Diese Frage wird in aller Regel von Glaubenden bejaht. Darüber will ich jetzt aber kein Streitgespräch.
Mein Anliegen ist es eher, zu klären, ob diese Frage allein aus glaubender und religiöser Sicht zu beantworten ist?
Also: können auch Atheisten sich vorstellen. dass die Existenz des Menschen mit dem irdischen Tod n i c h t zu Ende geht?
Wer seine Auffassung (von Beweisen möchte ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen) auch noch begründen will und kann, ist mir besonders willkommen.
Daumen verteile ich nicht.
Update:@contra-w: Ich kann dir nicht zustimmen; daran magst du erkennen, wie unterschiedlich auch Atheisten dieses Thema betrachten. "Prinzipiell" spricht für mich immer etwas eher Starres, Unbewegliches, Negatives an; nach dem Motto: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" (Christian Morgenstern).
Update 3:@wolkensegler: Deine Antwort gefällt mir sehr gut :-). Habe ich doch schon des öfteren den Vergleich zwischen den Vorgängen der Geburt (Geburtskanal) und dem "Tunnel", von dem in vielen "Nahtoderlebnissen" die Rede ist, gezogen. Ich sehe da Parallelen. Aber dein bester Satz, der mir besonders gefällt, lautet: "Wir wissen nicht viel". - Allein das macht dich sympathisch und wohltuend anders, als alle diejenigen, die "alles wissen". Danke dir.
Update 5:@Maharene: Natürlich kannst auch du mit deiner Auffassung recht haben. Auch deine Antwort nehme ich sehr ernst :-)
Update 7:@doodlebugger..: Nun bin ich ja kein Streichholz :-) Wir müssen aber nicht einer Meinung sein - schon gar nicht in einer solchen Frage. Ich finde deine Antwort dennoch interessant, denn die "Wiedergeburt" beinhaltet ja so etwas wie "Gerechtigkeit" (jedenfalls nach unserer menschlichen Vorstellung). Sie birgt aber auch eine Gefahr: wir könnten dazu neigen, kein Mitleid mehr mit anderen zu haben, denn er hat es sich ja selbst "eingebrockt". Auch Danke für deine Ausführungen.
Update 9:@Donar wotanson: Du wirst - wenn du die vielen Details liest - feststellen, dass ich dir voll zustimme :-).
Der Glaube oder die Annahme, es gäbe ein Leben nach dem Tod, sehe ich - wie du - völlig losgelöst von einem Glauben an Gott.
Update 11:....entweder es geschieht nichts oder es geschieht etwas. Sind Goethe und ich nicht genial?
Update 13:@Loki: Ausgerechnet du, der du dich gegen Dogmen wehrst (wie auch ich - diese Gemeinsamkeit haben wir) schreibst: "Also kein Leben nach dem Tode für das Individuum."
Gerade uns Atheisten ist doch freies Denken zu eigen, denn d e n Atheismus gibt es nicht mit einer einheitlichen Meinung - außer: wir glauben nicht an einen personalen Gott.
Wir können sagen: "Wir glauben nicht an ein Leben nach dem Tod" - aber wir wollen doch nicht ein Dogma durch ein anderes ersetzen - oder?
Du rühmst dich doch, des Denkens fähig zu sein. In solchen Fragen bezweifle ich das.
Update 15:@Tokki: Eben darum wäre mir deine Meinung sehr wichtig :-)
Update 17:@styxway: Du hast meine Frage sehr ausführlich beantwortet. Das allein bringt dir schon Sympathie von mir ein. Es spielt dabei keine Rolle, ob wir einig sind- schon gar bei einem solchen Thema. Die vielen Fragen die du stellst, sind ja alle gerechtfertigt. Und da setze auch an: Wahrscheinlich ist der Mensch das einzige Wesen, welches in der Lage ist, nach dem Sinn zu fragen (längst nicht alle tun es aber). Dass diese Sinnfragen unterschiedlich beantwortet werden, liegt wohl in der Natur der Sache.
