Es kommt ganz darauf an, wer es mit wem zu tun hat.Im Privatleben ist es einfach, statt nur (oberflächliche) "Eigenwerbung" zu betreiben, um "gut dazustehen", aknnst du als erstes eine Schwäche eingestehen oder sonst etwas negatives von dir zugeben, was du auch hättest für dich behalten können, das macht es deinem Gegenüber dann einfacher, sich auch zu trauen es dir gleich zu tun und damit zu zeigen, dass es diesem Menschen nicht nur um sich selbst und um seinen Ruf geht, sondern darum "ehrlich zu sein" (sich selbst loben kann jeder, vor allem Egoisten, aber etwas negatives eingestehen, dazu gehört "wirkliche Ehrlichkeit").Geht ein Mensch darauf ein, dann hat er zumindest eine Chance verdient, dein Vertrauen zu gewinnen, sieht er es aber als Schwäche an, dass du dich mal nicht nur profilieren wolltest, sondern etwas offen eingestanden hast, dann ist das auch ok, dann weißt du zumindest, dass du mit diesem Menschen nichts zu tun haben willst, dem andere egal sind und dem es "nur" darum geht vor anderen gut bzw. besser dazustehen als andere, und sowas direkt zu erfahren ist doch besser, als kostbare Lebenszeit an so jemanden zu verschwenden.
Beziehst du die Frage auf Promis, dann wird es schon etwas schwerer, viele geben etwas erst dann zu, wenn es eh schon längst rausgekommen ist, andererseits ist es in Amerika eine richtige Mode, dass Prominente öffentlich ihr Fehlverhalten eingestehen und um Verzeihung bitten, darauf stehen die Amis richtig und bei den meisten Geständnisse (Beispiel:Tiger Woods") wissen sie schon im Vorfeld, dass ihnen verziehen wird und das sie für diesen Beweis der Ehrlichkeit/Offenheit gefeiert werden, was viele auch dazu bringt aus purer Berechnung so ein Geständnis abzulegen, also etwas negatives offen zuzugeben, nur um danach umso besser dazustehen, so ein Geständnis ist unter den Umständen aber nicht viel wert und zählt somit auch nicht wirklich.
In der Politik kannst du sowas auch vergessen, außer ein Fehlverhalten ist eh rausgekommen, nachdem es Ewigkeiten bestritten wurde, aber etwas zugeben, "nachdem" man überführt wurde zählt ja auch nicht wirklich.Es gibt allerdings Journalisten, die ihre Verfehlungen zugaben, obwohl sie problemlos hätten weitermachen können, dies aber nicht länger mit ihrem "Gewissen" vereinbaren konnten, wie z.B. Udo Ulfkotte, der "nicht" (!!!) den "Moralapostel" spielt, um sich über andere zu erheben, sondern "sich auch selbst anklagt" und immer zugibt, selber jahrelang Teil einer gigantischen westlichen Propagandamaschinerie gewesen zu sein, und dieser Mann ist nur einer von vielen, die das machen, was einen dann auch wieder hoffen lässt, wenn es "sogar" bei den Medien noch ein paar Menschen gibt, die sowas wie "Reste eines Gewissens" haben udn dementsprechend handeln, indem sie die Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen udn die Wahrheit sagen, wohlwissend wie viele einflussreiche Feinde sie sich damit machen.
Falls dir das zu lang ist:Min.2.10 u. Min.5.58 sind die beiden Stellen, an denen dieser Journalist Verantwortung für sein Handeln übernimmt und über die Schweinereien redet, für die er mitverantwortlich ist und bei denen er mitgewirkt hat.
Klar - in erster Linie ist jeder selbst für sich verantwortlich und nicht andere, bzw. der Staat.
Oh, ich haben meinen Traumjob nicht bekommen, weil ich die Schulzeit als Partymeile betrachtet haben drum kann ichts nicht arbeiten und hole mir Stütze.
Oh, ich habe nicht richtig verhütet und nicht geplant ein Kind zu bekommen. Ich habe vor dem schnackseln nicht überlegt, dass ich mir ein Kind weder finanziell oder von meiner eigenen Unfähigen Art her leisten kann. Soll der Staat, sprich die Allgemeinheit dafür aufkommen - an besten bis mein Kind Volljährig ist, ich schaffe sonst nicht mehr, gebt mir Hartz.
Klar, jeder kann mal KURZZEITIG in eine Notlage kommen - aber man hat nach spätensten 6 Monaten die verdammte Pflicht sich selbst am Kragen zu packen, und sich aus der Misäre zu ziehen. Und wer das nicht kann - nun für solche tun es dann Wohncontainer und Essens-/Kleiderausgabe auch.
Wer sicht für sich selbst verantwortlich sein mag, der hat auch kein Mitleid, sprich Hilfe verdient.
Dafür gibt es viele Beispiele, denke aber nicht, dass jeder Mensch es auch immer so handhabt.
Da wird es Situationen geben in denen man sein Fehlverhalten einsieht und in anderen sieht man es nicht ein.
