May 2021 7 66 Report
Was haben die monotheistischen Religionen eigentlich für ein Problem?

Warum äußert sich z. B. die Kirche lieber zu spezifischen Randerscheinungen, als zum Großen und Ganzen:

Beispiel Sex (1) und Gewalt (2):

#1: Man weiß wie die Kirche zu Homo-, Hetero- und Asexualität, sowie Masturbation, steht, warum äußert man allerdings keine konkreten Positionen zu übrigen Sexualphänomenen, wie z. B. Intersexualität, Transsexualität bzw. zu Störungen der Sexualpräferenz (Zoophilie, Vergewaltigung, etc.);

#2: Warum äußern sich christliche Aktivisten ständig zu Abtreibung, allerdings weit seltener zu Sterbehilfe und kaum zu Krieg und Todesstrafe bzw. fast gar nicht zur Tötung von Tieren?

Mich hat das irritiert dass irgendwie und mir kommt vor, dass es bei den anderen beiden monotheistischen Weltreligionen auch nicht anders ist.

Die Kirche scheint immer auf die Ehe zu pochen, weigert sich allerdings offenbar sich damit auseinanderzusetzen, wie es um die Rechte von Vätern bestellt ist.

Des Weiteren irritiert es irgendwie warum homosexueller Geschlechtsverkehr, in einer assexuellen Community (wie der Kirche) eigentlich schlimmer sein soll als Masturbation?

Bzw. für die Altestamentarier: Warum soll Ehebruch, für konservative Christen, ein geringeres Übel, als die (männliche) Homosexualität sein. Moses sah beides als Todeswürdig an, aber dennoch gibt es viele christlich-konservative Ehebrecher, die es furchtbar krass auf Homosexuelle abgesehen haben.

Update:

Genauso frage ich mich, warum es eine Rolle spielt, ob jemand homosexuellen Geschlechtsverkehr hat, fremd geht oder masturbiert, Lust und Sexualität sind doch per se (bzw. sofern sie nicht der Fortpfanzung dienen) eine Sünde. Was macht also das eine schlimmer und das andere besser?

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