die besuche bei meiner oma, sie hat unsere familie zusammengehalten, zitronencreme gemacht, mit mir und meinen cousins karten gespielt und viele geschichten von früher erzählt.
jedes Wochenende bei meinen GroÃeltern schlafen, verwöhnt werden, geborgen fühlen (mein Elternhaus war dafür leider nicht gemacht).
Samstags gab es in unserer Zeitung immer einen Bericht über ein Land und dazu eine kleine Karte. Die habe ich mit meinem Opa ausgeschnitten, in ein Heft geklebt und in seinen Lexikas nach der Hauptstadt, der GröÃe, der Sprache, der Einwohnerzahl usw. gesucht. Das Heft hab ich heute 30 Jahre später immer noch und in Topographietests war ich später absolute Spitze.
Das unser Vater uns jeden Sonntag frühmorgens aus dem Bett holte, wir in den Wald fuhren, und er uns alles erklärte. Die Bäume, die Tiere und und und. Und wenn wir Mittags heim kamen, hatte meine Mutter gekocht. Und es roch nach leckerem Kuchen. Das war immer sehr sehr schön für uns.
ganz klar Weihnachten > da gab es immer was ganz besonderes zum Essen und einen tollen Nachtisch - meistens mit Eis und Sahne - damals war das schon noch ein Vergnügen > auch die Geschenke waren klein aber mein und fein dazu > ich bekam mal so ein Kinderspielakkordeon - das war echt so toll, dass ich den ganzen Abend gespielt habe. (nach Gehör)
Als ich dann etwas älter war bekam ich meine Traumstiefel > hätte ich nie nicht gedacht - da meine Ma immer sagte > ne die Stiefel bekommst du nicht und dann lagen genau diese Stiefel unter dem Weihnachtsbaum.
Doch unser Urlaub war auch immer toll - habe ja noch zwei Geschwister - wir gingen mit unseren Eltern jedes Jahr in den Urlaub - manchmal in eine Pension > doch ich ging lieber zum Zelten > da waren wir immer direkt am Wasser (Lago Maggiore) und länger aufbleiben durften wir da auch.
Ach ja > die Kindheit - lange her doch unvergessen schön.
einfach ALLES bis auf die Schulaufgaben, die habe ich nie gerne gemacht, mein Gedächtnis war gut genug es auch ohne büffeln es grade so zu schaffen.
Die Freiheit die ich genieÃen durfte, vielleicht zu wenig Strenge zu Hause, die Abenteuerlust, das Fernweh, die Rumzieherei, die heiÃen Diskusionen mit den Erwachsenen, ab 12 die vielen Mädchen, die Tanznachmittage, die Parties, die besten Freunde der Welt, das Entdecken von Unbekanntem und wir haben viel entdeckt.
Wenn ich Andere höre wie sie über ihre Jugend sprechen, muà meine Jugend anscheinend etwas ganz Besonderes gewesen sein, vielen dank denen die dazu beigetragen haben und mich ERTRAGEN haben
Leider wäre dies heutzutage niemals mehr möglich
Die Wochenenden mit meinem Opa auf dem FuÃballplatz als einziges Mädchen. Das war Verwöhnen pur von allen Seiten. Prinzessin auf dem Ascheplatz :-))
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die besuche bei meiner oma, sie hat unsere familie zusammengehalten, zitronencreme gemacht, mit mir und meinen cousins karten gespielt und viele geschichten von früher erzählt.
jedes Wochenende bei meinen GroÃeltern schlafen, verwöhnt werden, geborgen fühlen (mein Elternhaus war dafür leider nicht gemacht).
Samstags gab es in unserer Zeitung immer einen Bericht über ein Land und dazu eine kleine Karte. Die habe ich mit meinem Opa ausgeschnitten, in ein Heft geklebt und in seinen Lexikas nach der Hauptstadt, der GröÃe, der Sprache, der Einwohnerzahl usw. gesucht. Das Heft hab ich heute 30 Jahre später immer noch und in Topographietests war ich später absolute Spitze.
Das unser Vater uns jeden Sonntag frühmorgens aus dem Bett holte, wir in den Wald fuhren, und er uns alles erklärte. Die Bäume, die Tiere und und und. Und wenn wir Mittags heim kamen, hatte meine Mutter gekocht. Und es roch nach leckerem Kuchen. Das war immer sehr sehr schön für uns.
ganz klar Weihnachten > da gab es immer was ganz besonderes zum Essen und einen tollen Nachtisch - meistens mit Eis und Sahne - damals war das schon noch ein Vergnügen > auch die Geschenke waren klein aber mein und fein dazu > ich bekam mal so ein Kinderspielakkordeon - das war echt so toll, dass ich den ganzen Abend gespielt habe. (nach Gehör)
Als ich dann etwas älter war bekam ich meine Traumstiefel > hätte ich nie nicht gedacht - da meine Ma immer sagte > ne die Stiefel bekommst du nicht und dann lagen genau diese Stiefel unter dem Weihnachtsbaum.
Doch unser Urlaub war auch immer toll - habe ja noch zwei Geschwister - wir gingen mit unseren Eltern jedes Jahr in den Urlaub - manchmal in eine Pension > doch ich ging lieber zum Zelten > da waren wir immer direkt am Wasser (Lago Maggiore) und länger aufbleiben durften wir da auch.
Ach ja > die Kindheit - lange her doch unvergessen schön.
mein an krebs verstorbener papa als er noch lebte und für uns frühstück kochte *schluchtz*
Jetzt mit etwas abstand und mehr erfahrung
einfach ALLES bis auf die Schulaufgaben, die habe ich nie gerne gemacht, mein Gedächtnis war gut genug es auch ohne büffeln es grade so zu schaffen.
Die Freiheit die ich genieÃen durfte, vielleicht zu wenig Strenge zu Hause, die Abenteuerlust, das Fernweh, die Rumzieherei, die heiÃen Diskusionen mit den Erwachsenen, ab 12 die vielen Mädchen, die Tanznachmittage, die Parties, die besten Freunde der Welt, das Entdecken von Unbekanntem und wir haben viel entdeckt.
Wenn ich Andere höre wie sie über ihre Jugend sprechen, muà meine Jugend anscheinend etwas ganz Besonderes gewesen sein, vielen dank denen die dazu beigetragen haben und mich ERTRAGEN haben
Leider wäre dies heutzutage niemals mehr möglich
Die Wochenenden mit meinem Opa auf dem FuÃballplatz als einziges Mädchen. Das war Verwöhnen pur von allen Seiten. Prinzessin auf dem Ascheplatz :-))
einschulung,,,,,vielen freunde und spaà haben
Als ich eingeschult wurde in unsere Zwergschule, 5 Klassen in einem Raum.
Das meine Mutter sich von meinem Vater getrennt hat ?
Ansonsten mhm Weihnachten :D