Solange man eben selbst glaubt man hat nichts falsch gemacht wird man es auch nicht einsehen. Und der eigene Standpunkt unterscheidet sich meist deutlich von den Standpunkten wie es andere sehen.
Oft fehlen auch viele Informationen um die Situation für Außenstehende gerecht einschätzen zu können.
Das machen doch Politiker, wenn sie ihren Rücktritt bekannt geben.Bauernopfer, die die gesamte Schuld auf sich geladen bekommen, obwohl sie nicht anders handeln als alle anderen Politiker auch.
Wir suchen Sündenböcke und geben ihnen die gesamte Schuld, so dass wir unsere Schuld auf ihnen abladen können und weiter unbeirrt sündigen können.
Derartiges ist auf die gesamte Gesellschaft zu übertragen, wie auch der VW-US-Chef Horn gerade beweist.
Das ist in der Regel nicht zu erwarten, da der Mensch von Natur aus ohnehin zum Egoismus neigt, und unser Gesellschaftsmodell diese Neigungen noch erheblich verstärkt. Es gibt aber immer mal wieder seltene Beispiele dafür, das jemand die Verantwortung für sein Handeln übernimmt, wobei solche Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen. Willy Brandt war so ein Beispiel, der ohne wenn und aber die politische Verantwortung für die Guillaume-Affäre übernahm, und zurücktrat (leider). Solch einen Schritt wird man von Merkel nicht erwarten dürfen.
Ja. Mir wurde im Geschäft, einen gleich eingestandenen Fehler meinerseits, sehr positiv bewertet. Da kommt der Gedanke auf weitere Fehler absichtlich zu begehen. Quatsch ! Die Ehrlichkeit wurde belohnt und so manche Kollegen verstehen es aber immer noch nicht.
Viele geben das erst zu wenn sie sicher sind dass sie weiter in Wohlstand leben können, dann übernehmen sie die Verantwortung und treten zurück. Da haben dann alle einen Schuldigen und ihm tut es nicht weh, denn dieser 'seelische' Schmerz wird ihm mit Geld sehr schön versüßt. Leider bin ich nicht in der Position um einfach so abzukassieren und irgendwelche Schuld auf mich zu nehmen, dann hätte ich nämlich noch genügend Zeit mein Leben zu genießen.
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Es kommt ganz darauf an, wer es mit wem zu tun hat.Im Privatleben ist es einfach, statt nur (oberflächliche) "Eigenwerbung" zu betreiben, um "gut dazustehen", aknnst du als erstes eine Schwäche eingestehen oder sonst etwas negatives von dir zugeben, was du auch hättest für dich behalten können, das macht es deinem Gegenüber dann einfacher, sich auch zu trauen es dir gleich zu tun und damit zu zeigen, dass es diesem Menschen nicht nur um sich selbst und um seinen Ruf geht, sondern darum "ehrlich zu sein" (sich selbst loben kann jeder, vor allem Egoisten, aber etwas negatives eingestehen, dazu gehört "wirkliche Ehrlichkeit").Geht ein Mensch darauf ein, dann hat er zumindest eine Chance verdient, dein Vertrauen zu gewinnen, sieht er es aber als Schwäche an, dass du dich mal nicht nur profilieren wolltest, sondern etwas offen eingestanden hast, dann ist das auch ok, dann weißt du zumindest, dass du mit diesem Menschen nichts zu tun haben willst, dem andere egal sind und dem es "nur" darum geht vor anderen gut bzw. besser dazustehen als andere, und sowas direkt zu erfahren ist doch besser, als kostbare Lebenszeit an so jemanden zu verschwenden.
Beziehst du die Frage auf Promis, dann wird es schon etwas schwerer, viele geben etwas erst dann zu, wenn es eh schon längst rausgekommen ist, andererseits ist es in Amerika eine richtige Mode, dass Prominente öffentlich ihr Fehlverhalten eingestehen und um Verzeihung bitten, darauf stehen die Amis richtig und bei den meisten Geständnisse (Beispiel:Tiger Woods") wissen sie schon im Vorfeld, dass ihnen verziehen wird und das sie für diesen Beweis der Ehrlichkeit/Offenheit gefeiert werden, was viele auch dazu bringt aus purer Berechnung so ein Geständnis abzulegen, also etwas negatives offen zuzugeben, nur um danach umso besser dazustehen, so ein Geständnis ist unter den Umständen aber nicht viel wert und zählt somit auch nicht wirklich.
