Verified answer

Runter kommen sie alle.

Im Prinzip ja, aber nicht durchführbar.

Stelle dir mal vor, das Flugzeug muß einen Umweg nehmen (zB eine Schlechtwetterfront ausweichen) oder etwas kommt dazwischen. Wenn nicht genug Kerosin im Tank ist, stürzt es ab.

Und das gilt für alle Flugzeuge, nicht nur für Ryanair.

das machen alle anderen auch. Es ist immer nur soviel Sprit an Board wie benötigt wird, plus eine kleine kalkulierte Reserve für schlechte Wetterbedingungen oder Verzögerungen bei der Landung. Das ist völlig normal, bei allen Gesellschaften.

Jede Tonne mehr an Sprit bedeutet wegen des Gewichts mehr Verbrauch und weniger Zuladung, deswegen wird überall recht knapp kalkuliert.

Noch umweltfreundlicher wäre es wenn Rynair die Flugzeuge überhaupt nicht mehr betankt.

Paul hat das ganz richtig beschrieben: Jede Tonne Kraftstoff, die unnötig mitgenommen wird, ist Ballast, der unnötig Treibstoff verbraucht. Nach den geltenden Regeln muss der Treibstoff für den Flug zum Zielflughafen, den Weiterflug von dort zu einem Ausweichflughafen und dann für weitere 45 Minuten Flugzeit reichen. Wenn eine Mittelstreckenmaschine mit 10 Passagieren von Frankfurt nach München fliegt, kann es also durchaus vorkommen, dass die Tanks beim Start nicht einmal zur Hälfte gefüllt sind. Auch bei der Lufthansa.

@Mylady: Bei einer nicht geplanten Zwischenlandung kann man nachtanken.

Theoretisch ja, aber wie wir wissen, praktiziert Ryanair vor allem Geiz auf höchstem Niveau und auch auf Kosten der Sicherheit, wie die häufigen Notlandungen wegen Spritmangel beweisen. Das muss nicht sein. WÜrden alle Fluglinien ein wenig sparen, wäre der Effekt sichen sehr viel größer.

Richtig, nur wenn es zu Notlandungen wg Spritmangels kommt, ist die Sicherheit der Passagiere nicht mehr gewährleistet.

Das nennt man Sparen am FALSCHEN Ende.

Umweltschutz wäre es, wenn Rynair seine Flugzeuge am Boden lassen würde. Müssen die Menschen ihren Hintern im Mittelmeer abkühlen ?

Rynair tankt wenig Kerosin und erwartet dann, bevorzugt "notlanden" zu dürfen. Die Spanier werden das prüfen. Wenn Rynair Pech hat, bekommen sie für mehrere Jahre Landeverbot in Spanien.

Wenn es haarscharf Genüge tut, ist es brillant.

Doch ein Flug kann wohl kaum so sehr genau vorherberechnet werden:

Verschiedentliches Wetter oder andere Unterschiede.

Das alles verursacht vielleicht vermehrt Treibstoff.

Im Konzept mag es jedoch eine gute Idee sein, die Rynair befolgt.