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Die Landwirtschaftsindustrie ist schuld, sie spritzen aus Angst vor Seuchen die Tiere regelmässig. Kein Wunder wenn der Verbraucher eine Unempfindlchkeit gegen Antiotika entwickelt.

* Nicht bis zum Ende einnehmen.

* Prophylaktische Antibiotikagaben an Tiere, die der Mensch ißt.

* Unpassende Antibiotkagaben.

* Mangelnde Einhaltung der Hygienevorschriften in Krankenhäusern, Arztpraxen etc.

* Nein, habe noch kein Antibiotikum unnötig verschrieben bekommen, eher mal zu spät.

Mein Mann hat einmal völlig überflüssig welche verschrieben bekommen. Er hatte eine ganz normale Erkältung.

Die Zunahme könnte man möglicherweise durch Eigenverantwortung verhindern. Jeder weiß mittlerweile, wie Antibiotika wirken und dass sie zur Resistenz führen.

Mein Mann hat sie übrigens wieder zurückgegeben und wurde auch ohne sie gesund.

Leute, stellt euch doch mal die Frage, warum wir Antibiotika brauchen... weil das Immunsystem des Körpers immer schwächer wird.

Mich regt die TV Werbung immer auf, wie Kloo keimfrei, 99 % aller Bakterien vernichtet, Wäsche hygienisch sauber, ein Spray für die Klinke, nicht mehr mit der Hand auf den Seifenspender drücken müssen...

Die Industrie redet einem solche Ängste ein und viele folgen dem auch.

Wie soll der Körper eigene Abwehrstoffe entwickeln, wenn ihm nichts mehr angeboten wird.

Er braucht das, um seine Gegenmaßnahmen treffen zu können.

Sicher gehört Sauberkeit zum täglichen Leben aber so viele Menschen mit irgentwelchen Allergien wie ich heute in meiner Umgebung kenne, gabs vor 40 Jahren sicher nicht. Und da der Körper sich alleine nicht wehren kann, muss halt die Dosis beim Arzt erhöht werden.

Nun wehren sich die Bakterien, passen sich an und beim nächsten Befall- Doktor hilf.

ärzte verschreiben schon beim kleinsten wehwehchen antibiotika.

und weil immer mehr leute lieber wegen einer erkältung zum arzt gehen und sich dort antibiotika verschreiben lassen, anstatt das bischen erkältung mal in 3 tagen zu hause auszukurieren (schneller als mit antibiotika!!) stellt sich zunehmende resistenz ein!

Als mein Sohn vor knapp 13 Jahren zur Welt kam, hatte er leichte Nierenkelchprobleme. Nachdem wir wenige Tage nach der Geburt nach Hause kamen, hatte ich die Wahl ihm entweder Antibiotikum zu geben oder jeden Tag etwas Urin zu sammeln und diesen beim Kinderarzt testen zu lassen. Ich weiß nicht mehr wie viel Wochen ich das gemacht habe, aber das Problem hat sich letztendlich auch ohne Medikamente gelöst. Generell verzichte ich auf medikamentöse Therapien, um meinen Körper (und den meines Sohnes) erst einmal eine Chance zu geben, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Erst wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt, nehmen wir Medikamente (egal welcher Art).

Fast Alles kann man ohne Antibiotikaeinnahme in den Griff bekommen. Das bedeutet, dass man nicht bei jeder Erkältung, jedem Schnupfen oder Husten auf Antibiotika zurückgreifen sollte. Wenn der Arzt es verschreiben möchte, kann man dies auch ruhig ablehnen! Einfache Hustenstiller bzw. Schleimlöser, Kopfschmerztabletten, Dampfbäder, Inhalationen etc tun es auch.

Sollte man dann doch ein Antibiotika einnehmen mpüssen ist es wichtig, dass man sie richtig einnimmt. Das bedeutet: Packungsbeilage und Arztanordnung beachten... auch wenn nach 3 Tagen die Symptome abklingen, Antibiotika bis zum Ende einnehmen!

Was sind Antibiotika - ganz grob dargestellt und allgemein - wie ist das Wirkprinzip - was ist bei verordneter Einnahme zu beachten - woraus oder wodurch können sich Resistenzen entwickeln - auf welchen Wegen können Antibiotika dem Körper freiwillig und kontrolliert und aber auch womöglich unkontrolliert dem Körper zugeführt werden - na viel Spaß.