Verzeihen kann ich, aber vergessen nicht, oder nur sehr schwer.
Es gibt einiges, dass ich meinem Ex-Mann verziehen habe, schon aus Liebe zu meiner Tochter, damit ein Miteinander überhaupt möglich ist, aber vergessen werde ich ihm einiges nicht und manches werde ich ihm auch nie verzweihen.
Kleinigkeiten werden schnell verziehen und vergessen, man muss sich ja das Leben nicht unnötig schwer machen.
Nur bei ganz gravierenden Fehlern brauche ich etwas Zeit, um zu verzeihen. Aber sonst vergebe und vergesse ich schnell. Im Umfeld passieren laufend kleine Fehler, die man gerne verzeiht. Nur dann herrscht
Friede unter den Mitmenschen und man findet auch selber seinen Seelenfrieden.
Es kommt auf den Fehler an und es kommt auf diejenige Person an, die Fehler gemacht hat. Natürlich bin ich nicht perfekt, mache auch Fehler. Muss auch mit Konsequenzen rechnen. Nachtragend bin ich nur sehr selten. Ich mache dann eher einen Schnitt und wende mich von dieser Person ab.
Hab vor etwa 20 Jahren mal in unserem Tante-Emma-encumbered um die Ecke (jepp,sowas gabs damals noch!) ne Schachtel Zigaretten geklaut. Hatte danach so ein furchtbar schlechtes Gewissen,dass ich der lieben "Tante Emma" nicht mehr in die Augen schauen konnte..... Hab sie sogar später mal im Krankenhaus besucht,um mein Gewissen zu beruhigen,das a million/2 aber auch nicht. Die Frau conflict immer so wahnsinnig nett zu mir,ich schäme mich heute noch dafür.......
"Jemand zu vergeben, der nicht bereut, ist wie Zeichnen im Wasser."
Ich finde dieser Spruch trifft es auf dem Punkt. Der andere sollte seine Fehler sehen, die Größe des Fehlers auch neutral sehen (also nicht herunterspielen oder vielleicht sogar dramatisieren, weil das nervt einfach nur), den Fehler bereuen und ganz wichtig finde ich auch Entschuldigungen. Wenn mich jemand versehentlich beispielsweise anrempelt, dann bin ich schon sauer die ersten Minuten. Das legt sich dann zwar wieder, aber wenn der andere sich sofort entschuldigen würde dann würde ich dieser Person verzeihen und die Sache ist vorbei und vergessen.
Wenn ich überlege wie ich selber bin, dann hoffe ich schon, dass ich nicht allzu nachtragend bin. Es kommt immer auf die Art des Fehlers an und den Mitmenschen. Manchmal bin ich schon nachtragend, bei speziellen Sachen auch sehr (wenn gleiche Situationen öfters vorkommen). In der Familie sollte man schon Fehler gut verzeihen können, aber oftmals ist es bei größeren Fehlern sehr schwer und die Betroffenen tun sich beim Vergeben nicht gerade leicht. Das hat damit zu tun, dass das Vertrauen innerhalb der Familie dann gebrochen ist und man so einen Fehler nicht von den Menschen, die uns wichtig sind erwartet hätten.
Allgemein gilt: Man sollte nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen ;-) LG Slaskoh
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Verzeihen kann ich, aber vergessen nicht, oder nur sehr schwer.
Es gibt einiges, dass ich meinem Ex-Mann verziehen habe, schon aus Liebe zu meiner Tochter, damit ein Miteinander überhaupt möglich ist, aber vergessen werde ich ihm einiges nicht und manches werde ich ihm auch nie verzweihen.
Kleinigkeiten werden schnell verziehen und vergessen, man muss sich ja das Leben nicht unnötig schwer machen.
Nur bei ganz gravierenden Fehlern brauche ich etwas Zeit, um zu verzeihen. Aber sonst vergebe und vergesse ich schnell. Im Umfeld passieren laufend kleine Fehler, die man gerne verzeiht. Nur dann herrscht
Friede unter den Mitmenschen und man findet auch selber seinen Seelenfrieden.
Es kommt auf den Fehler an und es kommt auf diejenige Person an, die Fehler gemacht hat. Natürlich bin ich nicht perfekt, mache auch Fehler. Muss auch mit Konsequenzen rechnen. Nachtragend bin ich nur sehr selten. Ich mache dann eher einen Schnitt und wende mich von dieser Person ab.
Nachtragend bin ich überhaupt nicht.
Ich verzeihe ziemlich schnell. Nur einer werde ich nie im Leben verzeihen.
Ich bin nicht nachtragend vor allem wenn man sich entschuldigt. Dann ist die Sache für mich erledigt.
Ich glaub, ich bin da ziemlich tolerant.
HMMMM, als nachtragend würde ich mich nicht bezeichnen. Wenn ich was verzeihe, dann ist das Thema durch und abgehakt, sonst hätte ich nicht verziehen.
Wiederholt sich der Fehler, weise ich aber natürlich auf die Vergangenheit hin.
ja, ich stehe auf dem Standpunkt:
Beurteile andere so, wie du dich selbst beurteilen würdest
Hab vor etwa 20 Jahren mal in unserem Tante-Emma-encumbered um die Ecke (jepp,sowas gabs damals noch!) ne Schachtel Zigaretten geklaut. Hatte danach so ein furchtbar schlechtes Gewissen,dass ich der lieben "Tante Emma" nicht mehr in die Augen schauen konnte..... Hab sie sogar später mal im Krankenhaus besucht,um mein Gewissen zu beruhigen,das a million/2 aber auch nicht. Die Frau conflict immer so wahnsinnig nett zu mir,ich schäme mich heute noch dafür.......
"Jemand zu vergeben, der nicht bereut, ist wie Zeichnen im Wasser."
Ich finde dieser Spruch trifft es auf dem Punkt. Der andere sollte seine Fehler sehen, die Größe des Fehlers auch neutral sehen (also nicht herunterspielen oder vielleicht sogar dramatisieren, weil das nervt einfach nur), den Fehler bereuen und ganz wichtig finde ich auch Entschuldigungen. Wenn mich jemand versehentlich beispielsweise anrempelt, dann bin ich schon sauer die ersten Minuten. Das legt sich dann zwar wieder, aber wenn der andere sich sofort entschuldigen würde dann würde ich dieser Person verzeihen und die Sache ist vorbei und vergessen.
Wenn ich überlege wie ich selber bin, dann hoffe ich schon, dass ich nicht allzu nachtragend bin. Es kommt immer auf die Art des Fehlers an und den Mitmenschen. Manchmal bin ich schon nachtragend, bei speziellen Sachen auch sehr (wenn gleiche Situationen öfters vorkommen). In der Familie sollte man schon Fehler gut verzeihen können, aber oftmals ist es bei größeren Fehlern sehr schwer und die Betroffenen tun sich beim Vergeben nicht gerade leicht. Das hat damit zu tun, dass das Vertrauen innerhalb der Familie dann gebrochen ist und man so einen Fehler nicht von den Menschen, die uns wichtig sind erwartet hätten.
Allgemein gilt: Man sollte nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen ;-) LG Slaskoh