Manche Menschen saufen sich den ganzen Tag schon von morgens an die Hucke voll und ich frage mich,warum man das tut.
Ich meine,man bekommt doch durch die trinkerei gar nichts mehr von seiner Umwelt mit und man vergiftet sich quasi,bis das der Tod eines Tages sogar eintritt.
Ich stelle mir so ein Leben echt qualvoll vor,wenn sich der komplette Alltag um die sauferei dreht,man verliert seinen Job,hängt nur noch zuhause und trinkt halt.
Bekommt man da keine Suizidgedanken?
Ich würde so ein Leben nicht ertragen,aber es gibt ja viele,die machen das schon Jahrelang so,echte Alkoholiker halt,die sitzen nur zuhause den ganzen Tag und trinken.
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Answers & Comments
ach Mensch, und ich frag mich immer, warum soviele Menschen einfach nicht in der Lage sind, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Viele Menschen haben doch irgendwelche Laster.
Ihr stellt euch immer so dar, als wenn ihr die Jungfreulichkeit in Person seid, was euren Lebenstil betrifft. Also nur gesund leben, gesund essen, jeden Tag Sport und natürlich kauft ihr nur in Bioläden ein und kauft Kleidung in Läden, in denen die Angstellten nicht ausgebeutet werden......
ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, wie eine Suchtkrankheit entsteht, und das dies nicht über Nacht geschieht?
Ich habe jedenfalls noch keinen Alkoholiker kennengelernt, der von jetzt auf gleich zur "Schnapsdrossel" wurde. Gestern noch voll im Leben sozusagen, und eine Woche später besoffen im Rinnstein. So läuft es wohl nicht.
Du musst dir einfach mal vor Augen führen, dass jeder Mensch eine eigene Lebensgeschichte hat, unterschiedliches erlebt hat. Und es gibt wirklich dutzende Gründe, weshalb jemand seinen Kummer mit Alkohol betäubt.
Anfangs wird das obligatorische Feierabendbierchen getrunken, das entspannt nach einem langen Arbeitstag. Vielleicht wird noch regelmässig mit Freunden zusammen getrunken, da ist die Stimmung gleich viel besser, wenn Alkohol im Spiel ist. Dann wird zusammen gelacht und jeder hat seinen Spaß, die privaten Probleme behält jeder lieber für sich.
Nach und nach greift man dann automatisch zum Bier am Abend, die Wirkung lässt aber nach, so dass die Dosis immer mehr erhöht werden muss, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Der Körper gewöhnt sich daran, die Psyche ebenso. Die Abhängigkeit entsteht.
Ich kenne einen Alkoholiker, der trinkt nur Bier. Und zwar ausschliesslich. Jeden Abend trinkt er seine 4-5 Dosen. Unter der Woche geht er arbeiten, ganz normal. Am Wochendende gibt er sich dann die Kante, 24 Dosen Bier an einem Tag. Am Sonntag liegt er dann mit Magenkrämpfen im Bett, und essen kann er auch nichts.
Wenn er trinkt, spürt er die Traurigkeit in seinem Leben nicht. Vieles hat er sich anders vorgestellt. Seine erste Ehe ist gescheitert, weil seine Frau ihn betrogen hat. Seine Tochter hat er schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Nun lebt er mit einer anderen Frau zusammen, beide arbeiten sogar in derselben Firma. Sie reinigen die Messehallen, sind beide Vorarbeiter dort. Sie verdienen ausreichend Geld. Sie haben auch häufig Besuch, sind sehr kontaktfreudig, aber richtige Freunde sind nicht dabei. Alles Bekannte, die zum Feiern kommen, im Sommer wird gegrillt. Aber es ist alles eher oberflächlich, es wird sich darüber unterhalten, wer das neuste Auto fährt und wer sich seine Wohnung wie eingerichtet und gestaltet hat. Im Enddeffekt geht es nur darum, sich zu profilieren. "meine Wohnung ist schöner, noch perfekter, sauberer als die von Nachbarin xy". Da wird dann auch gelogen, dass sich die Balken bieten. Möbel, die angeblich viele tausend Euro gekostet haben, die man dann zufällig im Otto Katalog für 700 Euro wiederfinden kann. Hauptsache, man kann mit matriellen Dingen angeben und über andere lästern.
Er hat auch keinen Kontakt mehr zu seiner Familie.
Und nur der Alkohol rettet ihn über den Tag, diese Trauer nicht zuzulassen, sie nicht spüren zu müssen.
Das "morgen" liegt einfach nicht im Focus. Man will ja heute gut drauf sein und nicht erst morgen.
Und wenn man unglücklich mit seinem Leben ist, dann ist der Alkohol halt für viele ein Rettungsanker. Die Sucht ist ja ein längerer Prozess. Die Betroffenen empfinden es anfangs gar nicht als Sucht oder Einstieg in die Sucht. Sie verspüren nur eine Erleichterung, weil es ihnen mit dem Alkohol, zumindest eine zeitlang, besser geht.
