Ich lehne sie auch ab, obwohl ich zugeben muss, dass "Sterbehilfe" wirklich eine sehr schöne "Umschreibung" für "Mord" (oder man hilft jemanden, sich selbst umzubringen, läuft aufs selbe hinaus) ist, denn unter dem "Deckmantel des Humanismus" kann man diesen ja nur durchstezen, wenn man diese Tat "positiv formuliert".
Sei dir bewusst, dass fast alle Entscheidungen nach "wirtschaftlichen Maßstäben" getroffen werden, so würden z.B. die Organe eines wirklich toten Menschen niemandem etwas nützen, da der "Zerfallsprozess" diese schon längst unbrauchbar gemacht hätten, während nur die Organe eines Menschen noch zur Organspende verwendet werden können, der noch Puls hat, atmet, schwitzen kann und eben "nicht wirklich" tot ist, aber wahrscheinlich nicht mehr aus dem Koma erwacht, daher "nur" ein "Kostenfaktor" ist, aber "keine nützliche Arbeitskraft" mehr, weswegen man ihn als "unwertes Leben" einstuft, während der Empfänger sich noch "nützlich machen kann" (bei dem gibt es noch was zu holen) udn daher als "wertes Leben" eingestuft wird.Braucht jemand also eine neue Lunge, dann kann man einen Spender im Koma ganz legal ermorden, damit der Empfänger parasitär mit den Organen des anderen weiterleben kann, wobei man das selbstverstäändlich nicht so negativ ausdrücken kann, sondern lieber von dem Leben schwärmen kann, dass gerettet wurde, während man auf den Spender einen Sch*** gibt, sagt, der war eh schon hinüber usw, was "jurustisch gesehen" dann sogar der Fall ist.Auch Fälle, bei denen Menschen aus einem Koma erwacht sind werden entweder ganz verschwiegen oder kleingeredet, wenn doch mal welche nicht "verschleiert" werden konnten, dann sagt man am besten, das würde nur in 1 von 1000 Fällen geschen udn rechtfertigt diese Prozedur so wieder, indem man dann noch so was wie eine Moral "vorheuchelt", was nur gemacht wird, weil die Transplantationsmedizin einfach ein großes Geschäft ist und der Euro, Dollar (oder was auch immer) eben rollen muss, daher ist hier ja auch von "wirtschaftlichen Maßstäben" bei allen Entscheidungen die Rede.
Bei der "Sterbehilfe" ist es ähnlich, auch hier stehen wirtschaftliche Entscheidungen im Vordergrund, zwar geht es hier nicht um ein großes Geschäft, wie bei der Organspende, allerdings entledigt die Gesellschaft sich so leichter von "unwertem Leben", dass nur Geld kostet, wenn es noch länger erhalten werden soll, auch wenn die "vorgespielten Gründe" natürlich gleich viel positiver klingen, so als wäre man ein Unmensch, wenn man es auch nur wagen würde, dem zu widersprechen.
Ich befürworte die Sterbehilfe für Leute, die unheilbar krank sind und sich selbst ein Ende ihres Leidens wünschen. In einem solchen Fall kann ich mir vorstellen, auch aktiv Sterbehilfe zu geben.
Ich habe meinen Schwiegervater mit gepflegt..,..er hatte Lungenkrebs und es war im Endstadium einfach nur furchtbar und schier unerträglich für ihn wie auch für uns...!
Einen vorher bärenstarken und lebensfrohen Mann so vor sich hinsiechen zu sehen mit unerträglichen Schmerzen trotz Morphium..,..das war schon harter Tobak...!
Irgendwann während der Krankheit sagte er einmal ° Warum nur darf ich nicht einfach sterben °..,..in dem Moment habe ich wirklich die Sterbehilfe herbei gesehnt..,..ihn leiden sehen und nicht helfen dürfen endlich das Elend zu beenden...!
Wir konnten ihm aber seinen letzten Wunsch erfüllen das er hier bei uns zu Hause sterben durfte und nicht im sterilen Krankenhaus..,..aber vergessen werde ich das meinen Lebtag nie...!
Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht und dieses moecht ich mir nicht nehmen lassen. Wenn ein medizinisches Leiden das Leben unertraeglich macht, wuensche ich jedem der es denn moechte, diese Welt in Wuerde zu verlassen.
