Laut Freud ist ein Trieb vererbt bzw., angeboren. Die Triebe bestimmen das Leben und das Vorankommen des Menschen. Sie sichern den Fortschritt.
Der Lebenstrieb (Eros), der Selbst- und Arterhaltung, Überleben, Weiterleben und Fortpflanzen zum Ziel hat. Die psychische Energie- und Antriebkraft wird als Libido bezeichnet, die verschiedene Phasen in der menschlichen Entwicklung durchläuft.
Niemand fragt dich, wer deine Eltern sein sollen. Kein Mensch hat dich gefragt, in welchem Umfeld oder mit welcher Kultur du aufwachsen möchtest. Du wurdest nicht gefragt, wie deine Erziehung aussehen soll und du konntest dir nicht aussuchen, welche Erlebnisse dein Aufwachsen formen würden.
Zuerst kommt man ohne Geld auf die Welt, da ist jeder auf die Elternvermögen angewiesen und später bekommt jeder Mensch Geld, ob in Form von Einkommen und/oder Geld vom Staat. Und Menschen wollen leben,weil sie es wollen aus Überlebensinstinkt und/oder weil sie Lust und Spaß am Leben haben.
Das Problem ist eher die typisch kranke neoliberale Einstellung bwz. Wahn, dass sie alles um den Homo Economicus und um Kosten, Wirtschaft und Finanzen drehen muss. Man sollte sich eher fragen, welche Probleme unser witschaftliches System und die Gier der finanziellen Eliten (wie die Raupe Nimmersatt.) mit sich bringt wie Umweltprobleme, Raubbau an Natur und Armut durch Privatisierung und Ausbeutung in vielen Entwicklungsländern.
Das Leben kommt vor dem Konzept, dass Geld für alles da sein solle, und das Konzept der monetären Verschuldung durch Geburt ist ein Trick der Schacherer und Wucherer, um Menschen am Betreiben der Geldmaschine zu halten und sie daran zu binden. Ohne Menschen, die daran glauben und dafür arbeiten gehen, ist das Geld nichts als bemaltes Papier und gestanztes Metall.
Das hat nicht nur etwas mit "Leben wollen" zu tun, sondern auch mit dem Wörtchen "dürfen". Ich erinnere daran, dass es ein Grundgesetz gibt, hier in Deutschland, dessen erster Artikel und zweiter Artikel sich mit den Grundsätzen der Würde und des Lebens befassen. Und Menschen, die Leben, obwohl sie kein Geld dafür haben, kommen ja momentan zu hauf aus dem Süden zu uns, um uns an die Grundprinzipien des Lebens zu erinnern und nicht deswegen, weil sie sich in ihren Heimatländern so gut aufgehoben und verpäppelt fühlen. -> Es ist ein Grundbedürfnis und daher eben auch rechtlich vertretbar, dass man dafür Sorge trägt, dass dieses Grundbedürfnis erfüllt wird. Wie dieses Grundbedürfnis allerdings erfüllt wird, das steht leider auf einem anderen Blatt, wobei wir dann wiederum bei der Anfangsklausel unseres Grundgesetzes angelangt sind, nämlich der Würde. Ein würdevolles Leben schließt für mich mit ein, dass man eben immer genug Geld hat, um davon leben zu können, es schließt aber auch mit ein, dass man in einer Behausung wohnt, die wenigstens geringen Ansprüchen ausreicht. Bedeutet aber auch, dass jedem soviel Geld zur Verfügung gestellt wird, dass derjenige eine ordentliche Wohnung haben darf.
Achja noch was, was mir jetzt gerade einfiel, von wegen Leben, ist folgendes: Leben kann man allerdings im Sinne des Wortes "Selbstverwirklichung" betrachten. Falls Du diesen Sinn hinter deiner Frage meintest, dann liegt das daran, dass jeder Mensch eine ganz bestimmte Vorstellung davon hat, wie sein Leben sich entwickeln soll.