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mich wurde gelehrt,nur an das zu glauben,was ich auch sehen kann.
dann starb meine mutter.
ich war verzweifelt und hatte das gefühl,nicht genügend da gewesen zu sein für sie.
durch eine sehr gute freundin bekam ich kontakt zu einem medium.
diese stellte einen kontakt mit meiner mutter her.
ich war natürlich nicht doof und wollte einer betrügerin auf gar keinen fall auf dem leim gehen.
ich gab ihr keinerlei infos.
nur den vornamen meiner mutter verriet ich.
und tatsächlich,ich sprach mit meiner mutter.
meine fragen wurden mit einer präzision beantwortet.es fielen auf anhieb die richtigen familiennamen und auch vergangene geschehnisse wurden korrekt beantwortet.
zu dem kommt noch,das mein medium kein geld verlangte.
sie meinte,sie würde menschen in not helfen wollen.
nach diesem tag,öffnete ich mich für das jenseits und begann nachzuforschen.
dieses thema ist total komplex und kann nicht in wenigen sätzen erklärt werden.
es steckt ein ganzes schema in unserem dasein.
wir werden als seelen erschaffen.
jede seele hat eine seelenfamilie.
wenn wir nun bereit sind,beginnen wir uns zu inkarnieren.
wir beginnen als säuglingseele.
häufig leben säuglingsseelen in entwicklungsländern.
dort ist die sterberate sehr hoch und eine säuglingsseele hat so die möglichkeit,sich schnell dem leben zu entziehen.ist sie doch noch jung,unerfahren und ängstlich.
außerdem fühlt sich die säuglingsseele in solchen ländern wie zb afrika viel behüteter.
dort werden kinder viel länger getragen und sie wachsen in großen familien auf.
das stadium der säuglingsseele beträgt ca 10-15 leben.
das kann aber stark vaarieren und ist davon abhängig,welche erfahrungen wir uns vorgenommen haben zu sammeln.
du siehst es ist kompliziert:-)
dann kommt das stadium der kindseele.
diese ist nun weitaus mutiger.
dann kommt die jungeseele.
das sind menschen,die sich gern in der westlichen und somit der fortschrittlichen welt inkarnieren.
jungeseelen wollen etwas im leben erreichen.
sie sind oft darauf bedacht karriere zu machen.
materialismus steht an erster stelle.
das sind auch die menschen,die an seelen und den ganzen esoterik-themen nicht glauben.
sie sind nun so weit mit ihrem mensch sein verbunden,das sich das jenseits sehr fremd anfühlt.
nachdem auch in diesem stadium wichtige erfahrungen gemacht worden sind,kommt das stadium der reifen seelen.
das ist ein seelenalter wo man oft von krankheiten heimgesucht wird.
eines ist wichtig zu erwähnen.
die krankheiten haben wir uns selber ausgesucht.
es gehört zum seelischen wachstum dazu.
dann kommt das stadium der alten seele.
dies ist das letzte.
oftmals finden sich bettler und strassenpenner darunter.
das sind einfach menschen,die des lebens müde geworden sind.
sie haben schon so viele leben gelebt,haben gearbeitet und sich nach normen gerichtet.
sie brauchen kein schickes dach über dem kopf,keine materielen güter.
sie wollen einfach ihre ruhe.
beispiele für alte seelen: jesus,mutter theresa,der verstorbene papst,lady diana.
es ist auch völlig gleichgültig ob mir nun jemand glaubt,denn spätestens wenn ihr tod seit,werdet ihr es ohnehin wissen!
elisabeth kübler-ross
*vom sterben und das leben danach*
varda hasselmann und frank schmolke
*archetypen der seele*
*seelenfamilie*
*welten der seele*
wirklich sehr interessant zu lesen.
allerdings weerden sich nur die reifen und alte seelen für diese thematik interessieren.
alle anderen wollen und sollen sich dafür nicht öffnen,ihre zeit wird noch kommen!
liebe grüße bina:-)
@felix: vielen dank für dein kommentar:-)habe mich sehr über dein feedback gefreut!
