Deutsch-Iraner z.B. heisst lediglich, dass es sich um einen Deutschen mit iranischen Wurzeln handelt. Hat mit Verniedlichung recht wenig zu tun. Man koennte auch sagen, Iraner mit deutschem Pass, was aber in der Sache keinen Unterschied macht.
Gerade jetzt, wo der aktuelle Flüchtlingsstrom öffentlich sehr emotional diskutiert wird, haben die von dir genannten Begriffe in meinen Augen schon eine sehr aussagekräftige Bedeutung. Deutschiraner sagt mir sofort, dass der genannte Mensch nicht erst im vergangenen Jahr oder gestern eingereist ist. Wird, einen aktuellen Fall betreffend, in den sozialen Medien auf Asylanten virtuell eingedroschen oder in meinem Umfeld mies über sie geredet, dann kann ich diese Kommentare getrost vergessen und als Hetze oder schlichten Blödsinn abtun, wenn nach Aufklärung der Tat seitens der Ermittler eine Bezeichnung wie in deiner Frage gefallen ist. Wann ist ein Mensch wirklich Deutscher? Nach 3, 4 oder 5 Generationen Vorfahren aus dem Sauerland? Dürfen Vorfahren aus der heutigen EU in seiner Biografie auftauchen?
Eine Spanienreise hat mich sehr nachdenklich gemacht (Stichwort Guanchen) und ich habe mich etwas mit dem Thema Indigene Völker beschäftigt. Jossip, das kalte Grausen hat mich dabei gepackt und immer wieder tauchte in mir die Frage auf, ob dieses Grausen schon etwas in die rechte Ecke zeigt.
Es gibt ja auch den Satz: "Wenn ein Pferd im Kuhstall geboren wird ist es noch lange keine Kuh."
Die Medien und die Politik hat halt (mehr schlecht als recht) versucht, Konflikte und Vorurteile damit aus der Welt zu schaffen, in dem man einfach nationale Kombinationen bildet. Das hat aber weder den Russland-Deutschen noch den Deutsch-Russen oder den Deutsch-Türken sowie den Türken-Deutschen etwas gebracht. Die Politik und die Medien werden sich schon bemühen müssen für ihr Gehalt auch Probleme zu lösen und nicht nur umzubenennen.
Der Wechsel von "Flüchtlingen" zu "Asylbewerbern" wird auch in diesem Fall nicht die Probleme lösen. Nur weil das Wort "Asyl" in Deutschland eine negative Tension hat kann man nicht einfach "Flüchtling" daraus machen.
Damit das alles immer so passt, macht man die ganzen Ausländer einfach zu Deutschen. Das ist gut für die Wirtschaft und das Image... So läuft das...
Ich suche ein Land in das ich auswandern kann... Ich kann zumindest Englisch, kann mich benehmen und weitestgehend anpassen... Und nehm Niemandem was weg.
die Mentalität, von so manchen Mitmenschen unterscheidet sich schon, gerade in der von dir oben gestellten FRAGE >
ein Deutsch - Iraner, Deutsch - Türke von mir aus auch ein Deutsch - Afghane usw. dies macht den Unterschied wahrscheinlich noch größer aus - als wenn da nur stehen würde > ein Islamist oder eben ein Muslime?
NAZI > ist ja auch total haltlos in der heutigen Zeit, keiner unter uns "DEUTSCHEN" nur DEUTSCHEN - ha > ist ein NAZI, die Zeit ist schon lange vorbei und so wie ihr die Zugereisten schützt - schützen wir unser LAND = Deutschland, was spricht da denn dagegen?
Wir dürfen doch in unserem Land noch unsere Meinung frei äußern und wenn wir euch hier nicht nach der Tastatur schreiben - kommt gleich > ohhhhhhhhhhhhh < NAZI - NAZI - NAZI >
Hatschi
warte noch ein Weilchen - es kommt noch besser, denn besser geht es scheins immer................
Wir haben auch RECHTE im eigenen LAND und nicht nur immer Pflichten > wir haben auch noch eigene Interessen - als nur unsere Geldbeutel zu öffnen > anderen zu helfen und wir bleiben dabei auf der STRECKE > Nächstenliebe < erfahren wir hier von den meisten
Hilfesuchenden auch nicht >
NEIN, wenn die hier nicht zurecht kommen - sind wir Schuld und bezahlen unter Umständen noch mit dem eigenen LEBEN:
einfach mal so - abgeknallt - oder in die Luft gesprengt >
Satire, war gestern - es wird in Zukunft, die knallharte Wahrheit somit auf die Menschheit zukommen.