Wenn die Schmerzen derartig sind und man sich geradezu nur noch rumquält und seine Angehörigen und Krankenhausangestellten ebenfalls, dann sollte man sich die Spritze geben lassen und dann in Frieden einschlafen.
Denn warum soll ich Jemandem zur Last fallen und unnötigen Platz im Krankenhaus oder Altenheim wegnehmen, wenn ich eh nimmer lebensfähig bin?
Ich bin der Meinung, dass Jeder selbst entscheiden sollen darf, wann Schluss ist - mit Schmerzen und Qualen.
Denn egoistische ist´s schon, wenn man mit Gewalt versucht, einen eh schon "kaputten" Menschen noch am Leben erhalten zu wollen, weil man ihn lieb hat.
Wahre Liebe ist, den Anderen von Qualen und Schmerzen zu befreien und nicht zu sagen: "Nein, die Aparate bleiben an." oder "Nein, du schluckst jetzt noch weiter Medizin".
Bringt nix. Weder dem Gesunden, und dem Kranken bzw. Sterbenden noch weniger.
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Ich lehne sie auch ab, obwohl ich zugeben muss, dass "Sterbehilfe" wirklich eine sehr schöne "Umschreibung" für "Mord" (oder man hilft jemanden, sich selbst umzubringen, läuft aufs selbe hinaus) ist, denn unter dem "Deckmantel des Humanismus" kann man diesen ja nur durchstezen, wenn man diese Tat "positiv formuliert".
Sei dir bewusst, dass fast alle Entscheidungen nach "wirtschaftlichen Maßstäben" getroffen werden, so würden z.B. die Organe eines wirklich toten Menschen niemandem etwas nützen, da der "Zerfallsprozess" diese schon längst unbrauchbar gemacht hätten, während nur die Organe eines Menschen noch zur Organspende verwendet werden können, der noch Puls hat, atmet, schwitzen kann und eben "nicht wirklich" tot ist, aber wahrscheinlich nicht mehr aus dem Koma erwacht, daher "nur" ein "Kostenfaktor" ist, aber "keine nützliche Arbeitskraft" mehr, weswegen man ihn als "unwertes Leben" einstuft, während der Empfänger sich noch "nützlich machen kann" (bei dem gibt es noch was zu holen) udn daher als "wertes Leben" eingestuft wird.Braucht jemand also eine neue Lunge, dann kann man einen Spender im Koma ganz legal ermorden, damit der Empfänger parasitär mit den Organen des anderen weiterleben kann, wobei man das selbstverstäändlich nicht so negativ ausdrücken kann, sondern lieber von dem Leben schwärmen kann, dass gerettet wurde, während man auf den Spender einen Sch*** gibt, sagt, der war eh schon hinüber usw, was "jurustisch gesehen" dann sogar der Fall ist.Auch Fälle, bei denen Menschen aus einem Koma erwacht sind werden entweder ganz verschwiegen oder kleingeredet, wenn doch mal welche nicht "verschleiert" werden konnten, dann sagt man am besten, das würde nur in 1 von 1000 Fällen geschen udn rechtfertigt diese Prozedur so wieder, indem man dann noch so was wie eine Moral "vorheuchelt", was nur gemacht wird, weil die Transplantationsmedizin einfach ein großes Geschäft ist und der Euro, Dollar (oder was auch immer) eben rollen muss, daher ist hier ja auch von "wirtschaftlichen Maßstäben" bei allen Entscheidungen die Rede.
https://www.youtube.com/watch?v=Om997hQAKMU
Bei der "Sterbehilfe" ist es ähnlich, auch hier stehen wirtschaftliche Entscheidungen im Vordergrund, zwar geht es hier nicht um ein großes Geschäft, wie bei der Organspende, allerdings entledigt die Gesellschaft sich so leichter von "unwertem Leben", dass nur Geld kostet, wenn es noch länger erhalten werden soll, auch wenn die "vorgespielten Gründe" natürlich gleich viel positiver klingen, so als wäre man ein Unmensch, wenn man es auch nur wagen würde, dem zu widersprechen.
