Nein, er gab ja selber an, dass das "fehlende Demokratieverständnis" und die Überheblichkeit seiner Partei Grund für seinen Austritt sei, wobei er nicht das einzige Gründungsmitglied ist, dass sich von den Grünen distanziert, wohl aber das erste, der mit der AfD sympathisiert, jedenfalls so weit mir bekannt ist.
AUSZUG:Letztendlich ausschlaggebend für seinen Austritt sei „die zunehmende, auf moralischer Überheblichkeit fußende Intoleranz der Grünen und ihres sozialdemokratischen Regierungspartners“ auf Landesebene, so Sauerborn.
AUSZUG2:Sauerborn übt Kritik an der Politik der Grünen in Land und Bund. Seine Entfremdung von den Grünen habe begonnen, als diese nicht bereit gewesen seien über die „fundierte Kritik der AfD an der misslungenen Euroeinführung auch nur ergebnisoffen zu diskutieren“, so Sauerborn. Sauerborn kritisiert zudem die „Blauäugigkeit der meisten Grünen gegenüber dem Islam.“ Sauerborn betont, als Sozialkundelehrer an einer Berufsbildenden Schule häufig mit dem Antisemitismus vieler türkischer Schüler konfrontiert gewesen zu sein.
AUSZUG3:Auf Nachfrage der WZ betont Sauerborn, die Meinungsfreiheit müsse für alle gelten, auch für die AfD, die als Partei schließlich nicht verboten sei. Er habe an einer AfD-Veranstaltung in Mainz teilnehmen wollen, sei aber von Gegendemonstranten davon abgehalten worden, an dieser genehmigten Kundgebung teilzunehmen, dies sei ein ausschlaggebendes Erlebnis gewesen.
AUSZUG4:Der Partei beitreten will Sauerborn nicht. Aber er kündigt an, sie bei der Landtagswahl zu wählen. Dies sei eine „taktische Maßnahme“, so Sauerborn gegenüber der WZ. Über schlechte Wahlergebnisse bei den Landtagswahlen könne die CDU dazu gebracht werden, ihre Flüchtlingspolitik zu ändern, argumentiert er.
FAZIT:Recht hat er, und wie ich immer sage, die Partei der "Proitestwähler" nimmt so lange zu, so lange die Bürger eine Art "Willkürherrschaft" durch die "Etablierten" zu befürchten haben, die ja nur dann auch mal auf den Bürger zugehen, damit die ihnen verhasste Partei (AfD) nicht noch mehr Stimmen bekommt, leider "nur" deswegen und nicht etwa aus dem Grund, weil es richtig wäre die Politik zu betreiben, die zumindest der größte Teil des Volkes wünscht, dass ja immerhin vertreten werden soll, stattdessen aber stets vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Die Partei erscheint immer mehr Menschen aus diesem Grund als "willkommener Störfaktor" schlichtweg "unentbehrlich" zu sein, die Regierenden müssen nun selbst entscheiden, ob sie dem entgegenwirken oder alternativ weiterhin die Politik betreiben wollen (gilt vor allem für die Flüchtlingspolitik), die sie bisher betrieben haben.
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Nein, er gab ja selber an, dass das "fehlende Demokratieverständnis" und die Überheblichkeit seiner Partei Grund für seinen Austritt sei, wobei er nicht das einzige Gründungsmitglied ist, dass sich von den Grünen distanziert, wohl aber das erste, der mit der AfD sympathisiert, jedenfalls so weit mir bekannt ist.
http://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachri...
AUSZUG:Letztendlich ausschlaggebend für seinen Austritt sei „die zunehmende, auf moralischer Überheblichkeit fußende Intoleranz der Grünen und ihres sozialdemokratischen Regierungspartners“ auf Landesebene, so Sauerborn.
AUSZUG2:Sauerborn übt Kritik an der Politik der Grünen in Land und Bund. Seine Entfremdung von den Grünen habe begonnen, als diese nicht bereit gewesen seien über die „fundierte Kritik der AfD an der misslungenen Euroeinführung auch nur ergebnisoffen zu diskutieren“, so Sauerborn. Sauerborn kritisiert zudem die „Blauäugigkeit der meisten Grünen gegenüber dem Islam.“ Sauerborn betont, als Sozialkundelehrer an einer Berufsbildenden Schule häufig mit dem Antisemitismus vieler türkischer Schüler konfrontiert gewesen zu sein.
AUSZUG3:Auf Nachfrage der WZ betont Sauerborn, die Meinungsfreiheit müsse für alle gelten, auch für die AfD, die als Partei schließlich nicht verboten sei. Er habe an einer AfD-Veranstaltung in Mainz teilnehmen wollen, sei aber von Gegendemonstranten davon abgehalten worden, an dieser genehmigten Kundgebung teilzunehmen, dies sei ein ausschlaggebendes Erlebnis gewesen.
AUSZUG4:Der Partei beitreten will Sauerborn nicht. Aber er kündigt an, sie bei der Landtagswahl zu wählen. Dies sei eine „taktische Maßnahme“, so Sauerborn gegenüber der WZ. Über schlechte Wahlergebnisse bei den Landtagswahlen könne die CDU dazu gebracht werden, ihre Flüchtlingspolitik zu ändern, argumentiert er.
FAZIT:Recht hat er, und wie ich immer sage, die Partei der "Proitestwähler" nimmt so lange zu, so lange die Bürger eine Art "Willkürherrschaft" durch die "Etablierten" zu befürchten haben, die ja nur dann auch mal auf den Bürger zugehen, damit die ihnen verhasste Partei (AfD) nicht noch mehr Stimmen bekommt, leider "nur" deswegen und nicht etwa aus dem Grund, weil es richtig wäre die Politik zu betreiben, die zumindest der größte Teil des Volkes wünscht, dass ja immerhin vertreten werden soll, stattdessen aber stets vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Die Partei erscheint immer mehr Menschen aus diesem Grund als "willkommener Störfaktor" schlichtweg "unentbehrlich" zu sein, die Regierenden müssen nun selbst entscheiden, ob sie dem entgegenwirken oder alternativ weiterhin die Politik betreiben wollen (gilt vor allem für die Flüchtlingspolitik), die sie bisher betrieben haben.
Ich mag die Grünen nicht wegen ihren Verwicklungen.
nein