OHNE weiter WORTE - da es eh nichts bringt - die wo es verstehen wollen - wie es zu verstehen wäre - tun es auch und ALLE wo es eben wie immer anders sehen > schreien weiterhin in ein Loch rein >
bis diese traurige TATSACHE - bei einem selber an Leib und Leben ankommt und eben die FAMILIE somit betrifft > so so so <
Diese Ethno - Verniedlichungen sollen perfide die von Dir erwähnte TATSACHE verschleiern das es NICHT um verschiedene Nationalitäten geht sondern um unterschiedliche Ethnien, europäische und NICHT - europäische wie zum Beispiel arabisch-semitische bzw negroide Ethnien.
Es kann keine Deutsch - Türken, Deutsch-Syrer oder Deutsch-Neger geben. Man ist das Eine oder das Andere oder man ist ein Mischling, ein Mulatte z.B.
Und auch ein Mischling ist NICHT ein Angehöriger der europäischen Ethnie - der man nur ganz angehören kann oder gar nicht.
@ H - Teil, verstanden ? Ob Du es begreifst und/oder akzeptierst oder nicht, es gibt keine DEUTSCHEN mit arabischen "Wurzeln". Es sind dann immer noch Araber, egal wer ihnen welche Staatsangehörigkeit zujubelte.
Es geht hier um Ethnien, nicht um Staatsangehörigkeiten, Kein neuer Paß änder die angeborene Ethnie.
Staatsangehörigkeit ergibt keine Volkszugehörigkeit.
Dackel und Rottweiler sind beides Hunde, aber nicht gleich und nicht austauschbar. Egal welcher geschenkten Staatsangehörigkeit und egal wo sie geboren wurden.
Ethno-Verniedlichungen sollen das verschleiern und zur Vermischung zu einem wurzel- und identitätslosen Menschenbrei verleiten.
Bitte Jossip, stell doch lieber noch mehr Deiner schönen Eric Clapton-Fragen und nicht so eine, lieber Herr Deutschpole. So einfach ist es nicht, wenn zwei deutsche Staatsbürger, die im Iran geboren wurden in Deutschland ein Kind bekommen, dann ist es kein Iraner, sondern Deutscher mit iranischen Wurzeln oder ein Deutsch-Iraner.
Die Medien outen sich damit, dass sie bestimmte Aspekte verschleiern wollen. Meiner Meinung nach geht dieser Pressekodex längst völlig nach hinten los und schürt Vorurteile!
Erst einmal finde ich die doppelten Pässe sowieso nicht in Ordnung.
Entweder ist man ein Angehöriger des Landes, in dem man lebt, oder man ist ein Angehöriger des Landes, wo seine Wurzeln sind.
Im Leben sollte man sich entscheiden, was man will.
Diese doppelten Staatsangehörigkeiten vermitteln den Eindruck, dass man sich die Rosinen aus dem Land, aus dem man kommt, und aus dem Land, in dem man lebt, herauspicken will.
Wer auf vielen Hochzeiten tanzen will, der verliert sich selbst.
Und genau dort liegt das Problem.
Die Eltern vermitteln den Jugendlichen die Denkart, die in ihren Heimatländern wichtig war.
Doch in den Ländern, in denen sie leben, müssen sie aber mit den Geflogenheiten dieses Landes zurecht kommen.
Dadurch entsteht für die Jugendlichen ein enormer Zwiespalt.
Sie verlieren den Boden.
Die Eltern sind gefestigt, aber nicht junge Menschen.
Sie wissen nicht wirklich, wohin sie gehören.
Doch ein junger Mensch benötigt Sicherheit und Halt.
Wenn die Eltern ihnen im häuslichen Bereich etwas ganz anderes vermitteln als der Staat fordert, in dem sie leben, zur Schule gehen und später einen Beruf ergreifen wollen, dann verlieren sie den Halt.
Jeder Mensch, der die Staatsbürgerschaft eines Landes besitzt, ist ein Angehöriger dieses Staates.
Doch er sollte sich auch entscheiden, ob er ein wirklicher Staatsbürger sein will, der auch zu seinem Staat steht, dessen Staatsbürgerschaft er hat und sich nicht noch andere Optionen offenhalten - entweder, oder, nicht und.