Ist die Abhängigkeit dann da, wird so weitergemacht, solange es geht. Die Dosis wird stetig erhöht oder über Jahre und Jahrzehnte gehalten. Damit leben viele einfach, und verdrängen das "später".
Wenn dann die depressiven Gedanken kommen sollten, wird eben die nächste Dose Bier aufgemacht und man spürt nichts mehr, findet alles toll und lustig. Oder wird einfach nur unendlich ruhig und ausgeglichen, vergisst die Sorgen.
Viele Menschen leiden auch unter Angstzuständen. Gerade in der heutigen Zeit, der Leistungsgesellschaft, wo jeder beruflich erfolgreich, jung, schön und toll zu sein hat. Viele können und wollen diesem Druck nicht standhalten und bekämpfen ihre Ängste mit Alkohol, zuviel Essen, Zigaretten und anderen Suchtmitteln
es ist doch gar nicht schwer zu verstehen. Es hat nunmal nicht jeder die Gabe, sich sein Leben so aufzubauen, wie er das möchte. Meistens machen Menschen dabei Fehler, oder die Gesundheit, das Schicksal machen dem Leben einen Strich durch die Rechnung. Und ein Elternhaus, wo die Kids zu selbstbewussten, selbstständigen Menschen erzogen werden, mit Liebe und Respekt aufwachsen dürfen- man, wacht auf. Seid dankbar, wenn ihr eurer Leben so auf die Reihe bekommt und ihr nicht von Ängsten geplagt werdet, oder Erlebnisse nicht verarbeiten könnt.
Und frage dich mal, was hast du in deinem Leben schon alles schlimmes erlebt? Jeder erlebt andere Dinge. Und wenn man noch nicht viel schlimmes erlebt hat, ist es leicht auf andere zu schauen und sich zu fragen, warum die es nicht besser hinkriegen.
Ein Großteil der Alkoholiker in unserer Gesellschaft sind im Übrigen ganz normale Menschen, die einem Beruf nachgehen und ein nach außen normales Leben führen.
Und da heisst für viele die Devise "lieber 60 Jahre leben und nicht leiden (sondern sich betäuben), als 80 Jahre alt werden und jeden Tag weinen und leiden".
Frust, Enttäuschung ...
Wer ein Alkoholiker ist, der ist sehr krank. Andere Leute können eine Sucht nicht nachvollziehen. Ich nicht, du nicht, niemand, der nicht betroffen ist, kann sich in Süchtige hinein versetzen. Die Gründe, warum die Leute trinken oder andere Drogen nehmen - nicht einmal die Alkoholiker selbst wissen sie, obwohl sie immer neue Gründe erfinden.
Die Regelmäßigkeit macht es, dass Menschen abhängig werden.
Wer z. B. täglich abends sein Feierabendbier trinkt, ist gefährdet. Und wenn die Leute erst mal krank sind, dann wird es sehr schwer, mit dem Suchtmittel aufzuhören.
Sie sind oftmals familiär vorbelastet und haben es nicht gelernt, persönliche Enttäuschungen zu verarbeiten.
Der Alkohol bietet sich dann dazu an, die Schmerzen zu dämpfen.
Wenn sie dann einmal in den Teufelskreis geraten sind, gibt es meist kein Zurück mehr.
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Aus unterschiedlichsten Anlässen können Menschen zur "Flasche" greifen und erfahren dann im "Rausch", dass sie den Frust im Leben wegen verminderter Wahrnehmung "vergessen" (können).
Wieder nüchtern wird das alte "Elend" wieder bewusst wahrgenommen und man ist dann versucht, dieses erneut per Alkohol zu "vergessen".
Und so gerät man letztlich in eine krank machende Abwärtsspirale, die als solche der dann Alkoholabhängige nicht mehr (bewusst) wahrnimmt. Er braucht dann professionelle Hilfe.
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Weil sie ihr Elend vergessen wollen, weil es Gewohnheit ist uns sie es irgendwann brauchen, weil sie zu viel feiern gehen...
Alkoholismus ist eine Krankheit und Sucht!
Berauschendes Leben.
Warum werden Menschen zu Alkoholikern
weil sie von allen ausgelacht werden
vor allem von ihren eltern
also ich könnte sowas nicht,.. würde total depressiv werden,.. das würde ich schon nach einem Schwips von dem ich mich einen Tag erholen muss,.. das geht gar nicht,..
Alkohol ja aber nur ein Glas, das wars dann schon,..
Ich könnte auch nicht mit so einem Alkoholiker zusammen sein,.. das wäre schlimmer wie Pinienaufguss in der Sauna,.. oder all der Fischabfall nachdem Hamburger Fischmarkt,..