Bei mir beispielsweise ist das, was ich gerne möchte und das, was mein Leben mir bisher geboten hat, nicht gerade das, was ich eigentlich mit meinem Leben im Sinn hatte, sondern das genaue Gegenteil. Um es mal mit den Worten von Carl Rogers zu beschreiben: Es besteht eine "Diskrepanz" zwischen dem was man hat und dem was man gerne erreichen möchte. Allerdings hab ich inzwischen vergessen, wie er den Ist-Zustand und wie er den Soll-Zustand bezeichnete. Kommt wohl daher, dass wir das in der Ausbildung in Gruppenarbeit ausarbeiten mussten und ich lediglich den Begriff der Diskrepanz erklären sollte, während meine Kollegen sich die anderen Begriffe geschnappt hatten, nehme ich mal an.
Weil leben zu wollen ein ganz natürliches Bedürfnis ist.
Wenn Menschen in eine Situation geraten, dass ihnen die finanzielle Grundlage entzogen wird, um ein einigermassen lebenswertes Leben zu führen, sollte es entsprechende Hilfen geben (also NICHT auf der Basis von Hartz IV, Schlange stehen an diesen sog. Tafeln etc.) Erniedrigend finde ich auch, dass diese Menschen sich in der Öffentlichkeit outen müssen, indem sie gezwungen sind, in solchen Good Will - Läden einzukaufen... Da gibt es andere, bessere und diskretere Lösungen.
Was die Bezahlbarkeit seitens des Staates für solche Fälle angeht, so war dies vor Hartz IV offensichtlich möglich, da mussten die Menschen nicht Flaschen sammeln oder die Abfalltonnen der Supermärkte nach Essbaren durchsuchen, um dann (welch ein Hohn!), auch noch wegen Diebstahls angezeigt und verurteilt zu werden.
Bevor man sich die Verbrecher aus aller Welt ins Haus holt, täte D besser daran, für das eigene Volk zu sorgen.
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Laut Freud ist ein Trieb vererbt bzw., angeboren. Die Triebe bestimmen das Leben und das Vorankommen des Menschen. Sie sichern den Fortschritt.
Der Lebenstrieb (Eros), der Selbst- und Arterhaltung, Überleben, Weiterleben und Fortpflanzen zum Ziel hat. Die psychische Energie- und Antriebkraft wird als Libido bezeichnet, die verschiedene Phasen in der menschlichen Entwicklung durchläuft.
Niemand fragt dich, wer deine Eltern sein sollen. Kein Mensch hat dich gefragt, in welchem Umfeld oder mit welcher Kultur du aufwachsen möchtest. Du wurdest nicht gefragt, wie deine Erziehung aussehen soll und du konntest dir nicht aussuchen, welche Erlebnisse dein Aufwachsen formen würden.
Was hat jetzt das eine mit dem anderen zu tun?
Zuerst kommt man ohne Geld auf die Welt, da ist jeder auf die Elternvermögen angewiesen und später bekommt jeder Mensch Geld, ob in Form von Einkommen und/oder Geld vom Staat. Und Menschen wollen leben,weil sie es wollen aus Überlebensinstinkt und/oder weil sie Lust und Spaß am Leben haben.
Das Problem ist eher die typisch kranke neoliberale Einstellung bwz. Wahn, dass sie alles um den Homo Economicus und um Kosten, Wirtschaft und Finanzen drehen muss. Man sollte sich eher fragen, welche Probleme unser witschaftliches System und die Gier der finanziellen Eliten (wie die Raupe Nimmersatt.) mit sich bringt wie Umweltprobleme, Raubbau an Natur und Armut durch Privatisierung und Ausbeutung in vielen Entwicklungsländern.
Meistens fragt sie vorher keiner ob sie wollen...
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich,
sondern kaum lebensfähig.
Albert Einstein
Das Leben kommt vor dem Konzept, dass Geld für alles da sein solle, und das Konzept der monetären Verschuldung durch Geburt ist ein Trick der Schacherer und Wucherer, um Menschen am Betreiben der Geldmaschine zu halten und sie daran zu binden. Ohne Menschen, die daran glauben und dafür arbeiten gehen, ist das Geld nichts als bemaltes Papier und gestanztes Metall.
Wasser - ist wichtig im Leben, vom Geld alleinig kannst auch du nicht deinen Durst stillen.
Um zu leben, braucht man kein Geld. Ging schon vor Jahrtausenden ganz einfach. Entweder alles selbst produzieren, oder Tauschhandel.