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Deutsch-Iraner z.B. heisst lediglich, dass es sich um einen Deutschen mit iranischen Wurzeln handelt. Hat mit Verniedlichung recht wenig zu tun. Man koennte auch sagen, Iraner mit deutschem Pass, was aber in der Sache keinen Unterschied macht.
Gerade jetzt, wo der aktuelle Flüchtlingsstrom öffentlich sehr emotional diskutiert wird, haben die von dir genannten Begriffe in meinen Augen schon eine sehr aussagekräftige Bedeutung. Deutschiraner sagt mir sofort, dass der genannte Mensch nicht erst im vergangenen Jahr oder gestern eingereist ist. Wird, einen aktuellen Fall betreffend, in den sozialen Medien auf Asylanten virtuell eingedroschen oder in meinem Umfeld mies über sie geredet, dann kann ich diese Kommentare getrost vergessen und als Hetze oder schlichten Blödsinn abtun, wenn nach Aufklärung der Tat seitens der Ermittler eine Bezeichnung wie in deiner Frage gefallen ist. Wann ist ein Mensch wirklich Deutscher? Nach 3, 4 oder 5 Generationen Vorfahren aus dem Sauerland? Dürfen Vorfahren aus der heutigen EU in seiner Biografie auftauchen?
Eine Spanienreise hat mich sehr nachdenklich gemacht (Stichwort Guanchen) und ich habe mich etwas mit dem Thema Indigene Völker beschäftigt. Jossip, das kalte Grausen hat mich dabei gepackt und immer wieder tauchte in mir die Frage auf, ob dieses Grausen schon etwas in die rechte Ecke zeigt.
Es gibt ja auch den Satz: "Wenn ein Pferd im Kuhstall geboren wird ist es noch lange keine Kuh."
Die Medien und die Politik hat halt (mehr schlecht als recht) versucht, Konflikte und Vorurteile damit aus der Welt zu schaffen, in dem man einfach nationale Kombinationen bildet. Das hat aber weder den Russland-Deutschen noch den Deutsch-Russen oder den Deutsch-Türken sowie den Türken-Deutschen etwas gebracht. Die Politik und die Medien werden sich schon bemühen müssen für ihr Gehalt auch Probleme zu lösen und nicht nur umzubenennen.
Der Wechsel von "Flüchtlingen" zu "Asylbewerbern" wird auch in diesem Fall nicht die Probleme lösen. Nur weil das Wort "Asyl" in Deutschland eine negative Tension hat kann man nicht einfach "Flüchtling" daraus machen.
Damit das alles immer so passt, macht man die ganzen Ausländer einfach zu Deutschen. Das ist gut für die Wirtschaft und das Image... So läuft das...
Ich suche ein Land in das ich auswandern kann... Ich kann zumindest Englisch, kann mich benehmen und weitestgehend anpassen... Und nehm Niemandem was weg.
nun - eines steht definitiv fest:
die Mentalität, von so manchen Mitmenschen unterscheidet sich schon, gerade in der von dir oben gestellten FRAGE >
ein Deutsch - Iraner, Deutsch - Türke von mir aus auch ein Deutsch - Afghane usw. dies macht den Unterschied wahrscheinlich noch größer aus - als wenn da nur stehen würde > ein Islamist oder eben ein Muslime?
NAZI > ist ja auch total haltlos in der heutigen Zeit, keiner unter uns "DEUTSCHEN" nur DEUTSCHEN - ha > ist ein NAZI, die Zeit ist schon lange vorbei und so wie ihr die Zugereisten schützt - schützen wir unser LAND = Deutschland, was spricht da denn dagegen?
Wir dürfen doch in unserem Land noch unsere Meinung frei äußern und wenn wir euch hier nicht nach der Tastatur schreiben - kommt gleich > ohhhhhhhhhhhhh < NAZI - NAZI - NAZI >
Hatschi
warte noch ein Weilchen - es kommt noch besser, denn besser geht es scheins immer................
Wir haben auch RECHTE im eigenen LAND und nicht nur immer Pflichten > wir haben auch noch eigene Interessen - als nur unsere Geldbeutel zu öffnen > anderen zu helfen und wir bleiben dabei auf der STRECKE > Nächstenliebe < erfahren wir hier von den meisten
Hilfesuchenden auch nicht >
NEIN, wenn die hier nicht zurecht kommen - sind wir Schuld und bezahlen unter Umständen noch mit dem eigenen LEBEN:
einfach mal so - abgeknallt - oder in die Luft gesprengt >
Satire, war gestern - es wird in Zukunft, die knallharte Wahrheit somit auf die Menschheit zukommen.
