Mut besitzt man dann, wenn man es schafft, in ernsten Situationen seine Angst zu überwinden und richtig zu handeln.
Wenn man also seinen inneren Schweinehund besiegt, dann hat man sehr viel Mut - immer genau so viel, wie man gerade braucht.
Update:So dachte ich bisher. Welche Definitionen für Mut gibt es denn noch?
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Mut ist die Überwindung von Ängsten, darum musst du erst mal vor etwas Angst haben, um überhaupt rausfinden zu können, ob du mutig bist oder nicht, während du ohne Ängste gar nicht mutig sein könntest, da es in dem Fall ja nichts zu überwinden gibt.
Überwindest du eine große Angst, hast sie womöglich immer noch, in kleinerem Ausmaß, lässt dich aber nicht mehr von ihr beherrschen, sondern beherrschst sie, dann bist du mutig, schaffst du es jedoch nicht, dich dieser Angst zu stellen und sie zu überwinden, dann hast du zwar Ängste, aber keinen Mut, genau so wie ihn derjenige aus anderen Gründen auch nicht hat, der keine Ängste kennt.
Beispiele:Du hast Angst vor Spinnen, lässt aber unter Aufsicht eines Tierpflegers mehrere schwarze Witwen udn Vogelspinnen gleichzeitig über deinen Körper und Gesicht spazieren, hast du aber eine soziale Phobie, dann bekämpfst du diese am besten durch "Konfrontationstherapie", setzt dich zeitweise großen Menschenmengen aus, machst absichtlich in der Öffentlichkeit etwas peinliches, schreist rum, besttellst einen komischen Burger, studierst udn hältst vor einer großen Menschenmenge ein Referat und ähnliches, um nur mal ein paar Beispiele und Situationen zu nennen, in denen du die Möglichkeit hast rauszufinden, ob du Mut hast oder eben nicht.
Mut erkennt man erst im Nachhinein: wenn man gescheitert ist, war es Mut; wenn nicht, war es Glück.
Mut kann viele Formen haben.... leider.....für mich ist es mutig wenn jemand für Schwächere einsteht oder für etwas das sich selbst nicht verteidigen kann.
Für andere ist es leider mutig den Ärmsten der Armen die Bude in ihrem Schlaf an zu zünden..... Mut ist relativ
Oh, ich kann dir ein Liedchen darüber singen, wie das ist, immer wieder irgendwelche Erlebnisse mit einem Pferd zu haben, auf die man definitiv NICHT vorbereitet ist, weil die Reitlehrerin mit dir Schindluder treibt und dann aber grundsätzlich zu gucken, dass man diese Situationen in IRGENDEINER WEISE und OHNE Verletzungen, die einen Monatelang aus den Schuhen hauen, zu überstehen. Ich hab nach JEDEM Sturz vom Pferd, zwei davon wirklich schwere Stürze, bei denen ich mir a) die Hüfte,
b) die Schulter geprellt hatte, mich jedesmal glücklich schätzen können, dass ich danach wieder auf das Tier aufgestiegen bin. Angst war damals auch dabei und ich hab den Schiss jedesmal wieder überwunden und ich hatte EINIGE miese Situationen! Grund genug, dass ich sauer bin über ein paar ganz feige Lappen, die mich als ihr Experimentierstück MISSBRAUCHT haben! >>>:-[
Aber ich frage mich im Ernst: WAS hätten die eigentlich gemacht, wenn ich mir bei all diesen Geschichten auch noch nen Wirbel gebrochen hätte? DENN: Ich muss sehr kurz davor gewesen sein. Ich habs nämlich beim Sturz über Kopf seitwärts knacken hören und kann von Glück reden, dass mir der Atlas damals nicht gebrochen war! Aber zwischendurch merke ich das leider immer wieder mal, gerade dann, wenn das Wetter sich ändert. Dann kann ich nämlich Nachts da auf der Stelle nicht lange liegen!
Ich hab ein paar Wochen gebraucht, bis ich wieder aufs Pferd gestiegen bin und trotzdem hab ich es definitiv nie aufgegeben. Warum auch? Nur zuletzt bin ich dem Tier zuliebe, weil es ständig im Nacken aufgekratzt war, gar nicht mehr ausgeritten und nicht, weil ich das nicht wollte und irgendwie vermisse ich das Tier wirklich sehr. Es war die einzige Freiheit, die ich mir jemals genommen habe.
du hast rueckgrat
Mut ist meiner Meinung nach zu handeln nach Abwägung möglicher Gefahren.
So gesehen sind meine Antworten auf Fragen mancher weiblicher user zu verstehen ...;)