Das hat nicht nur etwas mit "Leben wollen" zu tun, sondern auch mit dem Wörtchen "dürfen". Ich erinnere daran, dass es ein Grundgesetz gibt, hier in Deutschland, dessen erster Artikel und zweiter Artikel sich mit den Grundsätzen der Würde und des Lebens befassen. Und Menschen, die Leben, obwohl sie kein Geld dafür haben, kommen ja momentan zu hauf aus dem Süden zu uns, um uns an die Grundprinzipien des Lebens zu erinnern und nicht deswegen, weil sie sich in ihren Heimatländern so gut aufgehoben und verpäppelt fühlen. -> Es ist ein Grundbedürfnis und daher eben auch rechtlich vertretbar, dass man dafür Sorge trägt, dass dieses Grundbedürfnis erfüllt wird. Wie dieses Grundbedürfnis allerdings erfüllt wird, das steht leider auf einem anderen Blatt, wobei wir dann wiederum bei der Anfangsklausel unseres Grundgesetzes angelangt sind, nämlich der Würde. Ein würdevolles Leben schließt für mich mit ein, dass man eben immer genug Geld hat, um davon leben zu können, es schließt aber auch mit ein, dass man in einer Behausung wohnt, die wenigstens geringen Ansprüchen ausreicht. Bedeutet aber auch, dass jedem soviel Geld zur Verfügung gestellt wird, dass derjenige eine ordentliche Wohnung haben darf.
Achja noch was, was mir jetzt gerade einfiel, von wegen Leben, ist folgendes: Leben kann man allerdings im Sinne des Wortes "Selbstverwirklichung" betrachten. Falls Du diesen Sinn hinter deiner Frage meintest, dann liegt das daran, dass jeder Mensch eine ganz bestimmte Vorstellung davon hat, wie sein Leben sich entwickeln soll.
Bei mir beispielsweise ist das, was ich gerne möchte und das, was mein Leben mir bisher geboten hat, nicht gerade das, was ich eigentlich mit meinem Leben im Sinn hatte, sondern das genaue Gegenteil. Um es mal mit den Worten von Carl Rogers zu beschreiben: Es besteht eine "Diskrepanz" zwischen dem was man hat und dem was man gerne erreichen möchte. Allerdings hab ich inzwischen vergessen, wie er den Ist-Zustand und wie er den Soll-Zustand bezeichnete. Kommt wohl daher, dass wir das in der Ausbildung in Gruppenarbeit ausarbeiten mussten und ich lediglich den Begriff der Diskrepanz erklären sollte, während meine Kollegen sich die anderen Begriffe geschnappt hatten, nehme ich mal an.
Also bei dieser "Frage" - eher Aussage sollte erst mal das Wort "Leben" definiert werden. Ansonsten würde das meinerseits ausufern.
? überleben/ leben,...
Warum schütten sich dann so viele mit Gift (Nikotin, Alkohol, Zucker,...) zu? Warum hocken sie nur vorm TV, Computer,...
Weil leben zu wollen ein ganz natürliches Bedürfnis ist.
Wenn Menschen in eine Situation geraten, dass ihnen die finanzielle Grundlage entzogen wird, um ein einigermassen lebenswertes Leben zu führen, sollte es entsprechende Hilfen geben (also NICHT auf der Basis von Hartz IV, Schlange stehen an diesen sog. Tafeln etc.) Erniedrigend finde ich auch, dass diese Menschen sich in der Öffentlichkeit outen müssen, indem sie gezwungen sind, in solchen Good Will - Läden einzukaufen... Da gibt es andere, bessere und diskretere Lösungen.
Was die Bezahlbarkeit seitens des Staates für solche Fälle angeht, so war dies vor Hartz IV offensichtlich möglich, da mussten die Menschen nicht Flaschen sammeln oder die Abfalltonnen der Supermärkte nach Essbaren durchsuchen, um dann (welch ein Hohn!), auch noch wegen Diebstahls angezeigt und verurteilt zu werden.
Bevor man sich die Verbrecher aus aller Welt ins Haus holt, täte D besser daran, für das eigene Volk zu sorgen.