Man sollte auch den Willen der Schotten respektieren, falls sie sich für den Verbleib in der Währungsunion und damit für die Abspaltung von GB entscheiden.
Das schlimme an der Sache ist, dass sie die jüngeren sind, und in zehn bis fünfzehn Jahren mit leeren Händen wieder in die EU eintreten müssen, weil die Alten ihnen jetzt vorher noch alles kaputt machen, was sie hatten.
Erstens ist das Referendum keinesfalls politisch bindend !
Zweitens sind die Briten viele Monate von den Politikern belogen und mit falschen Daten gefüttert worden.
Ausgerechnet einer der Initiatoren des Brexit hat nun die Hosen voll und will nicht mehr Premirminister werden. Leute, die ihn kennen, sagen, dass er ein Luftikus ist !
Nun erst wird vielen Enmgländern klar, was ein Brexit für sie bedeuten würde und sie sind entsetzt. Kann man es ihnen verdenken, dass sie eine neue Befragung verlangen ?
DAS ist in der Tat eines der großen Probleme der Demokratie, daß oftmals viele nicht bereit sind, das Ergebnis einer Wahl oder einer Volksabstimmung zu akzeptieren.
Sie fühlen sich übergangen, behaupten nach wie vor, sie hätten die besseren Argumente gehabt, und schnell wird auch mal das Abstimmungs- bzw Wahlverfahren angezweifelt.
Und gerade bei einem knappen Ausgang fühlen sich die Verlierer ermutigt, erst recht weiter zu machen.
Aber nicht nur dann: Es reicht schon, wenn das Abstimmungsergebnis besser ausfällt als befürchtet.
In der Schweiz haben vor rd 4 Wochen nur 22% für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens von 2.500 Fränkli für jeden per Monat gestimmt. Die Initiatoren sahen diese Klatsche aber als tollen Erfolg an und kündigten unmittelbar nach der Feststellung des Ergebnisses an, sie würden weiter dafür kämpfen, daß es so schnell wie möglich eine neue Abstimmung geben wird.
Entgegen deiner Behauptung akzeptieren diese Briten alle das Referendum, da es demokratisch abgehalten wurde. Sie wollen sich allerdings nicht damit abfinden, dass durch die intensive Wahlwerbung der Brexit-Befürworter, die niemals Nachteile eines Austritts erwähnten oder diskutierten, nun womöglich eine politische Entscheidung gefällt wird, mit der ihre Zukunft versaut wird.
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Man sollte auch den Willen der Schotten respektieren, falls sie sich für den Verbleib in der Währungsunion und damit für die Abspaltung von GB entscheiden.
macht nichts sie müssen aber
Das schlimme an der Sache ist, dass sie die jüngeren sind, und in zehn bis fünfzehn Jahren mit leeren Händen wieder in die EU eintreten müssen, weil die Alten ihnen jetzt vorher noch alles kaputt machen, was sie hatten.
Erstens ist das Referendum keinesfalls politisch bindend !
Zweitens sind die Briten viele Monate von den Politikern belogen und mit falschen Daten gefüttert worden.
Ausgerechnet einer der Initiatoren des Brexit hat nun die Hosen voll und will nicht mehr Premirminister werden. Leute, die ihn kennen, sagen, dass er ein Luftikus ist !
Nun erst wird vielen Enmgländern klar, was ein Brexit für sie bedeuten würde und sie sind entsetzt. Kann man es ihnen verdenken, dass sie eine neue Befragung verlangen ?
Sie hoffen auf die Vernunft der Leute, die anders gestimmt haben.
trotz heisst das
DAS ist in der Tat eines der großen Probleme der Demokratie, daß oftmals viele nicht bereit sind, das Ergebnis einer Wahl oder einer Volksabstimmung zu akzeptieren.
Sie fühlen sich übergangen, behaupten nach wie vor, sie hätten die besseren Argumente gehabt, und schnell wird auch mal das Abstimmungs- bzw Wahlverfahren angezweifelt.
Und gerade bei einem knappen Ausgang fühlen sich die Verlierer ermutigt, erst recht weiter zu machen.
Aber nicht nur dann: Es reicht schon, wenn das Abstimmungsergebnis besser ausfällt als befürchtet.
In der Schweiz haben vor rd 4 Wochen nur 22% für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens von 2.500 Fränkli für jeden per Monat gestimmt. Die Initiatoren sahen diese Klatsche aber als tollen Erfolg an und kündigten unmittelbar nach der Feststellung des Ergebnisses an, sie würden weiter dafür kämpfen, daß es so schnell wie möglich eine neue Abstimmung geben wird.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schweize...
Die haben alle das Zeug zum Politiker.
Britischer Humor !
Entgegen deiner Behauptung akzeptieren diese Briten alle das Referendum, da es demokratisch abgehalten wurde. Sie wollen sich allerdings nicht damit abfinden, dass durch die intensive Wahlwerbung der Brexit-Befürworter, die niemals Nachteile eines Austritts erwähnten oder diskutierten, nun womöglich eine politische Entscheidung gefällt wird, mit der ihre Zukunft versaut wird.