Ich denke schon, dass die Würdigung des Eimers ihm in der Kunst ein hohes Ansehen darbietet, denn ohne seine Integration wären unsere Leben ziemlich vermüllt. Der Vermülleimerung als Bedrohung unserer Existenzgrundlage trotzend, maßt sich der Eimer über die Form einer Gegenbewegung zum heillosen Chaos seine gerechte Stellung in der gesellschaftlichen Dynamik an. Solange er seinen Boden behält. Denn ein Eimer ohne Boden ist wie eine Flasche ohne Hals. Wo nicht sicher ist, was das eigentlich aussagt, ist doch umso sicherer, dass ohne die Integration des Eimers das Chaos unter den Menschen so bodenlos ausarten würde, dass die Vermüllung mit der Zeit das Fassungsvermögen des menschlichen Eimers, äh, Kopfes, übersteigen würde.
Die darstellende Kunst trägt diesen Überlegungen mit darstellenden Aktionen bei:
Auf jeden Fall. Nur weniges ist so integer wie ein Eimer. Seine Funktionalität verleiht ihm eine große Integrität. Es passt ja auch was rein. Weg kann das auch nicht, weil man mit einem Eimer was anfangen kann.
Ein Eimer ist tatsächlich „im Eimer“ und in der Ausstellung nur noch als Foto vorhanden: Annika Nimz „Stories“ genanntes Objekt von 2016 ist im Zusammenhang mit ihrem Umzug entsorgt worden. Ist aber auch samt Begleittext im Katalog enthalten, der für vier Euro erworben werden kann.
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Ich denke schon, dass die Würdigung des Eimers ihm in der Kunst ein hohes Ansehen darbietet, denn ohne seine Integration wären unsere Leben ziemlich vermüllt. Der Vermülleimerung als Bedrohung unserer Existenzgrundlage trotzend, maßt sich der Eimer über die Form einer Gegenbewegung zum heillosen Chaos seine gerechte Stellung in der gesellschaftlichen Dynamik an. Solange er seinen Boden behält. Denn ein Eimer ohne Boden ist wie eine Flasche ohne Hals. Wo nicht sicher ist, was das eigentlich aussagt, ist doch umso sicherer, dass ohne die Integration des Eimers das Chaos unter den Menschen so bodenlos ausarten würde, dass die Vermüllung mit der Zeit das Fassungsvermögen des menschlichen Eimers, äh, Kopfes, übersteigen würde.
Die darstellende Kunst trägt diesen Überlegungen mit darstellenden Aktionen bei:
Auf jeden Fall. Nur weniges ist so integer wie ein Eimer. Seine Funktionalität verleiht ihm eine große Integrität. Es passt ja auch was rein. Weg kann das auch nicht, weil man mit einem Eimer was anfangen kann.
Die formale Integrität des Eimers wird in allen Fällen einfach nur überbewertet.
Ohne Ammer geit dat nich. Hummel hummel!
.https://www.ndr.de/kultur/geschichte/koepfe/Hummel...
Wenn es nach mir geht, dann sicher nicht. In Eimern rührt man Farbe an oder man schmeißt Müll da rein.
Wasser kann man so auch transportieren, aber Kunst geht anders.
ganz bestimmt
Ist das Kunst oder kann das weg?
Ein Eimer ist tatsächlich „im Eimer“ und in der Ausstellung nur noch als Foto vorhanden: Annika Nimz „Stories“ genanntes Objekt von 2016 ist im Zusammenhang mit ihrem Umzug entsorgt worden. Ist aber auch samt Begleittext im Katalog enthalten, der für vier Euro erworben werden kann.
Wenn das Kunst is,t dann ist alles im Eimer.