Unter der ("christlichen") Ueberschrift: Leben nach dem Tod.. kann es keine Gruende geben, die fuer die Richtigkeit dieser These sprechen.. da die These (es gibt ein) Leben nach dem Tod, schon ein Widerspruch in sich selbst darstellt. Die Geburt steht fuer den Anfang, der Tod fuer das Ende des (dieses) Lebens... und wo das Ende (der Tod) ist, ist dann auch Schluss der "Vorstellung".
Wenn du ein Streichholz anzuendest, und ich dir verspreche, ...dass durch das alleinige Glauben an meine Worte, ..... das Streichholz nachdem es erlischt und zu Asche wurde, wieder von neuem anfaengt zu brennen... dann wiederspricht das doch allen deinen Erfahrungen und Wissen.
Mit anderen Worten, das "Leben nach dem Tod" Modell der monotheistischen Religionen wendet sich an Glaeubige die zwar reinen Herzens sein moegen, aber auch bar jeglichem rationalen Denken sein muessen.
Interessanter und diskussionswuerdiger waeren da (wenns denn unbedingt sein muss) Vorstellungen von "Wiedergeburt" oder... die Vorstellung dass sich nach unserem Tod schlicht und einfach der Zeitpfeil umkehrt, und wir in unserer "Komplimentaer-Person" unser Leben, umgekehrt proportional, rueckwaerts durchleben.
(Geber werden zu Empfangern, reich zu arm, arm zu reich, Taeter zu Opfern, usw.... uebrigens moralisch sehr einpraegsam und wirksam).. also Automatisme die nicht einem goettliche Willen, und insbesondere keiner "Viel-tausend-Jahre-alter-Buecher, und derer irdischen Protagonisten mit Macht, Geld und Geltungbeduerfnis, bedarf.
Betrachtet an das Universum mit seinem staendigen Werden und vergehen, dann sind Kreislaeufe naeherliegend als paradiesische Langeweile (trotz 72 Jungfrauen.. uebrigens, gar nicht so viel fuer die Ewigkeit!) oder der Glaube, dass ein abgebrannte Streichholz wieder zu brennen beginnt.
@ Fragesteller.. Danke fuer die Anmerkung. Wenn wir ueber dieses Thema sprechen, dann sollten wir uns moeglichst frei machen von den Vorgaben existierender Religionen, deren Aussagen durch absolut nichts belegt sind. Wiedergeburt muss doch nicht automatisch heissen, dass der Hinduismus recht hat, und die Wiedergeburt nach hinduistischen Regeln stattfindet, ....oder Weiterleben nach dem Tod, nur nach christlichen Regeln moeglich ist. Die antiken und die ausgestorbenen Religionen haben auch alle moegliche gelehrt. Ihre Nichtexistenz macht ihre Aussagen aber nicht unglaubwuerdiger, als die bestehender Religionen. Der Gedanke,dass der Gott der Richtige ist, der einen die Schlacht gewinnen laesst, oder der als Letzter angebetet wird, ist ausgesprochen fatal!! und durch nichts zu rechtfertigen.
Wie kommst du auf das schmale Brett, dass es "Gründe" gibt oder geben könnte? Wenn mir der Daumen schmerzt und der Daumennagel blau anläuft, kann ich mit guten Grund annehmen, dass dies daran liegt, dass ich mit dem Hammer meinen Daumen und nicht - wie beabsichtigt - den Bilderhaken traf. Natürlich kann und darf jeder wild über ein leben nach dem Tod spekulieren und seinen Phantasien freien Lauf lassen, doch handfeste Gründe wie in oben genannten Beispiel lassen sich so nicht erschaffen, weil sich hier der Begriff "Grund" auf ein fiktives und objektiv nicht vorhandenes Leben nach dem Tod bezieht, bei dem der Wunsch Vater des Gedankens ist. Auch die unsäglich törichte Gleichung, nach der alles wegen "nichts wissen" als real möglich zu betrachten ist, beschert mir eine Gänsehaut. Du kannst auch definitiv nicht wissen, dass du nach 100 m freien Fall nicht fliegen lernst. Du weist nur, dass es noch niemanden gelungen ist - für dich selbst kannst du nur davon ausgehen, dass es dir genauso wenig gelingen wird. Wirklich wissen kannst du es aber nicht. Würdest du dich nun in die Tiefe stürzen, nur weil du es nicht wahrhaftig "wissen" kannst ob du fliegen kannst oder nicht? Ich glaube kaum. Siehst du, so geht es mir dem leben nach dem Tod: Es ist genauso wenig wahrscheinlich wie du fliegen lernst. Nur weil ich darüber nichts wissen kann oder mir fiktive Gründe für eine fiktive These ausmale wird diese nicht wahrscheinlicher...