In der Politik kannst du sowas auch vergessen, außer ein Fehlverhalten ist eh rausgekommen, nachdem es Ewigkeiten bestritten wurde, aber etwas zugeben, "nachdem" man überführt wurde zählt ja auch nicht wirklich.Es gibt allerdings Journalisten, die ihre Verfehlungen zugaben, obwohl sie problemlos hätten weitermachen können, dies aber nicht länger mit ihrem "Gewissen" vereinbaren konnten, wie z.B. Udo Ulfkotte, der "nicht" (!!!) den "Moralapostel" spielt, um sich über andere zu erheben, sondern "sich auch selbst anklagt" und immer zugibt, selber jahrelang Teil einer gigantischen westlichen Propagandamaschinerie gewesen zu sein, und dieser Mann ist nur einer von vielen, die das machen, was einen dann auch wieder hoffen lässt, wenn es "sogar" bei den Medien noch ein paar Menschen gibt, die sowas wie "Reste eines Gewissens" haben udn dementsprechend handeln, indem sie die Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen udn die Wahrheit sagen, wohlwissend wie viele einflussreiche Feinde sie sich damit machen.
https://www.youtube.com/watch?v=9c1mD5VS6Pc
Falls dir das zu lang ist:Min.2.10 u. Min.5.58 sind die beiden Stellen, an denen dieser Journalist Verantwortung für sein Handeln übernimmt und über die Schweinereien redet, für die er mitverantwortlich ist und bei denen er mitgewirkt hat.
Da gibt es viele Beispiele, allerdings meist von politischen Bauernopfern,
die vorgeschoben werden um die wirklichen Drahtzieher zu verbergen.
Klar - in erster Linie ist jeder selbst für sich verantwortlich und nicht andere, bzw. der Staat.
Oh, ich haben meinen Traumjob nicht bekommen, weil ich die Schulzeit als Partymeile betrachtet haben drum kann ichts nicht arbeiten und hole mir Stütze.
Oh, ich habe nicht richtig verhütet und nicht geplant ein Kind zu bekommen. Ich habe vor dem schnackseln nicht überlegt, dass ich mir ein Kind weder finanziell oder von meiner eigenen Unfähigen Art her leisten kann. Soll der Staat, sprich die Allgemeinheit dafür aufkommen - an besten bis mein Kind Volljährig ist, ich schaffe sonst nicht mehr, gebt mir Hartz.
Klar, jeder kann mal KURZZEITIG in eine Notlage kommen - aber man hat nach spätensten 6 Monaten die verdammte Pflicht sich selbst am Kragen zu packen, und sich aus der Misäre zu ziehen. Und wer das nicht kann - nun für solche tun es dann Wohncontainer und Essens-/Kleiderausgabe auch.
Wer sicht für sich selbst verantwortlich sein mag, der hat auch kein Mitleid, sprich Hilfe verdient.
Dafür gibt es viele Beispiele, denke aber nicht, dass jeder Mensch es auch immer so handhabt.
Da wird es Situationen geben in denen man sein Fehlverhalten einsieht und in anderen sieht man es nicht ein.
Solange man eben selbst glaubt man hat nichts falsch gemacht wird man es auch nicht einsehen. Und der eigene Standpunkt unterscheidet sich meist deutlich von den Standpunkten wie es andere sehen.
Oft fehlen auch viele Informationen um die Situation für Außenstehende gerecht einschätzen zu können.
Das machen doch Politiker, wenn sie ihren Rücktritt bekannt geben.Bauernopfer, die die gesamte Schuld auf sich geladen bekommen, obwohl sie nicht anders handeln als alle anderen Politiker auch.
Wir suchen Sündenböcke und geben ihnen die gesamte Schuld, so dass wir unsere Schuld auf ihnen abladen können und weiter unbeirrt sündigen können.
Derartiges ist auf die gesamte Gesellschaft zu übertragen, wie auch der VW-US-Chef Horn gerade beweist.
Das ist in der Regel nicht zu erwarten, da der Mensch von Natur aus ohnehin zum Egoismus neigt, und unser Gesellschaftsmodell diese Neigungen noch erheblich verstärkt. Es gibt aber immer mal wieder seltene Beispiele dafür, das jemand die Verantwortung für sein Handeln übernimmt, wobei solche Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen. Willy Brandt war so ein Beispiel, der ohne wenn und aber die politische Verantwortung für die Guillaume-Affäre übernahm, und zurücktrat (leider). Solch einen Schritt wird man von Merkel nicht erwarten dürfen.
Ja. Angeblich soll es Männer geben, die zu ihrem Kind stehen.
Leicht für jemanden zu sagen, dem im Leben alles auf dem Silbertablett serviert wurde.
Ja. Mir wurde im Geschäft, einen gleich eingestandenen Fehler meinerseits, sehr positiv bewertet. Da kommt der Gedanke auf weitere Fehler absichtlich zu begehen. Quatsch ! Die Ehrlichkeit wurde belohnt und so manche Kollegen verstehen es aber immer noch nicht.
Viele geben das erst zu wenn sie sicher sind dass sie weiter in Wohlstand leben können, dann übernehmen sie die Verantwortung und treten zurück. Da haben dann alle einen Schuldigen und ihm tut es nicht weh, denn dieser 'seelische' Schmerz wird ihm mit Geld sehr schön versüßt. Leider bin ich nicht in der Position um einfach so abzukassieren und irgendwelche Schuld auf mich zu nehmen, dann hätte ich nämlich noch genügend Zeit mein Leben zu genießen.