Vor der Bundestagswahl lagen in jeder Arztpraxis Flyer dieser Partei herum. Auch ich wurde von meinem Hausarzt eindringlich darauf hingewiesen, die Partei mit den drei Punkten zu wählen, wurde von einem Chefarzt einer bekannten dt. Uniklinik belehrt, wer diese Partei nicht wählt, fördert den Kommunismus. Nun muss ich feststellen, daß bayerische Ärzte aufgrund bestimmter Restriktionen eines Herrn Röslers ihre Kassenzulassung zurückgeben wollen.
Ja, was ist denn nur mit dieser Lobby-Partei los? Man sollte doch die Hand, die einen füttert nicht beissen - oder liege ich da verkehrt?
Update:@funship: Die Trennung von diesen besagten drei Punkten fand erst nach dem 52. Bundesparteitag dieser Partei statt, aus Gründen der Internetpräsenz. Das war irgendwann nach 2001.
Deswegen bleibt sie trotzdem im Gedächtnis vieler als diese Partei mit den drei Punkten.
Und, ist das eigentlich so wichtig???
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Nur bayerische Hausärzte? In NRW, Meck-VoPom, Sachsen Anhalt und im Saarland legen die Hausärzte zunehmend die Versorgung der Kassenpatienten nieder, die Ausweitung ist nicht ausgeschlossen, Ulla Schmidts "Gesundheitsreform" war schon an der Grenze, Phillip Röslers Abzocke nutzt auch dem besten Hausarzt nichts, es ist unlogisch, Gesundheit und deren Kosten zu privatisieren, das stand im FDP Wahlprogramm, wenn man nur die damit erreicht, die sich das privatisierte Sozialsystem auch leisten können.Also 10% der Gesamtbevölkerung schon mal aus Prinzip nicht, weitere 40% werden ausgeklammert, die Rechnung zahlen immer die, die eh, siehe die Straftäter ( Peter Hartz) durch die Gesetze abgezockt werden.
Zum Glück: Der Mensch kann ja so blöde auch nicht sein: Die Partei mit den 3 Punkten ist eine Partei mit den 3 Prozenten geworden!
Rösler und Lindner werden als Nachfolger von Guido W. gehandelt, Mai 2011, na ja, da merkt dann auch der Dümmste Wähler der F.D.P.: die Partei ist unwählbar, Niebel und Brüderle tun Nix, aber in den Talkshows die "innovative" Entwicklungspolitik hochloben und die "Vollbeschäftigung" bis 2012 verkünden!
Die Brut würgt mich, nicht weil sie Lügen, sondern weil sie selbst so dumm sind sich Glauben, die sind wirklich so! Niebel und Brüderle hätten längst so Jobs, hochdotiert wie Koch, aber die sind zu Blöd, um neben Parteispendenskandalen sich die Pfründe ohne Ministerpension noch leisten zu können.
"wer diese Partei nicht wählt, fördert den Kommunismus." Genial! Und welche kommunistischen Parteien sitzen im Bundestag? SPD , Grüne oder die reformistische Partei Die Linke?
Nun ja, wer neuerdings bei 3 % herumkrebst verliert schon mal den Ãberblick.
Wer eine Mehrwertsteuervergünstigung für das Hotelgewerbe durchdrückt (7% statt 19% MwSt), aber Babynahrung bei 19% belässt, hat meines Erachtens nach tierisch einen an der Klatsche oder wurde von Lobbyisten heimgesucht. Im Fall der FDP wurde doch im Nachhinein bekannt, dass einer der gröÃten Hotelbesitzer (Möwenpick) eine Spende von knapp 1.000.000,- € an die FDP geleistet hat. Meine Meinung dazu: Definiere Korruption!
Auch wenn die FDP in einigen Punkten mal wahre Aussagen auf den Tisch haut, ist sie in vielen vielen Belangen noch ne kleine Krauterpartei, die zu leicht beeinflusst und "gekauft" werden kann. Ein gefundenes Fressen für Lobbyisten.
Sie geht ihrem wohl verdienten Ende entgegen und mit ihr ihr Kapitän.
Eine Partei kann per Definition nicht unparteiisch sein.
Diese FDP ist es auch nicht.
Nur verfügt ihr Klientel über überdurchschnittlich viel Kapital
parteiendemokratie hat fertig.
fdp = ausverkauf
spd = verräter (als einzige beständigkeit)
cdu = law and order hardcore-ausbeuter-freunde
grüne = dümmlich feministische deutschenhasser mit hang zum dagegensein
linke und rechte = spinnerte träumer und leugner
und nu?
die FDP stellt in der Welt der politischen Parteien keine Ausnahme dar. Parteien stellen sich vor Wahlen immer gern anders dar, als sie wirklich sind. Oder noch anders ist es auch möglich: Was schert mich mein Geschwätz von gestern. Was man positives sagen könnte ist: manchmal entwickeln sich die Dinge auch völlig anders, als man sich das vorstellte und was man selbst nicht zu vertreten hat. Also: Politik ist ein schmutziges Geschäft, aber einer oder mehrere müssen es verrichten. Nehmt es diesen Vertretern nicht übel.
Erstens: Lobbyismus ist eine durchaus sinnvolle Erfindung, die dafür sorgt, dass nicht jedes Anliegen durch die Mühlen des Verwaltungsapparates verarbeitet werden muss. Dadurch kann allerhand Bürokratie eingespart werden.
Zweitens: Falls du eigentlich "Klientelpolitik" meintest: Ausnahmslos alle Parteien betreiben Klientelpolitik, nur die jeweilige Klientel ist unterschiedlich.
Drittens: Du bist mit deinem Kenntnisstand hoffnungslos hinterher. Die drei Punkte sind seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr aktuell.