@ Felix und Yakito:
van Lommel hat sein Experiment schon lange wieder eingestellt. Grund: Kaum waren die Zeichen angebracht, gab es plötzlich gab es keine "Out of Body" Erfahrungen mehr. Lustig, gell?
Im übrigen ist van Lommel (Kardiologe) der Auffassung, dass das Bewusstsein außerhalb des Hirns seinen Sitz hat. Da frage ich mich nur, warum es so extrem viele und komplizierte neuronale Netze enthält und deshalb zum Denken gradezu pädestiniert ist. Wenn die überflüssig sind, könnten wir doch auch gleich mit dem Allerwertesten denken. Obwohl - manch' einer tut das wohl bereits...
Atheismus ist keine einheitliche Glaubensrichtung.Es existieren keine heiligen Schriften und keine vorgegebenen Dogmata.Atheist heißt ja nur, dass man an keinen Gott glaubt. Zwar hängen diese Vorstellungen oft zusammen, aber man kann natürlich auch an ein Leben nach dem Tod glauben ohne an einen Gott zu glauben.
Bisher existieren keinerlei seriöse, naturwissenschaftliche Beweise für die Existenz eines Lebens nach dem Tod. Es existieren nicht einmal die leisesten Anzeichen dafür. Deshalb muss ich als Atheist (und eigentlich auch jeder andere Atheist) davon ausgehen, dass unser Tod das absolute Ende unserer Existenz ist. Umstimmen könnten mich lediglich oben genannte, seriöse Beweise.
Ich möchte ausserdem noch darauf hinweisen, dass sämtliche Konzepte jeglichen "Weiterexistierens", sei es in einem Paradies, durch Wiedergeburt oder ein sonstiges Konzept ALLEINE auf menschlichen Ängsten und Wünschen basiert. Wir Menschen haben diese Dinge Ideen erfunden, weil manche von uns Angst vor dem Tod haben und den Wunsch, dass es nachher noch weitergeht. Tatsächlich ist dieses Weltbild- welches ja quasi UNS Menschen und UNSERE Ängste und Wünsche quasi ins Zentrum des Universums rücken äusserst selbstverliebt und chauvinistisch. Auch wenn manche von uns glauben, wir Menschen sei so grauenhaft viel toller als alles andere in diesem Universum, ist das NICHT so. Und auch wenn manche von uns glauben, wir Menschen müssten ständig alles dominieren, ist zum Glück auch das nicht so. Die Natur kümmert sich herzlich wenig um die Ängste und Bedürfnisse irgendeiner Spezies auf irgendeinem Staubkörnchen in irgendeiner Galaxie. Sie entwickelt nicht extra irgendwelche Paradiese oder Wiedergeburten, bloss weil die Menschen, die sich selber für die Krone der Existenz halten, dies wünschen.
@ Night Wolfe:
Es geht auch keine Energie verloren. Die Wärme deines Körpers wird an die Umgebung abgegeben und die Materie deines Körpers wird zu Erde. Schon mal was von Kompostierung gehört??
@ Felix:
Ich habe von diesen Experimenten gelesen und finde sie äusserst spannend. Ich freue mich bereits auf die Veröffentlichung der Resultate. Da ich als Atheist - im Gegensatz zu Gläubigen - auch nicht an irgendwelchen, festen Dogmen klebe, wäre ich jederzeit bereit, meine Meinung zu ändern, wenn ich die Beweislage für ausreichend erachte. Bis anhin gibt es aber noch keine Beweise und deshalb müssen Konezpte des "Weiterexistierens" nach dem Tod zumindest jetzt noch als nicht zutreffend erachtet werden. Genauso, wie auch die Existenz von Werwölfen als frei erfunden erachtet werden muss, solange es keinerlei Beweise für eine solche These gibt.