Ich befürworte die Sterbehilfe für Leute, die unheilbar krank sind und sich selbst ein Ende ihres Leidens wünschen. In einem solchen Fall kann ich mir vorstellen, auch aktiv Sterbehilfe zu geben.
Für mich ist das ebenfalls eine Teil des Rechts auf persönliche Selbstbestimmung.
So pauschal kann ich das nicht beantworten.
Für mich käme das immer auf den einzelnen Fall an.
Ein Pauschalurteil wäre besonders bei dieser Thematik
nicht angebracht.
Ich lehne das grundsätzlich nicht ab...!
Ich habe meinen Schwiegervater mit gepflegt..,..er hatte Lungenkrebs und es war im Endstadium einfach nur furchtbar und schier unerträglich für ihn wie auch für uns...!
Einen vorher bärenstarken und lebensfrohen Mann so vor sich hinsiechen zu sehen mit unerträglichen Schmerzen trotz Morphium..,..das war schon harter Tobak...!
Irgendwann während der Krankheit sagte er einmal ° Warum nur darf ich nicht einfach sterben °..,..in dem Moment habe ich wirklich die Sterbehilfe herbei gesehnt..,..ihn leiden sehen und nicht helfen dürfen endlich das Elend zu beenden...!
Wir konnten ihm aber seinen letzten Wunsch erfüllen das er hier bei uns zu Hause sterben durfte und nicht im sterilen Krankenhaus..,..aber vergessen werde ich das meinen Lebtag nie...!
Ich bin für Sterbehilfe,
auch wenn ich dazu einige negativen Seiten sehe.
Wenn ich alt und krank wäre und große Schmerzen hätte,
würde ich gerne die Möglichkeit haben meine Qualen zu beenden.
Selbst Tiere lässt man einschläfern, wenn sie leiden,
aber Menschen müssen sich immer noch ganz bis zum Schluss quälen.
Deshalb bin ich dafür.
Aber es muss schon eindeutig sein, dass jemand sterben will
und nicht nur weil er vielleicht gerade eine vorübergehende Depri-Phase hat.
Ansonsten ist die Gefahr wohl auch zu groß, dass kostenintensive Patienten entsorgt werden, weil das Krankenhaus sparen möchte.
Das sieht man ja an Michael Schumacher. Ein Nobody wäre niemals so intensiv therapiert worden.
Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht und dieses moecht ich mir nicht nehmen lassen. Wenn ein medizinisches Leiden das Leben unertraeglich macht, wuensche ich jedem der es denn moechte, diese Welt in Wuerde zu verlassen.
Wenn die Schmerzen derartig sind und man sich geradezu nur noch rumquält und seine Angehörigen und Krankenhausangestellten ebenfalls, dann sollte man sich die Spritze geben lassen und dann in Frieden einschlafen.
Denn warum soll ich Jemandem zur Last fallen und unnötigen Platz im Krankenhaus oder Altenheim wegnehmen, wenn ich eh nimmer lebensfähig bin?
Ich bin der Meinung, dass Jeder selbst entscheiden sollen darf, wann Schluss ist - mit Schmerzen und Qualen.
Denn egoistische ist´s schon, wenn man mit Gewalt versucht, einen eh schon "kaputten" Menschen noch am Leben erhalten zu wollen, weil man ihn lieb hat.
Wahre Liebe ist, den Anderen von Qualen und Schmerzen zu befreien und nicht zu sagen: "Nein, die Aparate bleiben an." oder "Nein, du schluckst jetzt noch weiter Medizin".
Bringt nix. Weder dem Gesunden, und dem Kranken bzw. Sterbenden noch weniger.
Angelina
So lange man gesund ist, nicht unter starken oder stärksten Schmerzen leidet,
kann man sich darüber nicht wirklich ein Urteil erlauben.
Ich kann das nicht und würde eine aktive Sterbehilfe nicht verurteilen.
Das sollte jeder für sich entscheiden.
pferden gibt man den gnadenschuss,tiere darf man nicht quälen,aber menschen schon ?!
ich bin dafür,wozu jemanden künstlich am leben halten,wenn es keine besserung gibt,vllt auch noch schmerzen hat...
jeder sollte selbst entscheiden,wann er abtreten will.