das Selbstwertgefühl wird jede Person auf sich bezogen oder auf
andere bezogen individuell anders einordnen.
Es sollte niemals Anlass auf Streit geben.
Bin ich " besser " als jener der an einen Gott glaubt ?
Als Kind habe ich andere Kinder beklaut. Es waren Spielsachen.
Spielsachen die ich auch hatte, aber auch jene die ich nicht hatte.
( es war eine Schulung meines Selbstwertgefühls )
Dieses Diebesgut habe ich am folgenden Tag dem Bestohlenen
zurückgegeben. Natürlich immer so das es unertappt blieb. Das war also
meine weitere Probe unentdeckt zu bleiben.
. . . . .> Mein Motiv war damals der Gott, der ja alles von Oben gesehen
haben musste. <
Später habe ich Tierfilmer gesehen die das Spiel kleiner Füchse oder
kleiner Löwen gefilmt haben. Wie sie gebalgt & gerungen haben. Wie sie
ihre Zähne & Krallen an ihrer Mutter oder ihren Geschwistern
geprobt, geschult haben.
Noch heute bin ich überzeugt, das man lügen & stehlen als Kind
lernen muss. Ich habe es später beides gebrauch um ein vollwertiges
Glied in der Gesellschaft zu sein.
. . . . . Sieg-Fried
Man kann sagen, dass sich das Selbstbewusstsein aus dem Selbstvertrauen und dem Selbstwertgefühl zusammensetzt. Während das Selbstvertrauen aussagt, wie sehr du dir selbst vertraust, also deiner Wahrnehmung, deinen Gefühlen und Gedanken, deinem Wertesystem, deinen Talenten, deinem Können; so erzählt dir das Selbstwertgefühl, wie viel du dir selber wert bist.
„Das Zumute sein des Menschen im Bewusstsein seiner selbst und seines Verhältnisses zu den Mitmenschen, insofern er sich dabei als Träger eines Wertes und einer Würde empfindet. Der Maßstab der Bewertung wird dabei zunächst und zumeist aus der Sich der Gemeinschaft entnommen, der man selbst angehört. Wird auf deren Urteil zugleich überhaupt der entscheidende Wert gelegt, so besteht das Selbstwertgefühl im Geltungs-Bewusstsein. Das Selbstwertgefühl kann aber seinen Maßstab auch selbständig aus eigenem Empfinden oder kritischem Urteil gewinnen: als Eigenwertgefühl“ (Brockhaus Enzyklopädie 1973, S. 286).
Das Wort, wenn wir von einem starken Selbstbewusstsein ausgehen.
1.das Bewusstsein eines Menschen von sich selbst als denkendes, fühlendes Wesen.
2.Die Überzeugtheit in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten.
Das heißt auch: Zu wissen wer man ist, was für Eigenheiten, Stärken und Schwächen man hat. Sich seiner eigenen persönlichen Geschichte bewusst zu sein und sich selbst so zu akzeptieren wie man ist. Zu wissen woran man noch arbeiten kann, dabei aber nie seine einzigartigen, individuellen Stärken aus dem Auge verliert.
Der Begriff "Selbstbewußtsein" wird in geradezu epidemischen Ausmaß falsch verwendet. Eben eher im Sinne von "Selbstwertgefühl".
Ein sog. Selbstbewußtsein bei kompletter Abwesenheit von Bewußtsein, aber mit einem Übermaß an Selbst, das kann ja wohl nicht wirklich als SelbstBEWUSSTSEIN bezeichnet werden.