Ich glaube deine Frage basiert auf falschen Grundvorraussetzungen.
Einer der atheistischen Kritikpunkte an Religion ist nicht der das es nach dem Tode weitegeht sondern das man nur ins "Paradies" gelangt wenn man an den einizg wahren Gott glaubt.
Wenn es nach dem Tode irgendwie weitergehen sollte dann ist es egal ob man zu Lebzeiten an Gott, Allah, Odin oder das Spaghettimonster glaubt. Man benötigt dafür keinen Gott oder irgendwas anderes.
Mit dem Tod endet das menschliche Bewusstsein, dass man sagen kann, ich lebe, ich denke, also bin ich!
Ein "Leben anch dem Tod" ist der Wunsch des Menschen, weil es schwer vorstellbar ist, dass mit dem eigenen Tod alles das, was man ist, vorbei sein soll.
Sicherlich hört es sich schön an wenn es heißt, ewiges Leben nach dem Tod. Aber mal ganz ehrlich, was soll man dann in dieser Ewigkeit für ewig machen? Aber auch die Ewigkeit ist begrenzt in der Dauer des Universums!
Also genieße ich lieber das eine Leben das ich habe und mache das Beste für mich daraus!
In diesem Sinne....
Ich glaube nicht an ein Paradies in dem wir alle glücklich umher springen.
Vom reinen Wissensstand aus gesehen gibt es für mich nach dem Tod nichts.
Wobei ich nicht absprechen möchte, da aus physikalischer Sicht Energie nicht verloren gehen kann, dass die Energie die in uns steckt sich wandelt, in was auch immer.
Natürlich wünscht sich jeder das nach dem Tod etwas kommt, etwas das uns die Angst vor dem Tod nimmt. Doch denke ich das es wie einschlafen ist ohne wieder aufzuwachen.
An sich keine, von der reinen Logik her kann es kein Leben nach dem Tode geben. Woher auch ?
Ich als Atheist könnte mir ein Weiterleben der Seele nach dem Tod vorstellen, wenn ich annehme, dass mein Körper nicht nur aus reiner Materie besteht, sondern etwas postuliere, was man ein "morphisches Feld" nennen könnte, oder "Geist", oder "Atman". Dass es also etwas wie ein "Feld" gibt, das meinen Körper dazu bringt, genau die Struktur anzunehmen, die er hat, und dass dieses "Feld" weiter besteht, nachdem meine Organfunktionen aufgehört haben.
Wie gesagt, ich könnte es mir VORSTELLEN. Wirklich daran glauben kann ich jedoch nicht, denn selbst wenn es so etwas gibt, müsste es in dem Moment zusammenbrechen, in dem dein Körper stirbt. Wäre dem nicht so, müsste es Berichte von Menschen geben, die wirklich von den Toten auferstanden sind, aber alles was ich bisher gelesen habe waren Berichte von Nahtod-Erfahrungen, in denen sich das Gehirn in einem chemischen Ausnahmezustand befunden hat. (Den man übrigens mit Hilfe psychedelischer Substanzen wesentlich gefahrloser Erreichen und erleben kann als die Leute in dem Film "Flatliners".)
damit würdest du dich auf dem sehr dünnen eis der spekulation bewegen.
atheismus und der glauben an ein leben nach dem tod schließen sich prinzipiell aus.
@fragesteller
daß man im leben prinzipien akzeptiert hat überhaupt nichts mit deinen morgenstern-zitat zu tun.
aber eine haltung wie die deine kommt einem vor, wie jemand, der sich sagt:
"ich glaube zwar nicht an gott, aber vorsichtshalber glaube ich mal an ein leben nach dem tod. wenn es stimmt, dann war ich auf der sicheren seite, und wenn nicht, kann es ja eh nichts schaden."
da beseitigt der glaube an irgendetwas als "nachlebensversicherung" die klarheit im atheistischen denken, deshalb mein bezug auf "prinzipiell"!