OHNE weiter WORTE - da es eh nichts bringt - die wo es verstehen wollen - wie es zu verstehen wäre - tun es auch und ALLE wo es eben wie immer anders sehen > schreien weiterhin in ein Loch rein >
bis diese traurige TATSACHE - bei einem selber an Leib und Leben ankommt und eben die FAMILIE somit betrifft > so so so <
Diese Ethno - Verniedlichungen sollen perfide die von Dir erwähnte TATSACHE verschleiern das es NICHT um verschiedene Nationalitäten geht sondern um unterschiedliche Ethnien, europäische und NICHT - europäische wie zum Beispiel arabisch-semitische bzw negroide Ethnien.
Es kann keine Deutsch - Türken, Deutsch-Syrer oder Deutsch-Neger geben. Man ist das Eine oder das Andere oder man ist ein Mischling, ein Mulatte z.B.
Und auch ein Mischling ist NICHT ein Angehöriger der europäischen Ethnie - der man nur ganz angehören kann oder gar nicht.
@ H - Teil, verstanden ? Ob Du es begreifst und/oder akzeptierst oder nicht, es gibt keine DEUTSCHEN mit arabischen "Wurzeln". Es sind dann immer noch Araber, egal wer ihnen welche Staatsangehörigkeit zujubelte.
Es geht hier um Ethnien, nicht um Staatsangehörigkeiten, Kein neuer Paß änder die angeborene Ethnie.
Staatsangehörigkeit ergibt keine Volkszugehörigkeit.
Dackel und Rottweiler sind beides Hunde, aber nicht gleich und nicht austauschbar. Egal welcher geschenkten Staatsangehörigkeit und egal wo sie geboren wurden.
Ethno-Verniedlichungen sollen das verschleiern und zur Vermischung zu einem wurzel- und identitätslosen Menschenbrei verleiten.
Bitte Jossip, stell doch lieber noch mehr Deiner schönen Eric Clapton-Fragen und nicht so eine, lieber Herr Deutschpole. So einfach ist es nicht, wenn zwei deutsche Staatsbürger, die im Iran geboren wurden in Deutschland ein Kind bekommen, dann ist es kein Iraner, sondern Deutscher mit iranischen Wurzeln oder ein Deutsch-Iraner.
Die Medien outen sich damit, dass sie bestimmte Aspekte verschleiern wollen. Meiner Meinung nach geht dieser Pressekodex längst völlig nach hinten los und schürt Vorurteile!
Ein Schwein bleibt ein Schwein auch wenn es im Pferdestall geboren wurde.
Erst einmal finde ich die doppelten Pässe sowieso nicht in Ordnung.
Entweder ist man ein Angehöriger des Landes, in dem man lebt, oder man ist ein Angehöriger des Landes, wo seine Wurzeln sind.
Im Leben sollte man sich entscheiden, was man will.
Diese doppelten Staatsangehörigkeiten vermitteln den Eindruck, dass man sich die Rosinen aus dem Land, aus dem man kommt, und aus dem Land, in dem man lebt, herauspicken will.
Wer auf vielen Hochzeiten tanzen will, der verliert sich selbst.
Und genau dort liegt das Problem.
Die Eltern vermitteln den Jugendlichen die Denkart, die in ihren Heimatländern wichtig war.
Doch in den Ländern, in denen sie leben, müssen sie aber mit den Geflogenheiten dieses Landes zurecht kommen.
Dadurch entsteht für die Jugendlichen ein enormer Zwiespalt.
Sie verlieren den Boden.
Die Eltern sind gefestigt, aber nicht junge Menschen.
Sie wissen nicht wirklich, wohin sie gehören.
Doch ein junger Mensch benötigt Sicherheit und Halt.
Wenn die Eltern ihnen im häuslichen Bereich etwas ganz anderes vermitteln als der Staat fordert, in dem sie leben, zur Schule gehen und später einen Beruf ergreifen wollen, dann verlieren sie den Halt.
Jeder Mensch, der die Staatsbürgerschaft eines Landes besitzt, ist ein Angehöriger dieses Staates.
Doch er sollte sich auch entscheiden, ob er ein wirklicher Staatsbürger sein will, der auch zu seinem Staat steht, dessen Staatsbürgerschaft er hat und sich nicht noch andere Optionen offenhalten - entweder, oder, nicht und.